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Sachsen-Anhalt Zuwanderung sorgt für größten Bevölkerungszuwachs

(Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbol)

Halle (dpa/sa) - Dank Zuwanderung ist die Bevölkerung in Sachsen-Anhalt im vergangenen Jahr gewachsen. Grundsätzlich übersteigt die Zahl der Sterbefälle im Land die der Geburten - wegen der Zuwanderung wuchs die Bevölkerung aber dennoch im vergangenen Jahr. Zum Jahresende 2022 hätten genau 2.186.643 Menschen im Land gewohnt, teilte das Statistische Landesamt am Freitag in Halle mit. Das habe einem Bevölkerungsgewinn von 17.390 Personen entsprochen beziehungsweise 0,8 Prozent. Das sei der größte Zuwachs, der jemals für Sachsen-Anhalt registriert worden sei. Aus den Sterbefällen und den geringen Geburtenzahlen ergibt sich laut den Statistikern ein Defizit von 22.000 Menschen.

Halle ist den Angaben zufolge zum 31. Dezember 2022 mit 242.083 Menschen die einwohnerreichste Stadt Sachsen-Anhalts gewesen. Magdeburg hatte 239.364 Einwohner und Dessau-Roßlau 79.655.

Quelle: dpa

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