Viele Menschen sind noch skeptisch wegen der Sicherheit der Corona-Impfstoffe. Die Pharmaunternehmen Biontech, Pfizer und Moderna geben nun jedoch Entwarnung: Sie versichern, dass bei keinem Probanden ernste Nebenwirkungen aufgetreten seien.
Gurgeln statt Rachenabstrich: Pharmazeuten weisen das Coronavirus in Gurgellösungen von Infizierten nach. Daraus könnte ein relativ einfacher Corona-Test entstehen - der gerade einmal 15 Minuten dauert.
Auf der Suche nach einem Impfstoff gegen das Coronavirus setzen Firmen wie Curevac auf neuartige mRNA-Impfstoffe. Ihr Potenzial gilt als groß und das bei relativ kurzer Entwicklungszeit. Doch eben weil derartige Impfstoffe neu sind, fehlt es an Erfahrung mit deren Nebenwirkungen.
Hunderttausende Menschen haben wohl gestreckte Blutdrucksenker eingenommen. Für Experten ist es unverständlich, dass die potentiell krebserregenden Stoffe so lange unentdeckt bleiben konnten: Der Fall lege große Probleme im Kontrollsystem offen.
Dagegen ist kein Kraut gewachsen, heißt es umgangssprachlich. Bei dem gefährlichen Ebola-Virus könnte das jedoch anders sein. Forscher finden einen wirksamen Stoff in einem Mahagonigewächs, das auch ein geeignetes Mittel gegen andere Viren sein könnte.
Penicillin war einst die Wunderwaffe gegen Bakterien, heute ist es oft wirkungslos. Dass Keime zunehmend resistent werden, könnte langfristig mehr Todesfälle verursachen als Krebs. Neue Antibiotika müssen her - doch die Hürden sind groß. Von Andrea Schorsch
An Bilharziose sterben jährlich Zehntausende Menschen, vor allem in Afrika, doch die tückische Wurmerkrankung ist ein wenig bekannter Killer. Winzige Würmer infizieren jedes Jahr mehr als 200 Millionen Menschen damit. Die WHO will Abhilfe schaffen. Wie soll das gelingen?
Ein neuer Impfstoff gegen Ebola zeigt erste Erfolge. Geimpfte sind schon zehn Tage nach der Injektion resistent gegen das Virus. Die WHO spricht bereits von einem Ende der Epidemie. Ein Problem gibt es jedoch noch zu lösen.
Psychopharmaka sind auf dem Vormarsch - Ärzte verschreiben immer mehr Medikamente gegen ADHS wie Ritalin. Auch der Missbrauch des Mittels zur Leistungssteigerung nimmt zu. Gleichzeitig haben relativ wenige Menschen Zugang zu Schmerzmitteln.
Jeder Mensch ist anders. Und so verarbeitet auch jeder Körper Medikamente anders. Immer öfter bieten Ärzte Gentests an, um abzuschätzen, wie ein Arzneimittel beim Einzelnen wirken wird. In der Fachwelt sind sie umstritten.