Montag, 24. April 2023Der Börsen-Tag

Heute mit Thomas Badtke und Wolfram Neidhard
17:39 Uhr

DAX erst Jahreshoch, dann Minus - Software-AG-Kurs schießt hoch

Am deutschen Aktienmarkt wurde überwiegend vorsichtig agiert. Am Nachmittag lieferte die Wall Street den entscheidenden Impuls und sorgte für ein neues DAX-Jahreshoch von 15.919 Punkten.

DAX
DAX 16.051,23

Der am Vormittag veröffentlichte IFO-Index für April gab den Märkten keinen neuen Impuls. Die Erholung des Ifo-Geschäftsklimas seit dem Herbst spiegelt nach Aussage von Jörg Krämer, Chefvolkswirt bei der Commerzbank, vor allem die Erleichterung über das Ausbleiben einer Gaskrise. In Deutschland folge auf Zinserhöhungsphasen mit einer Verzögerung von durchschnittlich fünf Quartalen stets eine Rezession. Insofern hält Krämer die Prognose der meisten Volkswirte für optimistisch, dass sich die Wirtschaft in Deutschland und im Euroraum in der zweiten Hälfte merklich erholen sollte.

Der DAX am Ende 0,1 Prozent leichter mit 15.864 Punkten aus dem Handel. Der EUROSTOXX50 notierte 0,2 Prozent tiefer bei 4402 Stellen.

Software AG
Software AG 32,84

Bei den Einzelwerten stiegen Software AG um 49 Prozent auf 29,76 Euro und damit in Richtung des Übernahmeangebots von Silver Lake. Der Finanzinvestor bietet 30 Euro je Aktie. "Damit ist das Übernahmeangebot lukrativ", so ein Marktteilnehmer. Die Mindestannahmeschwelle der Offerte liegt bei 50 Prozent plus einer Aktie. Der größte Aktionär der Darmstädter, die Software-AG-Stiftung, will ihre Aktien laut der Mitteilung andienen.

Für Thyssenkrupp ging es im MDAX um 13 Prozent nach unten. Den Auslöser lieferte die Nachricht, dass Thyssenkrupp-Vorstandschefin Martina Merz den Aufsichtsrat um Gespräche über eine einvernehmliche Auflösung ihres Mandats gebeten hat.

Salzgitter fielen trotz guter Quartalszahlen um 3,5 Prozent. Baader verweist darauf, dass der Konsens für den operativen Vorsteuergewinn mit 438 Millionen Euro bereits über der Konzern-Prognose von 300 bis 400 Millionen Euro liegt.

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17:12 Uhr

Henkel hat bei Russland-Exit Rückkaufoption "in einigen Jahren"

Henkel
Henkel 74,80

Der Konsumgüterkonzern Henkel hat sich beim Verkauf des Russland-Geschäfts, der vergangene Woche angekündigt wurde, eine Rückkaufoption gesichert. Wie Vorstandschef Carsten Knobel der Jahreshauptversammlung erläuterte, könne das DAX-Unternehmen "frühestens in einigen Jahren" auf eine Option zum Rückkauf des Russland-Geschäfts zurückgreifen.

Die Düsseldorfer hatten in der vergangenen Woche den Verkauf des Russland-Geschäfts an ein russisches Konsortium von lokalen Finanzinvestoren angekündigt, die nicht EU- oder US-Sanktionen unterliegen. Es geht um elf Werke und 2500 Beschäftigte, mit einer Milliarde Euro Umsatz rund fünf Prozent des Konzern-Jahresumsatzes. Verkauft wurde das Geschäft für rund 600 Millionen Euro.

16:53 Uhr

Milliardendeal in US-Pharmabranche

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Der US-Pharmakonzern Eli Lilly hat eine Vereinbarung über den Verkauf seiner Hypoglykämie-Behandlung für Diabetiker getroffen. Der Käufer Amphastar Pharmaceuticals zahlt bis zu 1,075 Milliarden US-Dollar in bar, wie Eli Lilly mitteilte.

Die Vereinbarung sieht vor, dass Amphastar 500 Millionen Dollar in bar im Voraus und weitere 125 Millionen ein Jahr nach Abschluss der Transaktion zahlt, was voraussichtlich im dritten Quartal 2023 der Fall sein wird. Eli Lilly hat außerdem Anspruch auf umsatzabhängige Meilensteinzahlungen von bis zu 450 Millionen Dollar.

16:24 Uhr

Wall Street eröffnet leicht rötlich

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(Foto: picture alliance / newscom)

Vor den anstehenden Quartalszahlen der großen US-Technologiefirmen haben sich die Anleger an der Wall Street nicht aus der Deckung gewagt. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte und der breiter gefasste S&P 500 eröffneten jeweils leicht schwächer bei 33.804 beziehungsweise 4133 Punkten. Auch der Index der Technologiebörse Nasdaq gab zur Eröffnung 0,2 Prozent auf 12.055 Zähler nach. In dieser Woche gewähren US-Tech-Giganten wie Amazon, Alphabet und Microsoft Einblick in ihre Bücher.

Bei den Einzelwerten trieben überraschend starke Quartalszahlen die Anteilsscheine von Coca-Cola um rund ein Prozent nach oben. Auch mehrfache Preiserhöhungen konnten der Nachfrage des von Coca-Cola und Rivale PepsiCo dominierten Marktes nichts anhaben. Dagegen rutschten die Aktien von Bed Bath & Beyond mehr als 20 Prozent ab, nachdem der angeschlagene Einzelhändler für Haushaltswaren Insolvenz (Chapter 11) nach US-Recht angemeldet hat.

16:13 Uhr

Sanktionen setzen russischer Werft zu - Zulieferteile gehen aus

Der russischen Werft United Shipbuilding Corp (USC) gehen wichtige Maschinenteile aus. Dadurch ist die Produktion von Tankern und Hochseeschiffen gefährdet, die Russland für den Transport von Öl und Fracht benötigt. Kurz nach dem russischen Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 hatten die USA und Europa Sanktionen und Ausfuhrkontrollen gegen das Land verhängt, die den Import von Motorenteilen, Propellern und Kraftstoffpumpen erschwerten.

USC und Zvezda Shipbuilding Complex, ein weiteres staatliches Unternehmen, sind die beiden größten Werften Russlands, gemessen an den Aufträgen. Sie stellen eine Reihe von Schiffen her, von atomgetriebenen U-Booten und Fregatten der Marine bis zu eisbrechenden Tankern und Passagierschiffen.

15:42 Uhr

Konjunktursorgen am Ölmarkt noch nicht vom Tisch

Die Ölpreise knüpfen zunächst an die schwache Tendenz der Vorwoche an. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni kostet 81,45 Dollar. Das waren 28 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fällt in ähnlichem Ausmaß auf 77,55 Dollar.

In der vergangenen Woche haben die Erdölpreise deutlich unter Druck gestanden. Unter dem Strich gaben die Notierungen um etwa vier Dollar nach. Ausschlaggebend waren überwiegend schwache Wirtschaftsdaten aus den USA, die neue Konjunktursorgen hervorgerufen haben.

Ein Gegengewicht stellen deutliche Produktionskürzungen durch große Förderländer wie Saudi-Arabien dar. Allerdings haben die Rohölpreise ihre Aufschläge, die sie nach der überraschenden Kürzung erzielt hatten, mittlerweile fast vollständig wieder abgegeben.

Rohöl WTI
Rohöl WTI 73,02
Brent Rohöl
Brent Rohöl 76,14

15:13 Uhr

Merz-Rücktritt lässt Thyssenkrupp-Kurs abstürzen

Thyssenkrupp
Thyssenkrupp 6,82

Die Meldung vom Rücktritt von Thyssenkrupp-Chefin Martina Merz hat der Aktie des Industriekonzerns arg zugesetzt. Mit dem im MDAX notierten Papier ging es um 9,7 Prozent nach unten.

"Zum einen wird ein unplanmäßiger CEO-Wechsel an der Börse mit Skepsis beobachtet", so ein Marktteilnehmer. Zudem habe Merz eine Portfoliooptimierung angestoßen, die nun ins Stocken geraten könne. Die Aktie liegt seit Jahresbeginn deutlich im Plus, nun würden Gewinne erst einmal realisiert. Ein anderer Marktteilnehmer sieht den Rücksetzer als eine Einstiegsoption.

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15:03 Uhr

Analysten mit Salzgitter zufrieden - Anleger nicht

Salzgitter notierten trotz guter Quartalszahlen im Minus. Der Aktienkurs fiel um 2,3 Prozent. Baader verwies darauf, dass der Konsens für den operativen Vorsteuergewinn mit 438 Millionen Euro bereits über Konzern-Prognose von 300 bis 400 Millionen Euro liegt. Zudem habe der Kurs in diesem Jahr mit einem Plus von etwa 30 Prozent schon deutlich outperformt. Und schließlich könnte Salzgitter unter konjunkturellem Gegenwind leiden.

Salzgitter
Salzgitter 31,88

14:36 Uhr

Thyssenkrupp-Chefin Merz reicht Rücktritt ein

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Martina Merz

(Foto: imago images/sepp spiegl)

Die Vorstandschefin von Thyssenkrupp, Martina Merz, hat den Aufsichtsrat um Gespräche über eine einvernehmliche Auflösung ihres Mandats gebeten. Der Personalausschuss des Aufsichtsrats will mit der Managerin darüber sprechen und hat auch schon einen Nachfolger für die Unternehmensspitze gefunden, wie der Industriekonzern mitteilte. Der Personalausschuss schlägt demnach dem Aufsichtsrat vor, den derzeitigen Chef der Norma Group, Miguel Ángel López Borrego, zum CEO zu bestellen.

Zu den Gründen für das Rücktrittsgesuch machte Thyssenkrupp keine Angaben. Vergangenen Monat hatte Merz vor einer Sondersitzung des Aufsichtsrats ihren Plan verteidigt, die traditionsreiche Stahlsparte aus dem Konzern auszulagern.

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14:20 Uhr

Pfandbriefbanken erwarten fallende Immobilienpreise

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(Foto: picture alliance / SvenSimon)

Die Immobilienpreise in Deutschland werden nach Einschätzung der wichtigsten Finanzierer weiter fallen. «Wir erleben gerade die lange erwartete Phase der Preiskorrektur», sagte Georg Reutter, Präsident des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp). "Für das laufende Jahr rechnen wir mit weiter rückläufigen Preisen - über alle Objektklassen hinweg", sagte er mit Blick sowohl auf Gewerbe- als auch auf Wohnimmobilien. Denkbar seien Rückgänge über einen längeren Abschwung hinweg von bis zu 20 Prozent.

Doch selbst in diesem Szenario stünde der Immobilienmarkt lediglich auf dem Niveau von Ende 2019 oder Anfang 2020. Angesichts der kräftig gestiegenen Zinsen werde die Nachfrage nach Immobilien und Finanzierungen dafür verhalten bleiben, so Reutter. Der wachsende Online-Handel mache zudem Einzelhandelsimmobilien zu schaffen. Ein abrupter Einbruch der Immobilienpreise sei aber nach wie vor nicht zu erwarten, glaubt der vdp, in dem die bedeutendsten deutschen Immobilienfinanzierer zusammengeschlossen sind.

13:55 Uhr

Luxuskonzern ist wertvollstes Börsenunternehmen in Europa

LVMH
LVMH 835,00

Der weltweit größte Luxuskonzern LVMH hat als erstes europäisches Unternehmen einen Börsenwert von umgerechnet mehr als 500-Milliarden-Dollar überschritten. Die Titel des französischen Unternehmens mit Marken wie Louis Vuitton, Dior und Hennessy kletterten in Paris um bis zu 0,4 Prozent auf 904,60 Euro. Damit lag die Marktkapitalisierung bei umgerechnet rund 500,2 Milliarden Dollar.

Seit Jahresanfang hat die Aktie um rund ein Drittel zugelegt. Die glänzende Nachfrage in China nach Aufhebung der Corona-Restriktionen hat LVMH zuletzt einen Umsatzsprung beschert.

13:38 Uhr

Coca-Cola übertrifft Erwartungen und hat großen Durst auf mehr

Der Getränkeriese Coca-Cola hat einen über den Erwartungen liegenden Gewinn und Umsatz für das erste Quartal vermeldet und den Jahresausblick bestätigt. Der Nettogewinn pro Aktie stieg im Quartal um zwölf Prozent auf 72 US-Cent, während der bereinigte Gewinn pro Aktie, der einmalige Posten ausschließt, um fünf Prozent auf 68 Cent pro Aktie zulegte. Damit wurde der Factset-Konsens von 65 Cent übertroffen.

Der Umsatz wuchs um fünf Prozent auf 11,0 Milliarden Dollar und übertraf damit die Factset-Konsensschätzung von 10,80 Milliarden Dollar. Für 2023 bestätigte das Unternehmen seine Wachstumsprognose für den organischen Umsatz von sieben bis acht Prozent und für das bereinigte Ergebnis je Aktie von vier bis fünf Prozent.

Coca-Cola konnte im vierten Quartal Umsatz und Gewinn steigern.

Coca-Cola konnte im vierten Quartal Umsatz und Gewinn steigern.

(Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa)

13:17 Uhr

Adidas plant patriotischere Produktlinien für China

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(Foto: REUTERS)

Adidas will seine Probleme auf dem chinesischen Markt mit einem größeren Fokus auf lokale Gegebenheiten angehen. Der DAX-Konzern plant für die Volksrepublik patriotischere Produktlinien, bei der internationales Design mit traditioneller chinesischer Kultur kombiniert werden. Bis zum nächsten Jahr wolle Adidas mindestens 30 Prozent der in China verkauften Kleidung lokal designen, sagte der für das Land zuständige Manager Adrian Siu der "Financial Times".

Vor der Krise habe der Anteil im niedrigen einstelligen Prozentbereich gelegen. Zudem plant Adidas, die Kooperationen mit chinesischen Athleten auszuweiten und einen größeren Teil der Produktion nach China zu verlagern, um schneller auf Modetrends reagieren zu können. Das könnte laut Experten aber die Arbeitskosten nach oben treiben. Die Arbeitskosten liegen in China höher als in Vietnam, Indonesien oder Kambodscha.

12:32 Uhr

US-Anleger ziehen sich vor der Zahlenflut zurück

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(Foto: REUTERS)

An der Wall Street zeichnen sich zum Start in die neue Woche kleine Kursverluste ab. Die Futures auf die großen Aktienindizes tendieren vorbörslich knapp behauptet. Beobachter erklären die Zurückhaltung mit der Bilanzsaison. Vor den zahlreichen in den kommenden Tagen anstehenden Zahlenausweisen zögen sich viele Anleger vorsichtshalber zurück, heißt es.

Heute ist es auf Unternehmensseite noch vergleichsweise ruhig. Unter anderem wird Coca-Cola über den Verlauf des ersten Quartals berichten. Am Dienstag folgen jedoch mit Alphabet, Microsoft und Texas Instruments drei Schwergewichte des US-Technologiesektors. Aus dem S&P-500 sollen in dieser Woche 178 Unternehmen beziehungsweise 35 Prozent der Indexmitglieder Zahlen vorlegen.

12:01 Uhr

Bundesgerichtshof kassiert Autokredit-Klausel bei Mercedes

Mercedes-Benz
Mercedes-Benz 72,05

Mercedes-Käufer haben etwaige Schadenersatz-Ansprüche im Dieselskandal nicht beim Abschluss ihres Autokredits verloren. Der Bundesgerichtshof (BGH) erklärte eine entsprechende Klausel in den Darlehensverträgen der Mercedes-Benz Bank für unwirksam. Die Begründung dafür hat zwar gar nichts mit der Diesel-Problematik zu tun, wie die Vorsitzende Richterin Eva Menges bei der Urteilsverkündung in Karlsruhe erläuterte. Da die Klausel zu weit gefasst und daher insgesamt unwirksam ist, profitieren davon aber auch Diesel-Kläger.

Der Kläger hatte beim Autokauf einen Finanzierungsvertrag unterzeichnet, in dem steht, dass der Darlehensnehmer als Sicherheit unter anderem auch gegenwärtige und zukünftige Ansprüche gegen Daimler an die Bank abtritt – "gleich aus welchem Rechtsgrund". Das Oberlandesgericht (OLG) Stuttgart war der Ansicht gewesen, dass der Mann deshalb nicht mehr berechtigt sei, Mercedes-Benz wegen angeblich illegaler Abgastechnik auf Schadenersatz zu verklagen. Die BGH-Richter sehen das anders und hoben das Urteil auf.

11:48 Uhr

Restriktive EZB: Euro deutlich fester und wieder über wichtiger Marke

Euro / Dollar
Euro / Dollar 1,07

Erstarkt hat sich der Euro präsentiert. Die Gemeinschaftswährung kehrte über die Marke von 1,10 US-Dollar zurück. Aktuell notiert die der Euro bei 1,1015 Dollar.

Während von der US-Notenbank Fed nur noch ein Zinsschritt nach oben erwartet wird und im Jahresverlauf schon wieder zwei Zinssenkungen, dürfte die EZB restriktiv bleiben, hieß es am Markt. Der Einlagensatz dürfte auf 3,75 Prozent steigen von aktuell drei Prozent. "Die auseinanderdriftende Zinserwartung treibt den Euro", sagte ein Börsianer.

11:25 Uhr

Herrenmodeunternehmen Ahlers ist insolvent

Dem Herrenmodeunternehmen Ahlers droht vor dem Hintergrund von Kaufzurückhaltung und Inflation die Zahlungsunfähigkeit. Wie das Herforder Unternehmen mitteilte, haben die Ahlers AG und sieben Tochtergesellschaften Antrag auf Insolvenz beim Amtsgericht Bielefeld gestellt. Der Geschäftsbetrieb werde bis auf weiteres aufrechterhalten.

In den von den Insolvenzanträgen betroffenen Gesellschaften arbeiten rund 400 Beschäftigte. Diese erhalten für April, Mai und Juni Insolvenzgeld. Insgesamt hat Ahlers rund 1700 Mitarbeiter. Zu Ahlers gehören Marken wie Baldessarini, Pierre Cardin und Otto Kern. Die für den 3. Mai geplante Hauptversammlung wurde abgesagt.

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11:06 Uhr

Tschechen-Milliardär bietet Casino massive Kapitalerhöhung an

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Daniel Kretinsky

(Foto: picture alliance/dpa)

Daniel Kretinsky will seinen Einfluss über den französischen Einzelhändler Casino ausbauen. Das vom tschechischen Milliardär kontrollierte Unternehmen EP Global Commerce habe angeboten, eine Kapitalerhöhung in Höhe von 1,1 Milliarden Euro zu zeichnen, teilte Casino mit. Laut einem Insider würde Kretinsky, der mit rund zehn Prozent bereits zweitgrößter Aktionär von Casino ist, durch die Kapitalerhöhung einen Anteil von 40 Prozent an dem hochverschuldeten Unternehmen erhalten.

Man werde den Vorschlag von EP Global Commerce in den kommenden Wochen prüfen, erklärte Casino. Der Plan wäre eine Alternative zu den Gesprächen des Konzerns über eine Fusion seines französischen Einzelhandelsgeschäfts mit dem heimischen Konkurrenten Teract, der auch Märkte für Gartenartikel und Heimtierzubehör betreibt.

10:54 Uhr

Experte erwartet keine sinkenden Lebensmittelpreise

Der kräftige Anstieg der Lebensmittelpreise ist laut Kreditversicherer Allianz-Trade nicht nur auf die gestiegenen Rohstoffkosten und Energiepreise zurückzuführen.

(Foto: Sebastian Kahnert/dpa)

Die deutschen Konsumenten brauchen sich einer Studie zufolge keine großen Hoffnungen auf sinkende Lebensmittelpreise machen. "Durchgesetzte Preiserhöhungen werden erfahrungsgemäß nur selten zurückgenommen", sagte der Inflationsexperte des Kreditversicherers Allianz Trade, Andy Jobst, zu der Untersuchung. Demnach werden die Nahrungsmittelpreise in diesem Jahr um durchschnittlich mehr als zwölf Prozent steigen, nachdem sie im ersten Quartal sogar um 22 Prozent zugelegt hätten.

"Wir gehen davon aus, dass Lebensmittelpreise noch mindestens ein weiteres Quartal hoch bleiben, bevor dann eine rasche Normalisierung einsetzt", sagte Jobst. Für das nächste Jahr seien die Aussichten bei der Teuerung von Lebensmittel besser. "Allerdings bedeutet das in vielen Fällen eher eine Stagnation der Preise", so der Experte.

10:44 Uhr

IFO-Index tangiert DAX nicht

DAX
DAX 16.051,23

Der zum sechsten Mal in Folge gestiegenen IFO-Index für April hat den Märkten keine neuen Impulse gegeben. Die Lagebeurteilung ist zwar leicht gesunken, dafür ist die Erwartungskomponente höher als erwartet. Weder DAX noch Dollar oder Bund-Future bewegen sich deutlicher. Der deutsche Leitindex fiel um 0,2 Prozent auf 15.850 Punkte. Der EUROSTOXX50 notierte 0,3 Prozent tiefer bei 4396 Stellen.

"Der Markt ist von der Berichtssaison geprägt und setzt zudem auf ein Ende der US-Zinserhöhungen nach einem letzten Schritt in der kommenden Woche", sagte ein Börsianer in Frankfurt.

10:28 Uhr

IFO-Index steigt leicht - "Der Konjunktur fehlt es an Dynamik"

Das Geschäftsklima in Deutschland hat sich im April leicht aufgehellt, wobei die Unternehmen ihre aktuelle Geschäftslage als schlechter beurteilten. Der IFO-Geschäftsklimaindex stieg auf 93,6 (März revidiert: 93,2) Punkte. Es war der sechste Anstieg in Folge. Volkswirte hatten einen Anstieg auf 93,8 prognostiziert. Für März waren vorläufig 93,3 Punkte genannt worden.

Der Index der Lagebeurteilung verringerte sich auf 95,0 (Vormonat: 95,4) Punkte. Experten hatten dagegen einen Anstieg auf 96,4 Punkte prognostiziert. Der Index der Geschäftserwartungen stieg dagegen auf 92,2 (revidiert: 91,0). Erwartet worden waren 91,1 Punkte, Basis war ein vorläufiger März-Wert von 91,2. "Die Sorgen der deutschen Unternehmen lassen nach, aber der Konjunktur fehlt es an Dynamik", kommentierten die Konjunkturforscher das Ergebnis.

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10:13 Uhr

Insider: In China produzierte Tesla-Autos gehen nach Kanada

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Produktion im Shanghaier Tesla-Werk.

(Foto: picture alliance/dpa/XinHua)

Tesla will einem Insider zufolge erstmals in China hergestellte Autos nach Nordamerika exportieren. In Shanghai habe der US-Elektroautobauer Anfang des Monats mit der Produktion seines Model Y zur Ausfuhr nach Kanada begonnen, sagte er Reuters. Die für Kanada konzipierten Fahrzeugen sollten noch in diesem Jahr verkauft werden.

Im laufenden Quartal sollen knapp 9000 solcher Autos hergestellt werden, wie aus dem von Reuters eingesehenen Produktionsprotokoll hervorging. Der Schritt verbindet erstmals Teslas größtes Werk mit seinem größten Markt. Eine Stellungnahme des Autobauers lag bislang nicht vor.

09:42 Uhr

Deutscher Stahlkonzern meldet Gewinneinbruch

Die hohen Kosten für Energie und den klimafreundlichen Umbau der Produktion drücken bei Salzgitter auf den Gewinn. Der operative Gewinn habe sich im ersten Quartal auf 290 Millionen Euro halbiert, teilt Deutschlands zweitgrößter Stahlkonzern auf Basis vorläufiger Berechnungen mit. Das Ergebnis falle aber besser aus als vom Markt erwartet. Das Unternehmen bekräftigte sein Gesamtjahresziel eines Umsatzes von 13 Milliarden Euro und eines Betriebsgewinns zwischen 750 und 850 Millionen Euro.

09:24 Uhr

Rekord-Kurssprung - Software-AG-Kurs geht durch die Decke

Die insgesamt 2,2 Milliarden Euro schwere Übernahmeofferte des Finanzinvestors Silver Lake beschert Software AG den größten Kurssprung der Firmengeschichte. Die Aktien des Darmstädter Unternehmens steigen knapp 50t au Prozenf 29,82 Euro. Silver Lake bietet 30 Euro je Aktie.

Software AG
Software AG 32,84

Die Stiftung des Software AG-Mitgründers Peter Schnell unterstützt die Übernahmepläne. Sie will 25,1 Prozent der Anteile an den Finanzinvestor abgeben und eine Beteiligung von fünf Prozent behalten. Silver Lake, der über eine Wandelanleihe indirekt bereits neun Prozent der Software AG-Anteile hält, strebt mit der aktuellen Offerte eine Beteiligung von 50 Prozent plus einer Aktie an.

Der Investor sichert der Software AG unter anderem zu, am Firmensitz und an den Standorten des Unternehmens nichts zu ändern. Das Softwarehaus solle so schnell wie möglich von der Börse genommen werden, ein Beherrschungsvertrag sei aber nicht nötig. Silver Lake hatte vor einigen Wochen dem größeren Software AG-Rivalen SAP dessen Datenanalyse-Tochter Qualtrics für 7,7 Milliarden Dollar abgenommen.

09:06 Uhr

"Es steht einiges auf der DAX-Agenda"

Der DAX startet zunächst verhalten in die neue Handelswoche. Der deutsche Börsenleitindex notiert aktuell 0,1 Prozent schwächer bei Kursen um 15.860 Punkte. Am Freitag war er mit einem Stand von 15.882 Zählern aus dem Handel gegangen. "Die Anleger halten sich zurück", kommentiert ntv-Börsenkorrespondentin Corinna Wohlfeil. "Es steht in dieser Woche aber auch einiges auf der Agenda, etwa die Frage: Schrumpft die deutsche Wirtschaft, oder nicht?", erläutert sie und verweist auf die zur Wochenmitte anstehenden entsprechenden Daten von der Bundesregierung. "Daneben liefern acht DAX-Konzerne im Wochenverlauf Ergebnisdaten."

DAX
DAX 16.051,23

08:52 Uhr

Monopolkommission für Zerschlagung der Bahn

Die Monopolkommission plädiert für eine Aufspaltung der Deutschen Bahn. "Nach Auffassung der Monopolkommission überwiegen die Vorteile einer vollständigen Trennung von Infrastruktur- und Transportsparten", sagt der Vorsitzende Jürgen Kühling der "Süddeutschen Zeitung". "Ziel soll sein, die Betreiber der Infrastruktur und die Nutzer dieser Infrastruktur voneinander zu trennen." Am Ende stehe ein Unternehmen, das nur daran interessiert sei, dass das Netz gut ausgelastet sei und gut funktioniere. Dann gebe es keine Anreize mehr, Wettbewerber auf dem Netz zu behindern. "Dadurch würde sich nach unserer Einschätzung ziemlich zügig etwas ändern, für die Kunden, die anderen Bahnanbieter und für die Investitionen in das Netz." In Spanien habe sich durch die Trennung der Wettbewerb verbessert, während die Ticketpreise gefallen seien.

08:34 Uhr

Philips zeigt operative Stärke

"Operativ sind die Zahlen gut", kommentiert ein Marktteilnehmer Philips. Der Umsatz liege etwa 5 Prozent über den Erwartungen, das EBITDA sei etwa 9 mal so hoch ausgefallen wie prognostiziert. Allerdings sei auch der Nettoverlust viel höher als erwartet. "Da muss man abwarten, welche Abschreibungen und Sonderbelastungen hier gedrückt haben", so der Marktteilnehmer. Die operative Entwicklung sollte den Kurs aber stützen, sagt er.

Philips
Philips 18,09

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08:03 Uhr

"Der Blick der Optimisten richtet sich weiter auf die 16.000er-Marke"

Mit einer wenig veränderten Eröffnung an den europäischen Aktienmärkten rechnen Marktteilnehmer zum Wochenauftakt. DAX und Euro-Stoxx-50 werden am frühen Morgen ein paar Punkte niedriger errechnet, bleiben damit aber nur knapp unter den jüngsten Jahreshochs. "Der Blick der Optimisten richtet sich weiter auf die 16.000er-Marke und darüber in Richtung des DAX-Allzeithochs von 16.290 Punkten", sagt Holger Struck von hs-livetrading.

DAX
DAX 16.051,23

Während Struck meint, angesichts der steigenden Zinsen und der Rezessionssorgen sei die Marktverfassung erstaunlich, verweist Heino Ruland von Ruland Research auf den günstigen Beginn der Berichtssaison. "Die Unternehmen können die gestiegenen Kosten bisher offensichtlich weitergeben", so der Analyst. Demgegenüber trete das Makro-Umfeld derzeit in den Hintergrund: Auch vom IFO-Geschäftsklima-Index am Vormittag erwartet Ruland keine stärkeren Impulse.

"Allerdings wird sich die EZB von ihrem Inflationsziel von zwei Prozent verabschieden müssen", so der Analyst weiter. Nach dem Tarifabschluss im Öffentlichen Dienst dürfte die Inflationsrate nun längerfristig nicht mehr unter den Bereich von 3 bis 4 Prozent fallen, erwartet er.

07:51 Uhr

Zinssorgen belasten Asien-Börsen

Überwiegend mit kleineren Verlusten präsentieren sich die Aktienbörsen in Ostasien und Australien im Verlauf. Im Mittelpunkt stehen erneut Sorgen wegen der weltweiten Leitzinssätze und der Befürchtung, dass die US-Notenbank in diesem Jahr nicht zu Zinssenkungen übergeht, anders als von vielen Marktteilnehmern erhofft. Zugleich herrschen Unsicherheit über die wirtschaftlichen Perspektiven, die bis hin zu Rezessionssorgen gehen.

Nikkei
Nikkei 31.879,74

Gegen den regionalen Trend tendiert der Nikkei in Japan etwas fester. Im Vorfeld der Frühjahrsurlaubssaison setzen die Teilnehmer auf eine Erholung im Reisesektor und schicken Fluglinien- und Eisenbahn-Werte nach oben. Japan Airlines gewinnen 2 Prozent und West Japan Railway 1,6 Prozent. ANA Holdings steigen um 2,5 Prozent, nachdem das Unternehmen die Prognosen für den Nettogewinn für das abgelaufene Geschäftsjahr angehoben hat. Dagegen lasten die Vorsicht wegen der wirtschaftlichen Aussichten auf Halbleiter- und Schifffahrtswerten.

An den chinesischen Börsen geht es leicht abwärts. In Hongkong setzt sich der breite Abschwung der jüngsten Sitzungen fort. Den Analysten von Zhongtai Financial International zufolge fehlt es dem Markt gegenwärtig an einem entscheidenden Thema, und die Investoren zögen es vor, an der Seitenlinie zu verharren. In nächster Zeit dürfte der HSI weder substanzielle Gewinne noch größere Abschläge verzeichnen, vermuten sie. In Shanghai lasten Bedenken wegen der geopolitischen Spannungen zwischen Peking und dem Westen auf dem Markt. Auch die Sorgen wegen einer lediglich holprigen wirtschaftlichen Erholung drücken.

Titel von Halbleiter- und Industrierohstoffunternehmen ziehen in Korea den Kospi um 0,3 Prozent abwärts. Ausländische und institutionelle Anleger gehören zu den Verkäufern, während sich der Won gegen den Dollar abschwächt. Schiffbauwerte profitieren von regen Vertragsabschlüssen, mit einem Plus von 1,6 Prozent für Korea Shipbuilding & Offshore Engineering.

07:33 Uhr

Kunden ziehen bei Credit Suisse weitere Milliarden ab

Bei der krisengeschüttelten Schweizer Großbank Credit Suisse sind die Vermögensabflüsse im ersten Quartal weitergegangen. Die Kunden zogen im Zeitraum Januar bis März netto 61,2 Milliarden Franken ab, wie das vor der Übernahme durch den Konkurrenten UBS stehende Institut mitteilt. Die verwalteten Vermögen schmolzen auf 1,253 Billionen Franken zusammen von 1,294 Billionen Ende 2022. Unter dem Strich stand nach drei Monaten ein Nettogewinn von 12,4 Millionen Franken. Für das zweite Quartal und das gesamte Jahr stellte die Bank einen erheblichen Vorsteuerverlust in Aussicht. Die UBS will ihr Quartalsergebnis am Dienstag veröffentlichen.

 

07:00 Uhr

Asien-Anleger halten sich zurück

Die asiatischen Aktien starten vorsichtig in eine Woche, die vollgepackt mit Wirtschaftsdaten und Zentralbanksitzungen ist. Hinzu kommen die Gewinne der Tech-Giganten, die den S&P 500 in diesem Jahr bisher über Wasser gehalten haben. "Wir glauben, dass Microsoft, Amazon und Google diese Woche Cloud-Ergebnisse vorlegen werden, die die Erwartungen der Marktteilnehmer für das erste Quartal erfüllen und wahrscheinlich sogar übertreffen werden, trotz der jüngsten Marktunruhe", so die Analysten von Wedbush Securities.

Der Nikkei liegt im Verlauf 0,4 Prozent höher bei 28.666 Punkten. Der breiter gefasste Topix steigt 0,4 Prozent auf 2042 Zähler. Der Shanghai Composite präsentiert sich unverändert. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen tritt ebenfalls auf der Stelle.

Nikkei
Nikkei 31.879,74

06:50 Uhr

Lockere Geldpolitik bleibt in Japan bestimmend

Die japanische Notenbank will unter ihrem neuen Chef Kazuo Ueda an ihrer lockeren Geldpolitik vorerst festhalten. Die Inflationsprognosen müssten ziemlich stark sein und die Teuerung im kommenden Jahr nahe zwei Prozent liegen, um an der Kontrolle der Zinskurve (Yield Curve Control) zu schrauben, sagt Ueda dem japanischen Parlament. Japans Inflationsrate werde bald ihren Höhepunkt erreichen und dann wieder unter das Ziel der Bank of Japan (BOJ) von zwei Prozent fallen, sagte der Notenbank-Chef.

Bei der Yield Curve Control (YCC) peilen die Währungshüter Zielmarken von minus 0,1 Prozent für die kurzfristigen Zinsen und null Prozent für die Rendite zehnjähriger Staatsanleihen an. Wie sich die BOJ von der YCC verabschieden könnte, ließ der seit wenigen Wochen amtierende Notenbankchef offen. "Im Moment kann ich nicht sagen, wie dies geschehen könnte."

06:41 Uhr

Euro tendiert um 1,10

Im asiatischen Devisenhandel verliert der Dollar 0,1 Prozent auf 133,99 Yen und legt 0,3 Prozent auf 6,8920 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notiert er 0,1 Prozent niedriger bei 0,8919 Franken. Parallel dazu bleibt der Euro fast unverändert bei 1,0989 Dollar und notierte kaum verändert bei 0,9804 Franken. Das Pfund Sterling gewinnt 0,1 Prozent auf 1,2444 Dollar.

Euro / Dollar
Euro / Dollar 1,07
US-Dollar / Euro
US-Dollar / Euro ,93

 

06:30 Uhr

"Der DAX wird neue Höchststände erreichen"

Die Berichtssaison gewinnt an Fahrt und dürfte in der neuen Woche über Wohl und Wehe am deutschen Aktienmarkt entscheiden. Auch wenn die ein oder andere Enttäuschung zuletzt den Dax gebremst hat, bleibt die psychologisch wichtige 16.000-Punkte-Marke dennoch in Sichtweite. Die Chefvolkswirtin der Helaba, Gertrud Traud, zeigt sich optimistisch: "Der Dax wird in den nächsten Wochen neue Höchststände erreichen." Noch sei zwar nicht alles eitel Sonnenschein, aber der Abwärtsdruck durch die Turbulenzen im Bankensektor sei zumindest gestoppt.

In der abgelaufenen Woche hat der DAX sich insgesamt kaum bewegt. Am Freitag war er allerdings mit einem Aufschlag von 0,5 Prozent und 15.882 Punkten ins Wochenende gegangen. In etwa auf diesem Niveau dürfte er auch den Handel wieder aufnehmen.

Zeitweise erreichte er am Dienstag mit 15.916 Zählern jedoch den höchsten Stand seit Januar 2022. "Der DAX musste seinen Vormarsch in Richtung der 16.000 Punkte erst einmal unterbrechen. Aufgeschoben ist bekanntlich aber nicht aufgehoben", konstatiert Christian Henke vom Finanzdienstleister IG.

Auf der Konjunkturseite wird die neue Woche heute durch den IFO-Index eröffnet. Ökonomen erwarteten einen minimalen Anstieg des IFO-Geschäftsklimas auf 93,4 Zähler von 93,3 Punkte im März. Zuletzt hatte sich die Stimmung in den Chefetagen deutscher Firmen das fünfte Mal in Folge aufgehellt.

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