Ukraine-Krieg im Liveticker +++ 01:27 Ungarn will Friedensgespräche ausrichten +++
Ungarn hat erneut angeboten, Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine auszurichten. Das Angebot bestehe weiterhin, sagte Außenminister Peter Szijjarto in einem auf Facebook veröffentlichten Podcast. "Wenn wir gebraucht werden, sind wir bereit, angemessen faire und sichere Bedingungen für solche Friedensverhandlungen zu schaffen", erklärte er.
+++ 23:47 Russland meldet Einnahme weiterer Ortschaft +++
Russische Truppen haben nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau die Ortschaft Olexandro-Schultyne in der östlichen ukrainischen Region Donezk eingenommen. Außerdem seien in der vergangenen Nacht ukrainische Energie-Infrastruktur, militärisch-industrielle Einrichtungen sowie Flugplätze angegriffen worden, teilte das Ministerium mit. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
+++ 22:10 Lawrow nennt europäische Truppen in der Ukraine "völlig inakzeptabel" +++
Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat eine Stationierung von europäischen Streitkräften in der Ukraine als "völlig inakzeptabel" bezeichnet. Mit Blick auf mögliche Sicherheitsgarantien europäischer Staaten für die Ukraine sprach Lawrow der Nachrichtenagentur AFP zufolge von "ausländischer Intervention in Teilen der Ukraine". Dies wäre für Russland "völlig inakzeptabel", sagte er bei einem Besuch seines indischen Kollegen in Moskau. Bereits am Mittwoch hatte er darauf bestanden, dass Russland in Gespräche über Sicherheitsgarantien einbezogen werden müsse. Der Kreml befürworte zwar "verlässliche Sicherheitsgarantien" für die Ukraine, doch Verhandlungen ohne Russland führten nach Lawrows Worten auf einen "Pfad ins Nirgendwo".
+++ 21:45 Wadephul verlangt von China mehr Druck auf Putin +++
Außenminister Johann Wadephul verlangt von China mehr Druck auf Kremlchef Wladimir Putin für einen sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine. China müsse endlich entdecken, "dass es eine aktive Rolle bei der Beendigung dieses Konfliktes spielen muss. Das hat China bisher bedauerlicherweise nicht gemacht, obwohl es mehrfach dazu aufgefordert worden ist", sagte der CDU-Politiker in der indonesischen Hauptstadt Jakarta. Er forderte Peking auf, "in eine aktive Rolle hineinzugehen, diesen Konflikt zu beenden und insbesondere politischen Druck, aber auch wirtschaftlichen Druck, auf Russland auszuüben, jetzt endlich verhandlungsbereit sich zu zeigen", fügte Wadephul hinzu. "Bisher sehen wir ja eher Ausweichbewegungen Russlands, wenn ich auf die jüngsten Erklärungen des Außenministers Sergej Lawrow blicke", kritisierte er. "Aber wenn China diese Strategie ändern sollte - und dafür ist es ja bekanntlich nie zu spät -, dann kann ich mir auch für die Zukunft eine konstruktive Rolle Chinas vorstellen."
+++ 21:08 EU-Außenbeauftragte: Putin hat kein Interesse an Gesprächen +++
Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas wirft dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vor, bei den internationalen Friedensbemühungen nur auf Zeit zu spielen. "Er hat kein Interesse daran, sich an einen Tisch zu setzen. Hier geht es nur um Zeit", sagt Kallas in einem Podcast des ZDF Heute Journals laut redaktioneller Fassung. Die USA, Europa und die Ukraine wollten Frieden. "Was wir von der russischen Seite aber gesehen haben, ist, dass sie nur Spiele spielen und dass sie Hindernisse formulieren."
+++ 20:45 Selenskyj deutet mehr Gegenangriffe an +++
Die Ukraine muss sich nach den Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj aus der ständigen Verteidigung gegen russische Angriffe lösen und selbst zum Angriff übergehen. "Dieser Krieg muss beendet werden, wir müssen Druck auf Russland ausüben", sagte er in seiner abendlichen Videoansprache. Kremlchef Wladimir Putin verstehe "nichts außer Macht und Druck". Die ukrainische Armee werde Land und Volk weiter schützen. Doch US-Präsident Donald Trump habe völlig recht, dass dies nicht nur in der Verteidigung geschehen müsse. "Es ist sehr schwer, wenn nicht unmöglich, einen Krieg zu gewinnen, ohne das Land des Invasors anzugreifen", hatte Trump auf Truth Social gepostet. Eine große Offensive ukrainischer Truppen im Sommer vergangenen Jahres war jedoch an den tief gestaffelten russischen Verteidigungslinien zerbrochen.
+++ 20:15 Belarus erwägt atomare Bestückung von Raketen +++
Belarus prüft eine Aufrüstung seines Raketenartilleriesystems Polonez mit Atomsprengköpfen. Zudem werde eine Integration der russischen Hyperschallrakete Oreschnik in ein "gemeinsames Raketensystem" erwogen, sagt der Chef des belarussischen Sicherheitsrates, Alexander Wolwowitsch, der amtlichen Nachrichtenagentur Belta zufolge. Präsident Alexander Lukaschenko habe zuvor erklärt, die militärischen Bedrohungen durch die westlichen Nachbarn zwängen das Land, seine Raketenproduktion zu modernisieren. Das Polonez-System, das Wolwowitsch zufolge gemeinsam mit China entwickelt wurde, hat derzeit eine Reichweite von 300 Kilometern. Belarus grenzt an die Nato-Staaten Polen, Litauen und Lettland sowie an die Ukraine. Das Land besitzt keine eigenen Atomwaffen, beherbergt aber russische taktische Atomwaffen, die unter der Kontrolle Moskaus stehen.
+++ 19:45 Ukraine meldet Erfolge bei Pokrowsk +++
Der Verkehrsknotenpunkt Pokrowsk in der ostukrainischen Region Donezk ist erneut Mittelpunkt schwerer Kämpfe russischer und ukrainischer Truppen gewesen. Von dort wurden dem Generalstab in Kiew bis zum frühen Abend insgesamt 24 bewaffnete Zusammenstöße gemeldet, wie die Generalität auf Facebook mitteilte. Allerdings gingen dieses Mal nicht die Russen, sondern vielmehr die Ukrainer zum Angriff über, wie Armeechef Olexander Syrskyj auf Telegram mitteilte. Dabei sei es gelungen, sechs Ortschaften zurückzuerobern. "Trotz der zahlenmäßigen Überlegenheit des Feindes erfüllen die Einheiten der Streitkräfte und der Nationalgarde der Ukraine ihre Aufgaben mit Ehre", schrieb er. "Als Ergebnis erfolgreicher Schlag- und Suchaktionen wurden sechs Ortschaften gesäubert und Hunderte russischer Besatzer vernichtet." Die Angaben konnten nicht unabhängig geprüft werden.
+++ 19:10 Umfrage: Mehrheit gegen Bundeswehr in der Ukraine +++
Die Mehrheit der Deutschen lehnt einer Umfrage zufolge die Entsendung von Bundeswehr-Soldaten in die Ukraine ab. Bei einer Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag von "web.de" sprachen sich 51 Prozent gegen die deutsche Beteiligung an einer Friedensmission in der Ukraine aus. Lediglich 36 Prozent der Befragten würden das richtig finden, 13 Prozent waren unentschlossen. Besonders deutlich ist die Ablehnung bei den Anhängern des BSW: Hier sind 92 Prozent gegen einen solchen Einsatz. Die größte Zustimmung findet sich bei den Wählern der Grünen: Von ihnen befürworten 77 Prozent eine Beteiligung der Bundeswehr. Für die Umfrage wurden zwischen dem 19. und 21. August rund 5000 Bürgerinnen und Bürger befragt.
+++ 18:26 Insider: Westliche Militärchefs haben Optionen entwickelt +++
Militärchefs der USA und mehrerer europäischer Staaten haben einem US-Regierungsvertreter zufolge militärische Optionen für die Ukraine entwickelt. Diese würden nun den jeweiligen nationalen Sicherheitsberatern zur Prüfung im Rahmen der laufenden diplomatischen Bemühungen vorgelegt, sagt der Vertreter der Nachrichtenagentur Reuters.
+++ 17:59 Russland sichert Rückkehr von drei ukrainischen Kindern zu +++
Moskau hat die Rückkehr von drei ukrainischen Kindern zu ihren Eltern in der Ukraine zugesichert. Zwei Jungen im Alter von acht und 15 Jahren sowie ein sechsjähriges Mädchen sollen nach Angaben der russischen Ombudsfrau für Kinderrechte, Maria Lwowa-Belowa, in Kürze mit ihren Familien wiedervereint werden. Eine Bestätigung aus der Ukraine liegt bislang nicht vor. Lwowa-Belowa und Präsident Wladimir Putin stehen seit 2023 wegen des Vorwurfs der Verschleppung Tausender Kinder aus von Russland besetzten ukrainischen Gebieten unter Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag.
+++ 17:37 Ukraine-Hilfe "ist aktuell Art Durchwurschtel-Kampagne" +++
Die USA treten als Unterstützer für die angegriffene Ukraine zunehmend in den Hintergrund, in dem angegriffenen Land macht sich Kriegsmüdigkeit breit, und Russlands Machthaber signalisiert keinerlei Einlenken: Militärexperte Ralph Thiele blickt für ntv auf die aktuelle Lage.
+++ 17:19 Wagenknecht: Nordstream-Ausschuss sollte Selenskyj befragen +++
BSW-Chefin Sahra Wagenknecht fordert, den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Bundestag zu den Anschlägen auf die Nordstream-Pipelines zu befragen. "Wir brauchen einen Untersuchungsausschuss zum Nordstream-Anschlag", sagt sie der Nachrichtenagentur Reuters. Sie sprach von einem "staatsterroristischer Akt", der aufgeklärt werden müsse. Es sei komplett abwegig, dass der nun Festgenommene und seine Mittäter ohne Rückendeckung der ukrainischen Führung und der damaligen Biden-Administration in den USA gehandelt hätten. "Auch Selenskyj sollte vor einem Untersuchungsausschuss im Bundestag aussagen müssen", fordert Wagenknecht. Es sei zudem absurd, dass Deutschland viele Milliarden für Ukraine-Hilfen ausgebe, aber niemals eine Aufklärung von Selenskyj eingefordert habe. Es stellten sich mögliche Entschädigungsfragen.
+++ 16:58 UN-Bericht: Russische Soldaten begehen sexualisierte Folter an ukrainischen Zivilisten +++
Ein UN-Bericht wirft Russland im Ukraine-Krieg den systematischen Einsatz sexualisierter Gewalt als Foltermethode gegen Zivilisten vor. Die UN-Sonderberichterstatterin für Folter, Alice Jill Edwards, erklärte, es werde immer deutlicher, dass Russlands Folterpraxis auch sexualisierte Formen umfasse. Auf Grundlage von zehn dokumentierten Fällen übermittelten Experten des UN-Menschenrechtsrats ein Dossier an Moskau. Laut Bericht wurden vier Frauen und sechs Männer unter russischer Besatzung mit Elektroschocks an den Genitalien, Schlägen, Scheinertränken und Hinrichtungsdrohungen gefoltert. Die Vorwürfe zeigten nur einen kleinen Teil eines umfassenden Musters sexualisierter Gewalt, darunter Vergewaltigungen und deren Androhung. Die UN-Experten fordern Aufklärung und Maßnahmen zur Verhinderung weiterer Fälle.
+++ 16:37 Litauen verhängt Flugverbotszone an Grenze zu Belarus +++
Litauen verhängt wegen Drohnen aus Belarus eine Flugverbotszone an der Grenze zum Nachbarland. Sie gelte vorerst bis zum 1. Oktober, teilt das Verteidigungsministerium des Nato-Mitglieds mit. Als Grund werden die Sicherheitslage und Gefahren für die zivile Luftfahrt genannt. Am Mittwoch war im benachbarten Polen eine mutmaßlich russische Drohne abgestürzt.
+++ 15:58 Ukraine will keine Ultimaten bei Friedensgesprächen akzeptieren +++
Die Ukraine wird bei den Friedensgesprächen zur Beendigung des Krieges "keine Ultimaten oder Erpressungen" akzeptieren, schreibt der wichtigste Berater von Präsident Selenskyj auf X. Andrij Jermak erklärt, Kiew sei zu "jedem Dialogformat - bilateral oder trilateral" bereit. "Die Hauptsache ist das Ergebnis: die Beendigung des Krieges. Wir wollen einen gerechten und dauerhaften Frieden wiederherstellen und ein Wiederaufflammen der Aggression verhindern. Er fügt hinzu: "Die Situation ist schwierig, aber wir haben über 1000 Tage lang gekämpft und wir haben durchgehalten."
+++ 15:26 Umfrage: Zweifel an deutscher Führungsrolle und Einfluss auf Trump +++
In der deutschen Bevölkerung gibt es Zweifel, ob US-Präsident Donald Trump sich aus Europa und Deutschland beeinflussen lässt. Laut RTL/ntv Trendbarometer glauben nur 13 Prozent der Bundesbürger, dass Bundeskanzler Friedrich Merz den amerikanischen Präsidenten in seiner Haltung zum Ukraine-Krieg maßgeblich prägen kann. 84 Prozent der Bundesbürger - und eine große Mehrheit in allen politischen Lagern - glauben das nicht. Selbst unter den Unions-Anhängern sind 73 Prozent skeptisch. Zudem sieht eine Mehrheit (53 Prozent) nicht, dass Deutschland eine Führungsrolle in Europa einnimmt. Nur 44 Prozent der Bundesbürger sind anderer Meinung. Eine Führungsrolle sieht nur eine Mehrheit der Anhänger von Union (66 Prozent) und Grünen (60 Prozent).
+++ 15:04 Richter: Auch vermeintlich sichere ukrainische Städte unter Beschuss +++
Während die Welt auf Verhandlungserfolge zwischen Russland und der Ukraine hofft, nehmen Moskaus Streitkräfte aktuell Städte im Westen des angegriffenen Landes ins Visier. Solche Attacken werden trotz laufender Verhandlungen nicht aufhören, erklärt ntv-Reporter Stephan Richter.
+++ 14:27 Russland will atomaren Schutzschild ausbauen +++
Russland will seinen atomaren Schutzschild ausbauen. Grund dafür seien die "kolossalen Bedrohungen" für die größte Atommacht der Welt, sagt der Chef der staatlichen Atombehörde Rosatom, Alexej Lichatschow, einer amtlichen Nachrichtenagentur zufolge. "Der nukleare Schutzschild, der auch ein Schwert ist, ist eine Garantie für unsere Souveränität", sagt Lichatschow. "Wir verstehen heute, dass der nukleare Schutzschild in den kommenden Jahren nur verbessert werden muss." Die Behauptung reiht sich in die Kreml-Erzählung ein, Russland sei durch andere Staaten, etwa die Ukraine, bedroht. Faktisch hat weder ein Staat noch die Nato ein Interesse daran gehabt oder Ambitionen gezeigt, Russland anzugreifen. Der Kreml nutzt die Behauptung einer Bedrohung jedoch stets, um seinen Angriff auf die Ukraine zu rechtfertigen.
+++ 13:55 Lawrow skeptisch gegenüber Putin-Selenskyj-Treffen: Legitimität angeblich unklar +++
Der russische Außenminister Lawrow zerstreut Hoffnungen auf ein baldiges Treffen des Kreml-Chefs Putin mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj. Er erklärt, der russische Präsident habe "wiederholt gesagt, er sei zu einem Treffen bereit". Er fügt jedoch hinzu, dass es, wenn es darum gehe, "etwas zu unterzeichnen", "Fragen der Legitimität" in Bezug auf die ukrainische Führung gebe. Diese, so Lawrow, "müssen geklärt werden", bevor ein Treffen stattfinden kann. Damit spielt Lawrow auf die Behauptung an, Selenskyj sei nicht der legitime Präsident der Ukraine. Tatsächlich hätten in der Ukraine 2024 Wahlen stattfinden müssen, in denen Selenskyj, wenn er angetreten wäre, hätte unterliegen können. Aber, die Verfassung der Ukraine verbietet das Abhalten von Wahlen in Kriegszeiten. Insofern ist Selenskyj derzeit legitimerweise Präsident der Ukraine. Zudem ist nicht sicher, das Selenskyj die Wahl verloren hätte.
+++ 13:19 Satellit zeigt Zerstörung von Druschba-Öl-Pumpstation +++
Die Ukraine greift verstärkt russische Energieanlagen an. Nun traf es nach eigenen Angaben eine Pumpstation der Druschba-Pipeline, die auch Ungarn und die Slowakei mit Öl beliefert. Satellitenaufnahmen zeigen die Schäden nach dem Drohnenangriff. Hinter den Attacken steckt ein klares Kalkül.
+++ 13:03 Zwölf Verletzte und ein Toter nach russischem Drohnenangriff +++
Russland greift die Ukraine nach ukrainischen Angaben in der Nacht mit hunderten Drohnen und Raketen an. Die russischen Streitkräfte hätten 574 Drohnen und 40 Raketen gestartet, erklärt die ukrainische Luftwaffe. 546 Drohnen und 31 Raketen seien von der Luftabwehr abgeschossen worden. Es handelt sich um den heftigsten russischen Angriff seit Wochen. Dabei seien zwölf Menschen verletzt worden. In der westukrainischen Stadt Lwiw wird ein Mensch bei einem Angriff getötet, teilt der Gouverneur der gleichnamigen Region, Maxym Kozyzkyj, auf Telegram mit.
+++ 12:42 Bundeswehr in der Ukraine? Strack-Zimmermann attackiert Debatten-Bremser Spahn +++
Die FDP-Europapolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann kritisiert CDU/CSU-Fraktionschef Jens Spahn für den Versuch, die Debatte um eine mögliche Entsendung deutscher Soldaten in die Ukraine nach einem Friedensschluss abzubinden. "Tatsächlich sollte auch Herr Spahn wissen, dass sich diese Frage gerade nach den jüngsten Gipfeln in Alaska und Washington sehr wohl stellt. Alles andere ist Realitätsverweigerung", so Strack-Zimmermann. Bundeskanzler Friedrich Merz habe das Thema selbst in die Debatte eingebracht, begründet sie ihren Vorstoß. Nach dem Ukraine-Gipfel in Washington beraten Politiker und Militärfachleute, wie der Ukraine Sicherheitsgarantien gegeben werden können. "Die deutsche Bevölkerung und auch die Bürgerinnen und Bürger Europas können erwarten, dass ihnen erklärt wird, wie diese Sicherheitsgarantien aussehen könnten, beziehungsweise welcher Plan verfolgt wird. Ob Herr Spahn Lust auf eine Debatte hat, ist dabei nicht von Relevanz", sagt Strack-Zimmermann. Spahn hatte die Abgeordneten der Union in einem Schreiben zu Zurückhaltung aufgerufen. Er schrieb von einer medial vorangetriebenen Frage und verwies auf viele andere denkbare Szenarien für einen deutschen Beitrag zu den notwendigen Sicherheitsgarantien.
+++ 12:11 Türkei zögert bei Friedensmission und fordert eine Waffenruhe +++
Die Türkei macht eine Beteiligung an einer Friedensmission in der Ukraine von einem vorherigen Waffenstillstand zwischen Kiew und Moskau abhängig. Zuerst müsse eine Waffenruhe gesichert werden, danach könne der Rahmen der Mission mit einem klaren Mandat festgelegt werden, verlautet aus Kreisen des türkischen Verteidigungsministeriums. Dabei müsse auch geklärt werden, welchen Beitrag jedes Land leisten werde.
+++ 12:03 Bericht: Polizei fasst mutmaßlichen Nord-Stream-Angreifer in Italien +++
Ein Mann, der mutmaßlich an der Sprengung der Nord-Stream-Pipelines beteiligt war, soll festgenommen worden sein. Nach Informationen des "Spiegel" nehmen italienische Polizisten am Mittwochabend den ukrainischen Staatsangehörigen Serhij K. auf Basis eines europäischen Haftbefehls in der Gegend um Rimini fest. Das Magazin hatte in der Vergangenheit bereits berichtet, dass die Angriffe auf die Pipelines im September 2022 durch ein ukrainisches Kommando durchgeführt wurden. Dazu seien Taucher von einer angemieteten Segeljacht zu den Pipelines hinabgetaucht und hätten dort Sprengsätze angebracht. Serhij K. soll auch an Bord der "Andromeda" gewesen sein. Nach Angaben der Bundesanwaltschaft soll er selbst nicht getaucht sein.
+++ 11:31 Russische Drohne trifft Polen - "Kann Test gewesen sein" +++
In einem Maisfeld in Ostpolen stürzt ein Flugobjekt ab, es kommt zu einer Explosion. Warschau teilt mit, dass es sich um eine russische Drohne gehandelt habe, und verurteilt den Vorfall als Provokation. ntv-Reporter Rainer Munz meint, der Kreml könnte damit die polnische Luftabwehr getestet haben.
+++ 11:03 Drohne in Polen abgestürzt - Ursprung wohl in Belarus +++
Die in Ostpolen abgestürzte Drohne ist einem Staatsanwalt zufolge höchstwahrscheinlich aus Richtung Belarus gekommen. Der Verteidigungsminister hatte den Vorfall als Provokation bezeichnet. Ersten Erkenntnissen zufolge handelt es sich um eine russische Version der vom Iran entwickelten Schahed-Drohne. Eine Stellungnahme aus Belarus oder Russland liegt zunächst nicht vor.
+++ 10:22 Flamingo soll 3000 Kilometer weit fliegen: Ukraine testet erfolgreich neue Rakete +++
Die Ukraine testet nach den Worten ihres Präsidenten Wolodymyr Selenskyj eine neue Rakete mit 3000 Kilometern Reichweite. Die Tests an der als Flamingo bezeichneten Rakete seien erfolgreich gewesen, sagt Selenskyj zu Reportern. "Sie ist derzeit unsere erfolgreichste Rakete - sie kann 3000 Kilometer weit fliegen, was bedeutend ist", fährt Selenskyj fort. Die Massenproduktion könne spätestens im Februar beginnen.
+++ 09:56 Selenskyj: Russischer Drohnenangriff zeigt, Putin will keine Verhandlungen +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht in den jüngsten schweren russischen Luftangriffen auf sein Land einen erneuten Beleg dafür, dass es wenig Aussichten auf Friedensverhandlungen gibt. "Bislang gibt es aus Moskau kein Signal für die Bereitschaft zu ernsthaften Verhandlungen, um diesen Krieg zu beenden", schreibt Selenskyj auf dem Kurznachrichtendienst Telegram. "Es braucht Druck. Starke Sanktionen, starke Zölle."
+++ 09:33 US-Vizepräsident Vance redet russische Kriegsziele klein +++
US-Vizepräsident JD Vance äußert sich in einem Interview mit US-Sender Fox News zu den aus seiner Sicht bestehenden Kernforderungen Russlands und der Ukraine bei möglichen Friedensverhandlungen. Demnach gehe es Kiew um territoriale Integrität. Aus diesem Grund fordere man dort Sicherheitsgarantien für die Zukunft, so Vance. Russland wolle in seinen Augen bestimmte Gebiete haben, von denen es die meisten bereits besetzt hätte. Tatsächlich deckt sich letztes nicht mit den immer wieder aus dem Kreml genannten Forderungen. Da war stets von einer angeblichen Entnazifizierung der Ukraine die Rede. Zudem solle das Land entmilitarisiert werden. Russland will zudem eine ihm freundlich gesonnene Regierung eingesetzt haben und fordert einen Verzicht Kiews, jedwedem westlichen Bündnis, etwa der EU oder der Nato, beizutreten. Aufgrund immer wieder geäußerter russischer Großreichfantasien gehen zahlreiche westliche Experten davon aus, dass der russische Präsident Putin die gesamte Ukraine unterwerfen und wie einen Satellitenstaat – ähnlich wie Belarus – behandeln will.
+++ 09:02 Russische Drohnen treffen US-Fabrik in der Ukraine: Elektronikhersteller steht in Flammen +++
Die russische Armee trifft bei einem nächtlichen Angriff auf die Westukraine nach ukrainischen Angaben eine Fabrik eines US-Elektronikherstellers. Dabei habe es schwere Schäden und Opfer gegeben, teilt der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha mit. Es handele sich um eine rein zivile Einrichtung, die nichts mit der Verteidigung oder dem Militär zu tun habe, schreibt Sybiha auf X. Der Angriff sei Teil eines landesweiten Angriffs mit Hunderten Drohnen sowie mit Hyperschallraketen, ballistischen Raketen und Marschflugkörpern gewesen. Es sei zudem nicht der erste russische Angriff auf US-Unternehmen in der Ukraine, fügt Sybiha hinzu und verweist auf Angriffe auf Boeing-Büros in Kiew Anfang des Jahres.
+++ 08:33 "Die USA sind zu nichts verpflichtet" - US-Offizieller mit klarer Ansage zu Sicherheitsgarantien +++
Der Unterstaatssekretär für Verteidigungspolitik der USA, Elbridge Colby, teilt seinen europäischen Amtskollegen mit, dass die USA eine minimale Rolle bei den Sicherheitsgarantien für die Ukraine spielen wollen, berichtet "Politico". "Es dämmert die Realität, dass es Europa sein wird, das dies vor Ort durchführt... Die USA sind zu nichts verpflichtet", sagt ein ungenannter NATO-Diplomat, der über die Gespräche zwischen den militärischen Führern am 19. August unterrichtet war. Dabei forderten europäischen Militärs die USA auf, zu erklären, welche Truppen und welche Luftunterstützung sie für die Sicherheitsgarantien für die Ukraine bereitstellen würden. Daraufhin erklärt Colby die Position der US-Regierung.
+++ 08:02 Russische Drohnen setzen Treibstoffanlage in Brand +++
Ein russischer Drohnenangriff löst einen Großbrand an einer Treibstoff- und Energieanlage in der Region Odessa aus. Auch die Hafen-Infrastruktur der Stadt Izmail ist beschädigt. Rettungskräfte sind über Stunden im Einsatz, mindestens eine Person ist verletzt.
+++ 07:38 Polen in Alarmbereitschaft nach Drohneneinschlag: Flieger sichern Luftraum +++
Polen lässt wegen russischer Angriffe auf die westliche Ukraine Flugzeuge zum Schutz des eigenen Luftraums aufsteigen. Angesichts der Aktivitäten russischer Langstreckenflieger, die Angriffe auf ukrainisches Gebiet fliegen würden, seien Flugzeuge der polnischen Luftwaffe und verbündeter Staaten im polnischen Luftraum im Einsatz, teilt das Operative Kommando der polnischen Streitkräfte auf X mit. Am Mittwoch war nach Angaben der Regierung in Warschau eine Drohne des russischen Militärs in einem Maisfeld in Ostpolen eingeschlagen.
+++ 07:15 Nächtlicher russischer Drohnenregen auf die Ukraine: zwölf Menschen verletzt +++
Trotz der laufenden Friedensbemühungen lassen die russischen Angriffe auf die Ukraine nicht nach. In der Nacht sei eine Reihe von Kampfdrohnen und Raketen in Richtung ukrainischer Städte gefeuert worden, schreibt das Portal "The Kyiv Independent". Nach Angaben der Nachrichtenagentur RBK-Ukraine waren Explosionen etwa in der Hauptstadt Kiew und in der westukrainischen Stadt Lwiw zu hören. Dabei werden zwölf Menschen verletzt. Zudem bricht in einem großen Elektronikwerk in Mukatschewo ein Feuer aus. Auch weitere Schäden soll es geben.
+++ 06:42 Nachschublinien sichern: Niederlande schicken Soldaten und Patriots nach Polen +++
Die Niederlande entsenden 300 Soldaten und zwei Patriot-Luftabwehrsysteme nach Polen um Nachschublinien in die Ukraine vor russischen Angriffen zu sichern, berichtet NOS. Diese Systeme seien aber nicht für die Abwehr von Angriffen auf die Ukraine bestimmt. "Wir tun das zum Schutz der NATO-Ostflanke - des wichtigen Knotenpunktes für die Unterstützung der Ukraine sowie zur Abschreckung der Russen", erklärt der niederländische Verteidigungsminister Ruben Brekelmans. Die Mission wird mindestens bis Ende Mai nächsten Jahres dauern. Seinen Worten zufolge trage die Tätigkeit der NATO in Polen zur Sicherheit der Niederlande bei. Zuvor haben die Niederlande F-35-Kampfjets über Polen stationiert, um russischen Bedrohungen in der Nähe der Ukraine entgegenzuwirken.
+++ 06:05 Kampf um Kursk: Diktator Kim Jong Un lobt heldenhafte Truppe +++
Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un hat die in der Ukraine kämpfenden Truppen seines Landes als "heldenhaft" gewürdigt. Dies meldet die staatliche Nachrichtenagentur KCNA. Kim habe die Leistung der Soldaten bei den Operationen zur Befreiung der russischen Region Kursk gelobt. Einer Einschätzung des südkoreanischen Geheimdienstes zufolge hat Nordkorea mehr als 10.000 Soldaten zur Unterstützung Russlands in die Ukraine entsandt und scheint eine weitere Entsendung zu planen.
+++ 04:40 Drohnenangriff: Großbrand in russischer Raffinerie +++
Nach einem mutmaßlichen Drohnenangriff brennt es in der russischen Ölraffinerie von Nowoschachtinsk. Die Anlage befindet sich kurz hinter der Grenze zur Ukraine in der Region Rostow. Anwohner berichten laut dem russischen Telegramkanal Astra von mindestens fünf Explosionen. Die Raffinerie ist auf die Herstellung von Kraftstoff spezialisiert und war schon früher Ziel ukrainischer Angriffe.
+++ 03:01 Vance: Europa muss "Löwenanteil" der Sicherheitsgarantien tragen +++
Laut US-Vizepräsident JD Vance sollen die europäischen Länder den Hauptanteil der Last für die Sicherheitsgarantien der Ukraine übernehmen. "Ganz gleich, welche Form dies annimmt, die Europäer werden den Löwenanteil der Last übernehmen müssen", sagt Vance dem US-Fernsehsender Fox News. Die USA sollten zwar helfen, wenn es nötig sei, um den Krieg und das Töten zu beenden. Der US-Präsident erwarte jedoch, dass Europa hier die führende Rolle spiele.
+++ 01:50 Ukrainisches Militär beschäftigt sich mit Sicherheitsgarantien +++
Die Ukraine arbeitet an einem Sicherheitskonzept für die Zeit nach einem Ende des russischen Angriffskrieges auf ihr Land. "Unsere Teams, vor allem das Militär, haben bereits mit der aktiven Arbeit an der militärischen Komponente der Sicherheitsgarantien begonnen", schreibt der Stabschef des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Andrij Jermak, auf X nach einem Treffen von Sicherheitsberatern aus westlichen Ländern und der Nato. Die Ukraine erarbeite zudem mit ihren Verbündeten einen Plan für den Fall, dass Russland den Krieg weiter in die Länge ziehe. Einem westlichen Vertreter zufolge führt eine kleine Gruppe von führenden Militärs weitere Gespräche in Washington, um Optionen für Sicherheitsgarantien auszuarbeiten.
+++ 00:43 Junge Union: Deutschland müsste bei Friedenstruppe mitmachen +++
Der Chef der Jungen Union, Johannes Winkel, hält eine deutsche Beteiligung an einer europäischen Schutztruppe für die Ukraine im Ernstfall für zwingend. "Wir können doch nicht auf der einen Seite sagen, dass unsere Abhängigkeit vom US-Militär reduziert und Europa endlich erwachsen werden muss, und auf der anderen Seite die Verantwortung verweigern, wenn es zum ersten Mal konkret wird", sagt Winkel dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Zwar handele es sich noch um einen "hypothetischen Fall“, so Winkel. "Sollte es aber dazu kommen, muss Deutschland bereit sein, Truppen in die Ukraine zu entsenden", betont der CDU-Bundestagsabgeordnete.
+++ 23:27 Russland startet Drohnenangriffe weit hinter der Front - Luftalarm in Kiew +++
Das russische Militär startet einen größeren Luftangriff mit Kampfdrohnen auf Ziele im ukrainischen Hinterland. In Kiew ist Flugabwehrfeuer zu hören. In mehr als der Hälfte des Landes herrscht wegen der Gefahr anfliegender Drohnen Luftalarm. Ukrainische Militärbeobachter informieren über mehrere Dutzend in der Luft befindlicher feindlicher Kampfdrohnen mit westlichem Kurs.
+++ 22:12 Klingbeil: Entscheidung über Bundeswehr-Einsatz wäre verfrüht +++
Neben seinem Parteikollegen Dirk Wiese hält auch SPD-Chef Lars Klingbeil den Zeitpunkt für eine Entscheidung über einen Bundeswehr-Einsatz in der Ukraine noch nicht für gekommen. "Es ist noch zu früh, solche Antworten jetzt auch zu geben", sagte Klingbeil in der Sendung "newstime" bei Sat.1. Zunächst müsse abgewartet werden, ob es tatsächlich Frieden zwischen der Ukraine und Russland gebe. Es sei gut, dass es nun "zu ernsthaften Gesprächen" über einen Frieden gekommen sei, sagte Klingbeil offenbar mit Blick auf den Gipfel mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Washington. Er wisse noch nicht genau, ob auch Russlands Präsident Wladimir Putin "am Ende ernsthafte Friedensgespräche" wolle. Sollte es aber zu einem Frieden kommen, brauche die Ukraine die Sicherheit, dass sie nicht mehr angegriffen werde. "Dazu gehört zuallererst eine starke ukrainische Armee", sagte Klingbeil. "Und dann werden wir gucken, was noch gemacht werden kann. Aber ob es deutsche Soldaten sind oder nicht, diese Frage stellt sich jetzt gerade nicht."
+++ 21:27 Ungarn und die Slowakei erhalten wieder russisches Öl +++
Nach einer Unterbrechung wegen eines ukrainischen Drohnenangriffs auf eine russische Pumpstation fließt wieder Öl aus Russland durch die Druschba-Pipeline nach Ungarn und in die Slowakei. Dies teilen der ungarische Außenminister Peter Szijjarto und die slowakische Wirtschaftsministerin Denisa Sakova mit. Die Lieferungen waren zum wiederholten Mal nach einem ukrainischen Drohnenangriff auf eine Ölpumpstation in Russland am Montag gestoppt worden. Im Gegensatz zu den meisten anderen EU-Ländern sind die Slowakei und das benachbarte Ungarn weiterhin stark von russischem Öl abhängig, das sie über die Pipeline aus der Sowjetzeit beziehen.
+++ 21:00 Belarus und Iran wollen Militär-Beziehungen vertiefen +++
Belarus will seine Beziehungen zum Iran auch im militärisch-technischen Bereich vertiefen. Das kündigt Präsident Alexander Lukaschenko laut amtlicher Nachrichtenagentur Belta bei einem Treffen mit seinem iranischen Kollegen Masud Peseschkian an. Der iranische Präsident erklärt demnach, sein Land sei bereit, Belarus dabei zu helfen, "illegale westliche Sanktionen zu neutralisieren". Peseschkian hält sich zu einem Besuch in Belarus auf.
+++ 20:29 Litauen: Wären mit Soldaten bei Ukraine-Friedensmission dabei +++
Litauen will sich mit Truppen und militärischer Ausrüstung an einer möglichen Friedensmission in der Ukraine beteiligen. Man sei bereit, so viele Soldaten beizusteuern, wie es das Parlament erlaube, sagte Präsident Gitanas Nauseda im Fernsehen. Derzeit erörtern mehrere Unterstützer der Ukraine Wege zur Absicherung eines Friedens, sollte es zu einem entsprechenden Abkommen zwischen den Regierungen in Moskau und Kiew kommen.
+++ 19:51 Zwei deutsche Eurofighter in Rumänien aufgestiegen +++
Wegen russischer Luftangriffe auf die Grenzregion der Ukraine zu Rumänien hat die Nato zwei deutsche Eurofighter alarmiert. Die Kampfflugzeuge starteten, weil sich russische Waffensysteme dem Luftraum Rumäniens näherten, sagte ein Bundeswehrsprecher auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Der Luftraum wurde bei dem Vorfall in der Nacht auf Mittwoch letztlich aber nicht verletzt. Die vom rumänischen Militärflugplatz Mihail Kogălniceanu bei Constanta gestarteten Maschinen landeten wieder ohne Zwischenfall. Er war der erste Alarmstart des neuen Einsatzes. Die Luftwaffe beteiligt sich derzeit mit fünf Eurofightern und rund 170 Soldaten an bewaffneten Schutzflügen zur Sicherung der Südostflanke des Bündnisses ("Nato-Mission enhanced Air Policing South"). Der Einsatz hilft dem Nato-Partner mit militärischen Fähigkeiten, die dieser nicht ausreichend selbst hat.
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Quelle: ntv.de, als/ino/dpa/rts/AFP