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Hamburg & Schleswig-HolsteinFahrrad-Kontrollen an Schulen: Licht meist in Ordnung

08.12.2025, 14:56 Uhr
Bei-mehreren-Schuelerinnen-und-Schuelern-sei-das-Licht-nicht-eingeschaltet-gewesen-oder-batteriebetriebene-Fahrradlampen-seien-ungenutzt-in-der-Tasche-geblieben
(Foto: Ralf Hirschberger/dpa-Zentralbil)

Drei Wochen lang haben Beamte die Fahrräder von Hamburger Schülerinnen und Schülern kontrolliert. Dabei stellten sie nicht nur bei der Beleuchtung wenige Mängel fest.

Hamburg (dpa/lno) - Bei Kontrollen an Schulen in Hamburg haben Beamte drei Wochen fast 2.000 Fahrzeuge überprüft. Bei den "Fahrradlichtkontrollwochen 2025" ging es vor allem darum, ob Beleuchtung und Bremsen an den Fahrrädern der Schülerinnen und Schüler richtig funktionieren. Nur bei einem geringen Anteil der kontrollierten Zweiräder seien Mängel festgestellt worden, teilte die Hamburger Polizei mit.

"In Teilen ließen sich die festgestellten Makel, zum Beispiel durch das Nachstellen der Bremsen, Überprüfen der Steckverbindung vom Dynamo zum Fahrradlicht oder dem Nachrüsten von Reflektoren, sogar vor Ort beheben." In 251 Fällen sei dies nicht möglich gewesen. Den betroffenen Schülerinnen und Schülern sei eine an die Eltern adressierte Mängelmeldung ausgehändigt worden.

Fast 2.000 Fahrzeuge kontrolliert

Unter dem Motto "Hamburg gibt Acht!" hatte die Verkehrsdirektion in der Hansestadt zusammen mit der Polizei an 31 allgemeinbildenden Hamburger Schulen Kontrollen durchgeführt und dabei den Angaben zufolge 1.769 Personen und 1.918 Fahrzeuge überprüft.

Bei mehreren Radlerinnen und Radlern sei das Licht nicht eingeschaltet gewesen - oder batteriebetriebene Fahrradlampen seien ungenutzt in der Tasche geblieben. Die Schülerinnen und Schüler seien darauf angesprochen und aufgeklärt worden. "Nur vereinzelt musste den Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern die Weiterfahrt aufgrund gravierender Mängel untersagt werden", teilte die Polizei mit.

Auch E-Scooter im Visier

Die Polizistinnen und Polizisten blickten bei der Kontrolle auch auf das Schulumfeld, zum Beispiel auf falsch parkende Fahrzeuge oder abgestellte E-Scooter, die den Verkehr behindern. Dabei wurden den Angaben zufolge zehn Strafverfahren und mehr als 90 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Quelle: dpa

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