Auf der Plattform des Fernbus-Anbieters Flixbus können Kunden ab heute wieder Tickets buchen. Schon ab Ende März sollen beliebte Strecken wieder angefahren werden. Im Sommer plant das Unternehmen, auch den Schienenverkehr unter der Marke Flixtrain wieder aufzunehmen.
Anfang November hatte Flixbus den Betrieb eingestellt. Eine Woche vor Weihnachten nun nimmt der Fernbus-Anbieter ihn wieder auf - auf vielen Verbindungen innerhalb Deutschlands, aber auch in Nachbarländer. Allerdings vorerst nur für ein paar Wochen.
Im November sollen die Bürger ihre Wohnungen so wenig wie möglich verlassen. Auf jeden Fall rät die Politik im Kampf gegen Corona von Reisen dringend ab. Die Bahn wird dennoch beinahe alle Züge fahren lassen. Vor allem im Nahverkehr sind keine Zugstreichungen geplant.
Wenn Kanzlerin Angela Merkel darum bittet, nicht zu reisen, habe das natürlich Einfluss auf die Nachfrage, sagt Flixbus-Geschäftsführer Schwämmlein. Im November fährt das Unternehmen seinen Betrieb daher komplett runter. Wenn möglich, soll es bis zu den Feiertagen wieder weitergehen.
Erst Verspätung - und dann ist auch noch das Gepäck weg. Hin und wieder können solche Probleme bei Reisen mit dem Fernbus auftreten. Doch die Passagiere haben klar definierte Rechte.
Ein Mann sitzt halbnackt auf dem Fahrradgepäckträger einen Flixbusses, der gerade auf der Stadtautobahn in Berlin unterwegs ist. Das Foto der Aktion verbreitet sich im Netz. Das steckt dahinter.
Nach weniger Fahrgästen in Flixbussen im Jahr 2019 setzt der Betreiber verstärkt auf das Zuggeschäft. Ziel ist der Ausbau des Flixtrain-Streckennetzes durch Deutschland. Enttäuscht zeigt sich das Unternehmen von der Bundesregierung.
Der Fernbus-Markt in Deutschland wird von Flixbus dominiert. Doch das Unternehmen sieht sich nach eigenen Angaben gezwungen, sein Angebot zurückzufahren - vor allem im ländlichen Raum. Grund dafür sei eine Bevorteilung der Bahn durch das neue Klimapaket der Regierung in Berlin.
Seit 2013 fahren Fernbusse über deutsche Autobahnen. Dank einer Änderung des Personenbeförderungsgetzes drängelten sich zunächst fast hundert Anbieter, mittlerweile sind die meisten Fernbusse hellgrün und gehören zu Flixbus. Aber eine Steuersenkung für Bahntickets könnte die Branche wieder ausbremsen.
Die Bahn ist umweltfreundlich, aber zu teuer? Das soll Anfang des neuen Jahres besser werden, weil der Staat die Mehrwertsteuer auf Zugtickets im Fernverkehr ermäßigt. Fernbussen will die Bundesregierung allerdings keine Steuersenkung spendieren. Flixbus droht mit einer Klage wegen Benachteiligung.
Auf nasser Fahrbahn gerät ein Flixbus ins Schleudern, kracht gegen eine Absperrung und kippt um. Mehrere Passagiere werden bei dem Unfall im Norden Frankreichs verletzt. Auch ausländische Staatsbürger sind unter den Opfern.
Viele Touristen nutzen Fernbusse, um günstig an die Küste, in das Alpenvorland oder in den Harz zu gelangen. Kunden von Flixbus müssen sich aber offenbar bald nach alternativen Verkehrsmitteln umschauen. Der deutsche Marktführer erwägt, Dutzende Haltestellen nicht mehr länger anzusteuern.
Wer für Reisen nicht ins Flugzeug oder Auto steigen will, hat zwei Alternativen: den Bus oder die Bahn. Welches Verkehrsmittel im Einzelfall besser ist, hängt nicht nur vom Preis ab.
Fernbusse und Fernzüge hat der grüne Fernbus-Anbieter schon im Angebot. Nun will der Mobilitätsdienstleister auch private Pkw in sein Geschäftsmodell einbinden. Neben Flixbus und Flixtrain soll Flixcar 2020 an den Start kommen.
Der Fernbus-Fahrten-Vermittler Flixbus ist hierzulande unangefochtener Marktführer. Nun bekommt der Branchenprimus Konkurrenz aus Frankreich. Mit Kampfpreisen tritt BlaBlaCar in den Markt und will sein Netz zügig ausbauen.
In Deutschland ist Flixbus bereits Marktführer im Fernbus-Geschäft. Nun will das Unternehmen aus München auch im Ausland wachsen. Dafür will der Branchenprimus den Fernbusanbieter Eurolines kaufen.