Wut und Trauer auf den Straßen Neue Massendemos in Israel für Gaza-DealIn Tel Aviv und anderen israelischen Städten gehen erneut Hunderttausende auf die Straße. Sie fordern von Israels Regierung ein Abkommen mit der Hamas zur Freilassung der Geiseln. Die Verhandlungen drehen sich seit Monaten ergebnislos im Kreis. Der Druck auf Regierungschef Netanjahu wächst. 08.09.2024
Minister war "unverantwortlich" Baerbock fordert Ende israelischer ProvokationenAußenministerin Baerbock kritisiert auf ihrer Nahost-Reise die Handlungen einzelner israelischer Minister. Israel solle Recht und Ordnung aufrechterhalten und nicht gefährden. Laut Jordaniens Außenminister Al-Sadafi sei es an der Zeit, dass Deutschland Sanktionen gegen Israel verhängt.05.09.2024
Vier Punkte des Deals noch offen Netanjahu bleibt gegenüber Hamas unnachgiebigDie Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gazastreifen kommen kaum voran. Laut USA steht der Deal zu 90 Prozent, doch Israels Ministerpräsident Netanjahu bleibt bei den israelischen Truppen unnachgiebig. Auch der Austausch von Geiseln gegen Häftlinge ist noch ungeklärt.05.09.2024
Werben für Zweistaatenlösung Baerbock kehrt nach Israel zurückEine diplomatische Einigung zeichnet sich im Konflikt zwischen Israel und Hamas nicht ab, militärisch lasse sich die Lage laut Annalena Baerbock nicht lösen. Die Außenministerin reist erneut nach Israel, um für einen Kompromiss zu werben.04.09.2024
"Verhandelt nicht mit Mördern" Ben Gvir fordert Ende der Hamas-GesprächeIsrael und die Terrororganisation Hamas verhandeln seit Monaten über eine Waffenruhe und die Freilassung der verbliebenen Geiseln. Nach dem Fund von sechs toten Geiseln steigt der Druck auf die israelische Regierung. Aus dem rechtsextremen Lager bekommt Netanjahu Gegenwind.04.09.2024
Forderung nach Israel-Boykott Greta Thunberg bei Palästina-Protest festgenommenRegelmäßig beteiligt sich Klimaaktivistin Greta Thunberg auch an propalästinensischen Protesten. An der Uni Kopenhagen schließt sie sich der Aktion einer Gruppe an, die ein Ende der Zusammenarbeit mit israelischen Universitäten fordert - und wird abgeführt. 04.09.2024
Proteste wegen toter Geiseln Netanjahu bittet um Vergebung, pocht aber auf Philadelphi-KorridorSechs israelische Geiseln sind tot. Ministerpräsident Netanjahu kündigt im Fernsehen an, die Terrororganisation Hamas werde einen "sehr hohen Preis" dafür zahlen. Zugleich bittet der Premier um Vergebung. Den Philadelphi-Korridor werde Israel jedoch nicht aufgeben.03.09.2024
US-Amerikaner darunter Sechs tote Geiseln im Gazastreifen geborgenDie Nachricht vom Fund von sechs Leichen im Gazastreifen sorgt in Israel zunächst für Spekulationen. Nun aber gibt es Gewissheit: Es handelt sich um von der Hamas verschleppte Geiseln. Unter den Toten ist nach Angaben von Präsident Biden auch ein US-Bürger.01.09.2024
Demo für Geiseldeal in Tel Aviv Israels Armee findet Leichen im GazastreifenFür die Angehörigen der Hamas-Geiseln ist die Nachricht schmerzlich: Die israelische Armee findet im Gazastreifen mehrere Leichen. Ob es die im Oktober Verschleppten sind, wird derzeit geprüft. Die Stimmung in Tel Aviv ist aufgeladen. 01.09.2024
Streit im Sicherheitskabinett Netanjahu gerät mit Verteidigungsminister Galant aneinanderAn der Gaza-Grenze zu Ägypten vermutet Israel Tunnel für den Waffenschmuggel. Netanjahu will dort dauerhaft Truppen stationieren. Weil damit ein Geisel-Deal verhindert würde, macht Verteidigungsminister Galant dem Regierungschef bittere Vorwürfe. 31.08.2024