Motive hinter der Operation Pager-Angriff "trifft die Basis der Hisbollah"Experten wie israelische Medien sind sich weitgehend einig: Mit den Pager-Explosionen stellt Israel seine Fähigkeiten eindrücklich unter Beweis. Für die Hisbollah indes ist der Angriff erniedrigend und wird wohl eine Gegenreaktion nach sich ziehen. Die Gefahr eines offenen Krieges nimmt zu. 18.09.2024Von Marc Dimpfel
Verhältnis zu Premier zerrüttet Entlassung von Israels Verteidigungsminister gefordertIsraels Regierungschef und sein Verteidigungsminister haben unterschiedliche Vorstellungen, wie der Gaza-Krieg beendet werden soll. Ihr Verhältnis ist inzwischen zerrüttet. Netanjahus politische Verbündete fordern eine Entlassung Galants. Diese könnte weitreichende Auswirkungen haben.18.09.2024
Zehntausende noch vertrieben Israel hat ein neues KriegszielVor fast einem Jahr fliehen Zehntausende aus dem Norden Israels vor den Angriffen durch die Hisbollah. Netanjahus Kriegskabinett will das ändern und ihre Rückkehr ermöglichen - was laut dem Verteidigungsminister einen "militärischen Einsatz" erfordert.17.09.2024
Krieg rückt näher Laut Israels Regierung führt kein Weg an Militäreinsatz im Libanon vorbeiDas Zeitfenster für eine diplomatische Lösung für die Konfrontation zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon schließt sich laut Verteidigungsminister Galant. Ein US-Vermittler warnt die israelische Regierung vor den Folgen einer Eskalation.16.09.2024
Wut und Trauer auf den Straßen Neue Massendemos in Israel für Gaza-DealIn Tel Aviv und anderen israelischen Städten gehen erneut Hunderttausende auf die Straße. Sie fordern von Israels Regierung ein Abkommen mit der Hamas zur Freilassung der Geiseln. Die Verhandlungen drehen sich seit Monaten ergebnislos im Kreis. Der Druck auf Regierungschef Netanjahu wächst. 08.09.2024
Vier Punkte des Deals noch offen Netanjahu bleibt gegenüber Hamas unnachgiebigDie Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gazastreifen kommen kaum voran. Laut USA steht der Deal zu 90 Prozent, doch Israels Ministerpräsident Netanjahu bleibt bei den israelischen Truppen unnachgiebig. Auch der Austausch von Geiseln gegen Häftlinge ist noch ungeklärt.05.09.2024
Werben für Zweistaatenlösung Baerbock kehrt nach Israel zurückEine diplomatische Einigung zeichnet sich im Konflikt zwischen Israel und Hamas nicht ab, militärisch lasse sich die Lage laut Annalena Baerbock nicht lösen. Die Außenministerin reist erneut nach Israel, um für einen Kompromiss zu werben.04.09.2024
"Verhandelt nicht mit Mördern" Ben Gvir fordert Ende der Hamas-GesprächeIsrael und die Terrororganisation Hamas verhandeln seit Monaten über eine Waffenruhe und die Freilassung der verbliebenen Geiseln. Nach dem Fund von sechs toten Geiseln steigt der Druck auf die israelische Regierung. Aus dem rechtsextremen Lager bekommt Netanjahu Gegenwind.04.09.2024
Proteste wegen toter Geiseln Netanjahu bittet um Vergebung, pocht aber auf Philadelphi-KorridorSechs israelische Geiseln sind tot. Ministerpräsident Netanjahu kündigt im Fernsehen an, die Terrororganisation Hamas werde einen "sehr hohen Preis" dafür zahlen. Zugleich bittet der Premier um Vergebung. Den Philadelphi-Korridor werde Israel jedoch nicht aufgeben.03.09.2024
Rechtsextremer Minister klagte Gerichtsurteil beendet Generalstreik in IsraelNach großen Protesten verleihen Angehörige von Geiseln sowie politische Gegner von Premier Netanjahu mit einem Generalstreik ihrem Unmut Ausdruck. Teile des Landes stehen einige Stunden still. Dann verlangt ein Gericht das jähe Ende der Blockade. 02.09.2024