Im nächsten Jahr werde die Inflation mit Macht zurückkommen, sagen zwei bekannte Volkswirte. Als Argument führen sie vor allem die alternde Bevölkerung an. Auch Corona spielt eine Rolle. Aber wie sieht diese Trendumkehr dann konkret aus? Und wie wahrscheinlich ist sie? Von Roland Lindenblatt
In Asien entsteht die weltgrößte Freihandelszone. Für Merz ein Zeichen, dass Europa endlich sein Engagement verstärken müsse. Dazu zähle auch mehr Realismus. Statt Umwelt- und Arbeitsschutz sollte die Zollpolitik im Fokus stehen.
Der neue asiatische Freihandelspakt ist Chinas Antwort auf "America first". Die Globalisierung wird aus den Angeln gehoben. Die deutsche Exportindustrie steht vor einem Problem. Ein Kommentar von Ulrich Reitz
Bedingungsloses Wachstum kommt an seine Grenzen, wenn die Gesundheit den Takt vorgibt. Im Gespräch mit ntv.de erklärt Professor Reinhard Loske, warum wir dringend ein neues Wirtschaftsmodell brauchen und welche Rolle "Glokalisierung" dabei spielt.
Bedingungsloses Wachstum kommt an seine Grenzen, wenn die Gesundheit den Takt vorgibt. Im Gespräch mit ntv.de erklärt Professor Reinhard Loske, warum wir dringend ein neues Wirtschaftsmodell brauchen und welche Rolle "Glokalisierung" dabei spielt.
Die Corona-Krise hat ihren Höhepunkt mittlerweile überschritten, da sei es nun Zeit, die richtigen Lehren zu ziehen, schreibt nun Bundestagspräsident Schäuble in einem Zeitungsbeitrag. Seine Vorstellungen haben es in sich.
Die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Pandemie bedrohen laut einer neuen Studie des Institute for Economics and Peace den Frieden. Künftig eingesparte Gelder für die Entwicklungshilfe und UN-Missionen könnten demnach einige regionale Konflikte wieder anfachen.
Die Coronavirus-Krise lasse die europäische Wirtschaft zurückfallen, meint Siemens-Chef Kaeser. Als Grund nennt er die "Entkoppelung multilateraler Beziehungen", von der die USA und China profitieren würden. Dabei lobt er vor allem Pekings "stringente Regierungsführung".
Entwicklungsminister Müller kennt die Zustände in den armen Ländern. Deshalb mahnt er, dass es nach der Coronavirus-Krise keine Rückkehr zur "Normalität der Globalisierung" geben könne. Der CSU-Politiker kritisiert scharf die derzeitige Form des Kapitalismus und den Raubbau an der Natur.
Noch steckt Deutschland mitten in der Corona-Krise. Doch schon jetzt zeigt sich: Es mangelt an Schutzausrüstung, die Logistik funktioniert nicht gut genug, die Reserven reichen nicht lange. Eine Denkfabrik der Bundeswehr listet die Versäumnisse schonungslos auf und skizziert mögliche Konsequenzen.
Aus Angst vor dem Coronavirus wird die Forderung nach weniger Vernetzung lauter. Doch wir brauchen stattdessen mehr Globalisierung. Denn so werden wir unabhängiger. Ein Gastbeitrag von Anders Indset
China versucht den Ausbruch des Coronavirus' einzudämmen. Die Maßnahmen offenbaren die Abhängigkeit der globalen Industrie von China, sagt Jens Eskelund von der Europäischen Handelskammer.
China schickt die Arbeiter in die Fabriken zurück. Doch so einfach ist das nicht, noch ist die Corona-Epidemie nicht eingedämmt. Die Produktion wieder komplett hochzufahren, wird dauern. Die globalisierte Welt mit ihrer hypervernetzten Wirtschaft wird empfindlich gestört. Von Diana Dittmer
Bei der Internationalen Funkausstellung in Berlin spricht n-tv mit den Wirtschaftswissenschaftlern Bert Rürup und Marcel Fratzscher. Es geht unter anderem über das sich weltweit nachlassende Wirtschaftswachstum. Nach Ansicht der Experten deutet vieles auf stürmische Zeiten hin.
Der Handelskonflikt, den US-Präsident Trump "gut und leicht" gewinnen wollte, weitet sich zum Währungskrieg aus. Ein Absturz der Weltkonjunktur und das Ende der Globalisierung drohen. Folge werden soziale Verwerfungen sein. Ein Kommentar von Thomas Schmoll