Dienstag, 08. November 2022Der Börsen-Tag

Heute mit Jan Gänger und Wolfram Neidhard
17:38 Uhr

DAX bekommt zweite Luft und schafft ein dickes Plus

Es wurde dann doch noch ein erfolgreicher Tag für den deutschen Aktienmarkt. Der DAX schaffte am Ende noch ein Plus von 1,2 Prozent auf 13.689 Punkte. Der EUROSTOXX50 notierte 0,8 Prozent höher bei 3737 Stellen. Grund war auch ein besser als erwartet ausgefallener Handelsbeginn an der Wall Street. Dadurch kam kräftiger Rückenwind in das Frankfurter Börsengeschehen.

DAX
DAX 23.830,99

Adidas stiegen um 4,4 Prozent. Wie bereits spekuliert, wechselt Ex-Puma-Chef Björn Gulden an die Spitze des Konzerns. Die entsprechenden Spekulationen hatten den Kurs von Adidas bereits am Freitag um gut 20 Prozent in die Höhe getrieben. Puma gaben 1,4 Prozent ab.

Bayer verloren 4,8 Prozent. Zwar wird dem Konzern an der Börse ein solides Drittquartal attestiert. Positiv wird die Entwicklung des EBITDA gewertet, das rund sechs Prozent oberhalb des Konsens ausgefallen sei. Dazu hätten alle Bereiche beigetragen. Allerdings habe es zuletzt bereits hohe Erwartungen an die Geschäftszahlen gegeben, heißt es im Handel. Zudem hätten wohl Marktteilnehmer auch auf einen erhöhten Ausblick gesetzt, dieser wurde nun lediglich bestätigt. Deshalb gebe es nun Gewinnmitnahmen.

Auch die Deutsche Post konnte von ihren Zahlen profitieren. Der Konzern erwartet ein Rekordergebnis und hob den Ausblick an. Die Konjunkturschwäche könnte die Entwicklung im Fracht- und Expressgeschäft im kommenden Jahr belasten, und auch 2024 sei mit großen Unsicherheiten belastet, so die Deutsche Post. Der Kurs legte um 1,2 Prozent zu.

17:20 Uhr

Zweiter Anlauf für Kündigungen bei Air Berlin rechtswirksam

Nach der erfolgreich angefochtenen Massenentlassung bei der insolventen Fluggesellschaft Air Berlin sind die neuerlichen Kündigungen des Kabinenpersonals laut Bundesarbeitsgericht nunmehr wirksam. Das entschied der sechste Senat im Fall einer Flugbegleiterin aus Düsseldorf.

Bei der neuerlichen Kündigung vom August 2020 seien die Anforderungen zur Konsultation der Personalvertretung aus dem Kündigungsschutzgesetz erfüllt worden, teilte das Gericht mit. Zudem sei die Massenentlassungsanzeige vollständig bei der zuständigen Agentur für Arbeit eingegangen. Eine Unwirksamkeit der Kündigung ergebe sich auch nicht aus sonstigen Gründen. Die Airline war im Sommer 2017 insolvent gegangen.

16:59 Uhr

US-Kosmetikkonzern trotzt der hohen Inflation

Die US-Kosmetikfirma Coty mit Marken wie Gucci, Jil Sander, Joop oder Calvin Klein kann mit ihren Luxus-Produkten bei den Kunden trotz Inflation punkten. Der Konzern setzte im dritten Quartal mit 1,39 Milliarden Dollar ein Prozent mehr um als vor einem Jahr, wie Coty mitteilte. Analysten hatten mit 1,37 Milliarden Dollar gerechnet. Der Gewinn je Aktie erreichte 15 Cent und übertraf die Experten-Schätzungen von elf Cent.

16:22 Uhr

US-Börsen starten fester - Kongresswahlen im Fokus

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(Foto: AP)

Am Tag der mit Spannung erwarteten Kongresswahlen in den USA haben die Kurse an der Wall Street zum Handelsstart leicht zugelegt. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte stieg in den ersten Minuten um 0,6 Prozent auf 33.020 Punkte. Der breiter gefasste S&P 500 eröffnete 0,3 Prozent fester bei 3817 Zählern. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gewann 0,4 Punkte und trat bei 10.601 Punkten auf der Stelle. Umfragen zufolge haben die Republikaner gute Chancen, die Kontrolle über das Repräsentantenhaus und möglicherweise auch über den Senat zu erlangen.

Bei den Einzelwerten kamen die Aktien von Lyft unter die Räder. Die Titel des Uber-Rivalen brachen um 2,4 Prozent ein, nachdem die Umsatzprognose für das laufende Quartal unter den Erwartungen lag. Nach einer enttäuschenden Prognose stürzten auch die Aktien des Videospiele-Anbieters Take-Two um 11,5 Prozent ab. Da die Investoren seit ein paar Jahren mit einer rekordverdächtigen Pipeline an neuen Spielen vertröstet würden, nehme nun offenbar die Ungeduld zu, da es keine neuen Ankündigungen gebe, konstatierten die Experten von BMO Capital Markets.

16:08 Uhr

DAX ist erstmals seit Mitte Februar über 200-Tage-Linie

Der DAX ist erstmals seit Mitte Februar über die 200-Tage-Linie gegangen. Noch ist das Überwinden zwar nicht nachhaltig, mit einem bisherigen Tageshoch von 13.633 Punkten lag der Leitindex nun wieder knapp unter dem gleitenden Durchschnitt, der aktuell bei 13.618 Zählern verläuft. "Weitere Tests sollten aber folgen", so ein Marktteilnehmer.

Als positives Zeichen gilt, dass CAC-40, EUROSTOXX50 und Dow Jones Industrial ihre 200-Tage-Linien in den vergangenen Tagen bereits überboten haben.

15:44 Uhr

Bankchef sieht nähere Zukunft nicht sonderlich optimistisch

Die Commerzbank rechnet angesichts der eingetrübten Wirtschaftsaussichten mit einer Zunahme der Firmenpleiten. "Die Zahl der Insolvenzen ist noch gering, sie wird aber nicht so bleiben", sagte Vorstandschef Manfred Knof auf dem Bundesbank-Symposium in Frankfurt.

Knof sieht zudem wenig Grund zur Zufriedenheit in der EU: Die Mitgliedstaaten drohten sowohl in Sachen Banken- und Kapitalmarktunion als auch in der Rechtsstaatlichkeit zurückzufallen. Weil die EZB viel später als die US-Notenbank FED auf die steigende Inflation reagiert habe, könnte die europäische Wirtschaft zudem den Folgen der aktuellen Krisen viel länger ausgesetzt sein als die USA.

15:32 Uhr

Krisenwährung in Krise: Mit Turbos auf fallenden Goldpreis setzen

Krieg, Inflation, Energiepreise. An Unsicherheiten mangelt es derzeit wirklich nicht. Eigentlich ein Grund für Anleger, in die Krisenwährung Gold zu flüchten. Die befindet sich aber seit längerem selbst in einer Krise. Friedhelm Tilgen spricht mit Kemal Bagci von der BNP Paribas über die Lage am Goldmarkt und wie Anleger auch von einem fallenden Preis profitieren können.

15:11 Uhr

Chinas Automarkt schwächer als erwartet

Die Erholung auf dem chinesischen Automarkt ist im Oktober nicht ganz so deutlich ausgefallen wie zunächst gedacht. Statt der vorläufig berechneten Zunahme um rund elf Prozent gingen im vergangenen Monat nur 7,2 Prozent mehr Wagen an die Endkunden als im Vorjahresmonat, wie der Branchenverband PCA mitteilte.

Ohnehin hat sich die Dynamik etwas abgeschwächt: In den Monaten zuvor hatten sich die Wachstumsraten im Zwanziger-Prozent-Bereich bewegt. Die Branche hatte lange unter Corona-Lockdowns und den Problemen der Autobauer infolge von Engpässen bei Chips gelitten. China ist der größte Automarkt der Welt und als solcher auch der für die deutschen Hersteller wichtigste Einzelmarkt.

14:41 Uhr

Porsche SE erwartet hohen Schuldenberg zum Jahresende

(Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Archivbild)

Die Volkswagen-Dachholding Porsche SE erwartet infolge des direkten Erwerbs von Stammaktien der VW-Sportwagentochter Porsche AG einen hohen Schuldenberg zum Ende des Jahres. So dürfte die Konzern-Nettoliquidität am 31. Dezember zwischen minus 6,4 Milliarden und minus 6,9 Milliarden Euro liegen, teilte der DAX-Konzern in Stuttgart mit.

Im Zuge des Anteilsverkaufs von VW am Sportwagenbauer übernimmt die Porsche-SE-Holding der Eigentümerfamilien Porsche und Piëch 25 Prozent plus eine Stammaktie von den Wolfsburgern. Dafür muss die PSE insgesamt rund 10,1 Milliarden Euro aufwenden und finanziert das mit bis zu 7,9 Milliarden Euro an Schulden. Am 4. Oktober hat die PSE die erste Tranche der Porsche-AG-Stammaktien für 7,1 Milliarden Euro erworben. Ende September hatte der Konzern netto noch 474 Millionen Euro auf der hohen Kante gehabt.

Porsche AG
Porsche AG 42,81

Porsche SE
Porsche SE 34,22

14:22 Uhr

Institut rechnet mit anhaltendem Realeinkommensverlust

(Foto: Christin Klose/dpa)

Wegen der gestiegenen Gas- und Ölpreise entstehen der deutschen Volkswirtschaft anhaltende Verluste in Milliardenhöhe. Für das laufende Jahr sei von einem Realeinkommensverlust von 64 Milliarden Euro auszugehen, erklärte das Münchener Ifo Institut: "Das sind 1,8 Prozent der Wirtschaftsleistung." Mit den Verlusten aus dem vergangenen und zu erwartenden Einbußen im kommenden Jahr summierten sich diese auf drei Prozent der Wirtschaftsleistung eines Jahres.

Die Ifo-Experten siedeln das Ausmaß der aktuellen Krise zwischen den beiden Ölpreiskrisen der 1970er-Jahren an: "Die erste Ölpreiskrise 1973/74 beziffern wir auf minus 1,5 Prozent", erklärte Timo Wollmershäuser, Leiter der Ifo-Konjunkturprognosen. Während der zweiten Ölpreiskrise von 1979 bis 1981 sei der Realeinkommensverlust mit vier Prozent der Wirtschaftsleistung höher ausgefallen.

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14:02 Uhr

Bayer macht ordentlich Umsatz mit Glyphosat

Bayer
Bayer 26,98

Der durchschnittliche Preis des Unkrautvernichters Glyphosat wird nach Einschätzung von Bayer-Chef Werner Baumann in diesem Jahr das Zweieinhalbfache dessen erreichen, wo er Anfang 2021 stand. Entsprechend äußerte sich der Manager in einer Telefonpressekonferenz. Bayer ist der weltweit größte Hersteller von Glyphosat, das in der Öffentlichkeit umstrittene Herbizid macht den Löwenanteil des Umsatzes aus, den Bayer konzernweit mit Unkrautvernichtern erzielt.

Der Glyphosat-Preis war zu Beginn des Jahres enorm in die Höhe gegangen. Im kürzlich beendeten dritten Quartal ließ sich das Umsatzwachstum des gesamten Bayer-Konzerns vorrangig auf die höheren Glyphosat-Preise zurückführen, wie Finanzvorstand Wolfgang Nickl sagte.

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13:47 Uhr

Konträre Angaben zur Streikbeteiligung bei Vestas

Vestas
Vestas 17,28

Die deutsche Tochter des dänischen Windanlagenbauers Vestas hält den Streikaufruf der IG Metall bislang für wenig erfolgreich. "Wir haben gesehen, dass die überwiegende Mehrheit, circa 85 Prozent, unserer Vestas Deutschland Mitarbeitenden dem Streikaufruf der IG Metall nicht gefolgt ist", teilte ein Sprecher der Vestas Deutschland GmbH mit.

Der Verhandlungsführer der IG Metall, Martin Bitter, entgegnete: "Wir kommen da auf andere Zahlen." Eine Mehrheit der Servicetechniker sei dem Streikaufruf gefolgt. Im Ringen um den Einstieg in Tarifverhandlungen hatte die IG Metall die Beschäftigten bei der deutschen Tochter des Windanlagenbauers Vestas seit Montag zu einem fünftägigen Streik aufgerufen, um die Geschäftsführung zu Tarifverhandlungen zu zwingen.

13:18 Uhr

Vorbörslich zwei Abstürze und ein Kurssprung in den USA

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(Foto: REUTERS)

Der Aktienkurs von Lyft bricht im vorbörslichen US-Handel um 20 Prozent ein. Der Fahrdienstleister und Uber-Konkurrent hat ein langsameres Umsatzwachstum und einen Rückgang der Nutzerzahlen vermeldet. Die Aktie der Touristikwebsite Tripadvisor stürzt um 19,4 Prozent ab. Sie hat weniger verdient als erwartet.

Lordstown Motors machen einen Kurssprung von 12,4 Prozent. Die taiwanische Foxconn, weltgrößer Hersteller elektronischer Produkte, will ihre Investitionen in das Elektromobilitäts-Startup verstärken.

13:04 Uhr

Immobilienkonzern verdient deutlich weniger

Deutsche Wohnen
Deutsche Wohnen 22,75

Der Immobilienkonzern Deutsche Wohnen hat in den ersten neun Monaten aufgrund von Wohnungsverkäufen geringere Mieteinnahmen verzeichnet. Das Ergebnis aus der Wohnungsbewirtschaftung sei im Jahresvergleich um 9,5 Prozent auf 509,8 Millionen Euro zurückgegangen, teilte der MDAX-Konzern in Berlin mit.

Deutsche Wohnen musste im vergangenen Jahr im Zuge der Übernahme durch den größeren Branchenkollegen Vonovia etwa 15.000 Wohnungen vor allem an das Land Berlin verkaufen. Die Vertragsmiete im Gesamtportfolio stieg zum 30. September um 3,9 Prozent auf durchschnittlich 7,45 Euro pro Quadratmeter. In den ersten neun Monaten ging der operative Gewinn (Funds from Operations 1, kurz FFO1) um 2,1 Prozent auf 413,3 Millionen Euro zurück. Der Überschuss legte hingegen um fast neun Prozent auf 913,8 Millionen Euro zu. Dazu trug vor allem eine höhere Bewertung der Immobilien bei.

12:53 Uhr

Gulden wechselt vom Puma-Chefsessel in den von Adidas

Der Norweger Björn Gulden tritt nach neun Jahren an der Spitze von Puma ab.

Der Norweger Björn Gulden tritt nach neun Jahren an der Spitze von Puma ab.

(Foto: Daniel Karmann/dpa)

Puma-Chef Björn Gulden wird zum 1. Januar Vorstandschef beim größeren Nachbarn und direkten Konkurrenten Adidas. Der Adidas-Aufsichtsrat berief den Norweger zum Nachfolger von Kasper Rorsted, der den fränkischen Sportartikelkonzern schon Ende der Woche verlassen wird. Der Däne Rorsted hatte im August seinen Abschied für das nächste Jahr angekündigt. Gulden hatte in der vergangenen Woche erklärt, er wolle seinen zum Jahresende auslaufenden Vertrag bei Puma nicht verlängern, Adidas hatte daraufhin Gespräche mit ihm bestätigt.

Der 57-Jährige hat offenbar keine Konkurrenzklausel, die einen Wechsel innerhalb der Branche verhindert. Bis zum Ende des Jahres soll Adidas-Finanzvorstand Harm Ohlmeyer die Nummer zwei auf dem weltweiten Sportartikelmarkt führen. Die Adidas-Aktie legte um zwei Prozent zu, das Puma-Papier verlor 0,6 Prozent.

Puma
Puma 21,33

Adidas
Adidas 192,15

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12:34 Uhr

Elektroautobauer BYD kündigt 140.000-Euro-Auto an

Der chinesische Elektroautobauer BYD will im ersten Quartal nächsten Jahres eine neue Premiummarke auf den Markt bringen. Die unter der neuen Marke produzierten Fahrzeuge sollen über eine Million Yuan (knapp 140.000 Euro) kosten, wie BYD ohne nähere Details mitteilte.

BYD hat in diesem Jahr Benzinfahrzeuge aus seinem Angebot gestrichen und profitierte seitdem mehr als andere Autohersteller von einer Reihe von Anreizen der chinesischen Regierung für Elektroautos. In den ersten zehn Monaten hat sich der Absatz des Unternehmens, das sowohl reine Elektroautos als auch Plug-in-Hybride herstellt, mehr als verdreifacht und 1,4 Millionen Fahrzeuge erreicht.

BYD
BYD 11,70

11:46 Uhr

Russen-Oligarch im Visier: Razzien in UBS-Filialen

Alischer Usmanow

Alischer Usmanow

(Foto: Yuri Kochetkov/EPA/dpa)

Razzia bei der UBS:  Laut "Spiegel" durchsuchen BKA-Beamte Filialen der Schweizer Großbank in Frankfurt und München. Im Mittelpunkt der Untersuchungen stehe der sanktionierte russische Oligarch Alischer Usmanow. Einem Sprecher der Frankfurter Generalstaatsanwaltschaft zufolge geht es bei der Aktion um die Sicherung von Beweismitteln in einem Geldwäscheverfahren. UBS-Mitarbeiter würden nicht beschuldigt.

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11:26 Uhr

Immobilienfinanzierer-Aktienkurs bricht ein

Die Aktie der Deutschen Pfandbriefbank ist nach einer Herabstufung unter Druck. Das Papier des auf Immobilienfinanzierung spezialisierten Instituts rauschte kurz vor Mittag um 7,1 Prozent runter und war damit größter Verlierer im SDAX. Die Analysten der Deutschen Bank stuften den Titel auf "Hold" von zuvor "Buy" herab und senkten das Kursziel auf sieben von zuvor 13 Euro.

Deutsche Pfandbriefbank
Deutsche Pfandbriefbank 4,93

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11:06 Uhr

Trading-Strategien: Euro fällt und fällt

Der Euro stand in den vergangenen Monaten kräftig unter Druck und kostet mittlerweile schon weniger als einen US-Dollar. Warum das so ist und welche Möglichkeiten sich daraus für Trader ergeben, darüber spricht Friedhelm Tilgen mit Anouch Wilhelms von der Société Générale.

10:44 Uhr

Kryptos stark unter Druck

Nach der Erholungsrally haben Anleger bei Kryptowährungen Gewinne mitgenommen. Bitcoin fiel rund fünf Prozent auf 19.730 US-Dollar. Ethereum gab fast sechs Prozent auf 1485 Dollar nach. "Die US-Zwischenwahlen nebst Inflationsdaten zügeln den Risikoappetit der Marktakteure, da größere Überraschungen nicht ausgeschlossen werden können", sagte Analyst Timo Emden von Emden Research.

(Foto: Fernando Gutierrez-Juarez/dpa-Ze)

10:10 Uhr

Porsche SE steigert Gewinn kräftig

Porsche SE
Porsche SE 34,22

Der Volkswagen-Großaktionär Porsche SE hat das Konzernergebnis von Januar bis September dank des höheren Gewinns von VW um gut ein Fünftel auf 4,0 Milliarden Euro gesteigert. Künftig wird der von den Familien Porsche und Piëch kontrollierten Holding auch Gewinn aus ihrer Beteiligung am Stuttgarter Autobauer Porsche AG zufließen. Seit dieser Ende September börsennotiert ist, steht er als assoziiertes Unternehmen in der Bilanz der Porsche SE, bislang wegen des kurzen Zeitraums bis Quartalsende allerdings erfolgsneutral, wie der DAX-Konzern mitteilte.

Die Porsche SE kauft in zwei Tranchen für insgesamt zehn Milliarden Euro 25 Prozent der Stammaktien plus eine Aktie. Die erste Tranche von 17,5 Prozent wurde Anfang Oktober für 7,1 Milliarden Euro erworben, die über Kredit finanziert wurden. Die zweite Tranche von 7,5 Prozent der Porsche-Stammaktien soll Anfang 2023 gekauft werden.

09:57 Uhr

Bundesbankchef zur weiteren EZB-Zinspolitik

(Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dp)

Bundesbank-Präsident Joachim Nagel hat die EZB davor gewarnt, angesichts des anhaltenden Inflationsschubs vom geldpolitischen Straffungskurs zu früh abzukehren. "Je länger die Inflation hoch bleibt, desto höher ist das Risiko, dass die längerfristigen Inflationserwartungen steigen", sagte er auf einer Veranstaltung der Bundesbank zur Bankenaufsicht in Frankfurt. Für die Geldpolitik wäre es dann ungleich schwieriger, Preisstabilität wiederherzustellen.

"Der EZB-Rat wird auch die hohen Anleihebestände in den Blick nehmen", sagte Nagel weiter. Durch die jahrelangen Anleihenkäufe ist die Notenbankbilanz der EZB inzwischen stark angeschwollen. Nagel zufolge liegt das Niveau der Anleihenbestände derzeit bei fast fünf Billionen Euro. EZB-Chefin Christine Lagarde hatte vor kurzem angekündigt, dass die Notenbank noch im laufenden Jahr über erste Weichenstellungen für einen künftigen Bilanzabbau beraten wird.

09:22 Uhr

Maschinenbauer schreibt rote Zahlen

Manz Automation
Manz Automation ,11

Der Maschinenbauer Manz ist in den ersten neun Monaten dank der starken Nachfrage aus den Segmenten Elektromobilität und Mikrochips kräftig gewachsen. Das Ergebnis konnte jedoch wegen hoher Kosten nicht mithalten, operativ und unter dem Strich rutschte das Unternehmen in die roten Zahlen. Die vor drei Monaten reduzierte Prognose für das Gesamtjahr bestätigte das Unternehmen.

Der Umsatz stieg auf 191,4 von 163,6 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging auf 6,8 von 17,7 Millionen Euro zurück. Im Vorjahr hatte der Verkauf von Anteilen an der Talus Manufacturing in Höhe von 14,5 Millionen Euro das Ergebnis positiv beeinflusst. Die EBITDA-Marge lag damit bei 3,2 Prozent.  Das EBIT war mit 1,8 Millionen Euro negativ, nachdem Manz hier im Vorjahr einen Gewinn von 8,7 Millionen Euro eingefahren hatte. Der Konzernverlust betrug 4,3 Millionen Euro nach einem Gewinn von 4,2 Millionen Euro im Vorjahr. Der Verlust je Aktie lag bei 50 Cent.

09:10 Uhr

DAX startet etwas leichter - Henkel am Index-Ende

Nach dem gestrigen Tag mit Gewinnen lässt es der deutsche Aktienmarkt zunächst ruhiger angehen. Der DAX verlor in den ersten Minuten 0,2 Prozent auf 13.502 Punkte. MDAX, TECDAX und SDAX gaben zwischen 0,1 und 0,4 Prozent nach.

Munich Re gewannen nach Zahlen 0,7 Prozent. Am DAX-Ende lagen Henkel mit einem Abschlag von 3,9 Prozent. Bayer und Deutsche Post gaben nach Quartalsdaten um 0,8 beziehungsweise 2,4 Prozent nach.

DAX
DAX 23.830,99

08:57 Uhr

Nikkei schafft ein dickes Plus

Nikkei
Nikkei 47.582,15

Nach der durch Spekulationen auf eine Abkehr von der Null-Covid-Politik befeuerten Rally in China haben Anleger Gewinne mitgenommen. Investoren befürchteten, dass der Run auf Aktien nicht anhalten werde. Das Augenmerk liegt nun auf den US-Zwischenwahlen und dem US-Verbraucherpreisindex.

In Tokio zog der Nikkei um 1,3 Prozent auf 27.872 Punkte an. Vor allem Technologiewerte waren gefragt. Der Technologie-Investor Softbank Group zog rund fünf Prozent an und gab dem Nikkei damit den größten Auftrieb. Die Titel der Chipkonzerne Tokyo Electron und Advantest kletterten rund drei Prozent.

08:50 Uhr

Lyft-Aktienkurs rauscht in die Tiefe

Das Mitfahrunternehmen Lyft hat die Finanzmärkte trotz steigender Preise und erhöhter Nachfrage mit seiner Umsatzprognose für das laufende Quartal enttäuscht. Die Einnahmen dürften zwischen 1,15 und 1,17 Milliarden Dollar liegen, teilte der Uber-Konkurrent mit. Der Aktienkurs sackte nach Börsenschluss um neun Prozent ab. Das Papier hat in diesem Jahr damit fast 70 Prozent seines Wertes verloren.

Die Zahl der aktiven Fahrer stieg im zurückliegenden dritten Quartal um 7,2 Prozent, das bisher geringste vierteljährliche Wachstum in diesem Jahr. Der Umsatz pro aktivem Fahrer nahm um 13,7 Prozent zu. Der Nettoverlust von Lyft erhöhte sich zugleich auf rund 422 Millionen Dollar. Das wird vom Unternehmen auf Wertminderungen im Zusammenhang mit der Schließung von Argo AI zurückgeführt, einem Startup für autonomes Fahren.

Lyft
Lyft 16,66

08:47 Uhr

Henkel meldet erfolgreiches Quartal - Prognose angehoben

Henkel
Henkel 70,80

Optimismus bei Henkel: Der Konsumgüterkonzern hat Preiserhöhungen durchsetzen können und hebt seine Umsatz- und Ergebnisprognose für das Gesamtjahr an. Das Düsseldorfer DAX-Unternehmen erwartet nun ein organisches Umsatzwachstum von sieben bis acht Prozent. Zuvor hatte Henkel noch ein Plus von 5,5 bis 7,5 Prozent in Aussicht gestellt. Die  bereinigte Umsatzrendite (EBIT-Marge) werde nun in einer Bandbreite zwischen zehn und elf Prozent (vorher: neun bis elf Prozent) erwartet.

Im dritten Quartal stieg der Umsatz vor allem dank florierender Geschäfte der Klebstoff-Sparte auf rund sechs Milliarden Euro. Henkel habe damit ein organisches Umsatzwachstum von 11,3 Prozent verzeichnet, hieß es weiter. Henkel befindet sich im Umbau, Konzernchef Carsten Knobel legt das kriselnde Kosmetikgeschäft mit der Waschmittelsparte zusammen.

08:08 Uhr

DAX stellt sich auf die Midterm-Wahlen ein

Heute wird der DAX Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge höher starten. Lang & Schwarz indiziert den Leitindex 0,1 Prozent im Plus bei 13.549 Punkte. Gestern war der DAX 0,6 Prozent gestiegen.

DAX
DAX 23.830,99

Vor den Kongresswahlen in den USA würden Anleger heute vorsichtig sein, hieß es. "Mit einem nicht allzu dramatischen Ausgang der Zwischenwahlen in den USA könnte sich die Rally an der Frankfurter Börse auch in den kommenden Tagen fortsetzen", konstatiert Konstantin Oldenburger, Analyst vom Online-Broker CMC Markets. Umfragen zufolge haben die Republikaner gute Chancen, wenigstens eine der beiden Parlamentskammern zu erobern. Das würde US-Präsident Joe Biden das Regieren in den verbleibenden zwei Jahren bis zur nächsten Präsidentenwahl erheblich erschweren. "Wer auch immer gewinnt, die Märkte tendieren nach diesen Wahlen zu einer Erholung", sagt Neil Wilson, Chef-Analyst des Online-Brokers Markets.com.


08:01 Uhr

Euro knapp über Dollar-Parität

Der Euro kostet am Morgen geringfügig mehr als einen US-Dollar. Im frühen Handel liegt der Eurokurs bei 1,0005 Dollar. Heute stehen nur wenige Konjunkturdaten auf dem Programm, an denen sich die Anleger am Devisenmarkt orientierten können. Aus der Eurozone werden lediglich Umsatzzahlen vom Einzelhandel erwartet. Es melden sich allerdings einige hochrangige Notenbanker zu Wort.

In den USA stehen die Zwischenwahlen zum Kongress an. Laut Umfragen drohen der demokratischen Partei von US-Präsident Joe Biden erhebliche Verluste. Im Senat dürfte das Rennen aber wesentlich knapper ausfallen als im Repräsentantenhaus. Mit ersten aussagekräftigen Ergebnissen wird am frühen Mittwochmorgen mitteleuropäischer Zeit gerechnet.

07:52 Uhr

Bayer profitiert von Agrargeschäft

Ein starkes Agrargeschäft gibt Bayer Rückenwind. Der bereinigte Betriebsgewinn erhöhte sich im dritten Quartal um gut 17 Prozent auf 2,45 Milliarden Euro, wie der Pharma- und Agrarkonzern mitteilt. Analysten hatten mit 2,3 Milliarden Euro im Schnitt etwas weniger erwartet.

Bayer verbuchte einen kräftigen Ergebnissprung im Geschäft mit Pflanzenschutzmitteln und Saatgut von gut einem Drittel, legte aber auch im Pharmabereich und bei rezeptfreien Gesundheitsprodukten deutlich zu. Der Umsatz erhöhte sich um mehr als 15 Prozent auf 11,28 Milliarden Euro, währungsbereinigt stand ein Plus von 5,7 Prozent zu Buche.

Bayer
Bayer 26,98

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07:40 Uhr

Munich Re hofft auf Ergo

Ihre Erstversicherungs-Tochter Ergo muss für die Munich Re in diesem Jahr das Gewinnziel retten. Ergo soll 2022 einen Gewinn von rund 800 Millionen Euro abwerfen, 200 Millionen Euro mehr als geplant, wie der Rückversicherer mitteilt. Aus der von den Sturmschäden in den USA gebeutelten Rückversicherung erwartet die Munich Re dagegen 200 Millionen Euro weniger Gewinn.

"Auch wenn Hurrikan Ian und das wirtschaftliche Umfeld es deutlich schwerer machen, halten wir unser Jahresziel von 3,3 Milliarden Euro weiter fest im Blick", sagt Finanzvorstand Christoph Jurecka. Dazu sei die Münchener Rück aber auf erwartete Sondereffekte vor allem in der Kapitalanlage angewiesen.

Munich Re
Munich Re 542,40

07:37 Uhr

Fraport wächst und zahlt keine Dividende

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picture alliance / Daniel Kubirski

Die dynamisch gestiegene Nachfrage nach Flugreisen hat dem Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport kräftige Zuwächse beschert. Das stimmte den Vorstand zuversichtlich, im Gesamtjahr das obere Ende der Prognosespanne zu erreichen, wie der Konzern mitteilt. "Das schnelle Wachstum wird durch eine hohe Nachfrage von Privatreisenden getragen", so Vorstandschef Stefan Schulte. Davon profitierten vor allem die internationalen Beteiligungsflughäfen in den Urlaubsregionen, allen voran die griechischen Airports, die das Vorkrisenniveau übertroffen hätten.

Zudem habe Fraport im dritten Quartal beim Konzernergebnis die Rückkehr in die schwarzen Zahlen geschafft. Im ersten Halbjahr war das infolge von Abschreibung auf das Russlandgeschäft noch negativ ausgefallen. Der Vorstand werde unverändert vorschlagen, für 2022 keine Dividende auszuschütten, hieß es.

Fraport
Fraport 77,50

07:30 Uhr

Twitter verliert noch mehr Werbekunden

Der italienisch-französische Autobauer Stellantis setzt nach der Übernahme von Twitter durch Tesla-Chef Elon Musk seine Anzeigen auf dem Kurznachrichtendienst aus. "Wir pausieren die bezahlten Werbebeiträge, bis wir ein klareres Bild von der Zukunft der Plattform unter der neuen Führung haben", teilt der Opel-Mutterkonzern mit. Auch die Allianz kündigte eine Werbepause an.

Mit dem Schritt reiht sich Stellantis in die Liste großer Unternehmen ein, die ihre Werbung auf Twitter auf Eis gelegt haben, darunter Volkswagen, United Airlines, General Mills, Audi of America und General Motors.

Musk hatte zuvor eingeräumt, dass Twitter einen "massiven" Umsatzrückgang erlitten hat, seitdem er vor zehn Tagen die Leitung übernommen hat.

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07:26 Uhr

Post schraubt nach Gewinnplus die Prognose in die Höhe

Die Deutsche Post hat im dritten Quartal dank florierender Geschäfte im internationalen Express- und Frachtgeschäft deutlich mehr verdient und hebt ihre Prognose für das Gesamtjahr an. Der Dax-Konzern erwartet nun einen operativen Ertrag (Ebit) von 8,4 Milliarden Euro.

Zuvor hatte die Post ein Ebit von rund acht Milliarden Euro mit einer Abweichung von rund fünf Prozent nach oben oder unten in Aussicht gestellt. Nach neun Monaten hat der Konzern aber bereits einen operativen Ertrag von rund 6,5 (Vorjahr: 5,8) Milliarden Euro erreicht. Nun steht der Konzern vor dem wichtigen Weihnachtsgeschäft. Für das Schlussquartal sei die Post "trotz fortbestehender weltwirtschaftlicher Unsicherheiten gut aufgestellt", hieß es.

DHL Group
DHL Group 39,38

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07:12 Uhr

Evonik bereitet sich auf Rezession vor und schränkt Dienstreisen ein

Der Spezialchemiekonzern Evonik hat trotz steigender Energie- und Materialkosten seine Prognose bestätigt. Die Essener konnten im dritten Quartal höhere Preise für ihre Produkte durchsetzen und den Umsatz so um 26 Prozent auf 4,88 Milliarden Euro steigern, wie sie am Dienstag mitteilten. Der bereinigte operative Gewinn (Ebitda) fiel dagegen um fünf Prozent auf 615 Millionen Euro. Seine Gewinnprognose bestätigte der Konzern. Evonik will 2022 den operativen Gewinn (bereinigtes Ebitda) auf 2,5 bis 2,6 Milliarden Euro steigern. Finanzchefin Ute Wolf hatte dabei in der Vergangenheit ein Erreichen des oberen Endes der Spanne in Aussicht gestellt. Der Umsatz wird nun bei 18,5 Milliarden Euro erwartet, zuvor waren zwischen 17 und 18 Milliarden Euro prognostiziert worden.

Für das kommende Jahr bereitet sich Evonik nun auf eine Rezession vor. Entsprechende Maßnahmen wie Einschränkungen bei Dienstreisen und Messeauftritten oder "Disziplin bei Neu- und Ersatzeinstellungen" sollen dazu beitragen, die Kosten im dreistelligen Millionenbereich zu senken, hieß es weiter.

Evonik
Evonik 14,94

06:54 Uhr

Mercedes-Chef warnt vor Abrücken von China

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imago images/VCG

Mercedes-Benz-Chef Ola Källenius hat sich gegen eine Distanzierung von China ausgesprochen. Es sei angesichts der wirtschaftlichen Bedeutung der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft "absolut unvorstellbar", das Land abzuschreiben, sagte Källenius. Er sei zutiefst überzeugt vom Vorteil der Globalisierung. Es sei völlig richtig gewesen, dass Bundeskanzler Olaf Scholz als erster führender westlicher Politiker kürzlich Präsident Xi Jinping nach dessen Amtszeitverlängerung besucht habe. "Von China abzurücken, weil irgendetwas passieren könnte, wäre die falsche Richtung", sagte Källenius.

Die deutsche Autoindustrie ist stark abhängig vom weltweit größten Automarkt China. Mercedes-Benz macht gut ein Drittel seines Geschäftes in der Volksrepublik.

06:30 Uhr

Wahre Zahlenflut: Das wird für den DAX heute wichtig

An den europäischen Aktienmärkten ist es gestern weiter nach oben gegangen. Damit setzte sich die Aufwärtsbewegung der zurückliegenden Wochen fort. Dabei ist auch zu beobachten, dass das Handelsvolumen zumindest am Freitag deutlich nach oben geschnellt ist, was für die Nachhaltigkeit der Bewegung spricht.

In den Blickpunkt geraten nun die Kongresswahlen in den USA. Hier geht es heute um die Frage, ob und wie stark die Macht von Präsident Joe Biden eingeschränkt wird. Ein Börsianer bemerkte in Frankfurt, dass "lahme Enten" durchaus gut für die Börse seien.

Heute bricht sich erneut die Berichtssaison mit aller Macht Bahn. Mit der Deutschen Post, Bayer, Munich Re, Henkel und Porsche SE öffnen gleich fünf DAX-Konzerne die Bücher und präsentieren Quartalszahlen. Unternehmensdaten kommen zudem unter anderem von Evonik, Fraport, Schaeffler und Manz. In den USA liefern nachbörslich Walt Disney und News Corp Zahlen.

An der Konjunkturdaten-Front ist dagegen deutlich weniger los. Am Vormittag gibt es Angaben zum EU-Einzelhandelsumsatz im September. Am späten Abend (MEZ) liefern die USA die Rohöllagerbestandsdaten.

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