Wirtschaft

Künstlich erniedrigte Währung IWF kritisiert Peking

Der Internationale Währungsfonds mischt sich in die Geldpolitik der Chinesen ein: Der Yuan sei "unterbewertet". Die IWF-Experten gießen damit frisches Wasser auf die außenpolitischen Mühlen in Washington, Paris, London und Berlin.

Zweimal Einhundert: Links Benjamin Franklin, rechts Mao Zedong.

Zweimal Einhundert: Links Benjamin Franklin, rechts Mao Zedong.

(Foto: REUTERS)

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hält die chinesische Landeswährung einem Zeitungsbericht zufolge für "deutlich unterbewertet".

Diese Einschätzung teilten unter anderem Deutschland, die USA, Frankreich und Großbritannien, meldete das "Wall Street Journal" unter Berufung auf zwei IWF-Vertreter.

China steht vor allem in den USA in der , den Yuan-Kurs zugunsten der eigenen Exportwirtschaft künstlich niedrig zu halten.

Die Volksrepublik hatte im Juni überraschend eine ihrer Landeswährung angekündigt. Seitdem ist der Yuan um 0,7 Prozent gestiegen.

Quelle: ntv.de, rts

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