Das war Freitag, der 19. August 2016
Haben Sie gerade noch das Handball-Halbfinale zwischen Deutschland und Frankreich gesehen? Was für eine Spannung am Ende. Ich habe großen Respekt für das deutsche Team, auch wenn es nicht gereicht hat. Eine andere Medaillenentscheidung geht für die Deutschen hoffentlich besser aus: Die Fußball-Frauen spielen gegen Schweden um Gold. "Der Tag" allerdings verabschiedet sich jetzt. Über das Fußballspiel und alle weiteren Olympia-Ergebnisse informiert Sie nun die Nachtschicht. Schauen Sie doch mal auf unserer Olympia-Seite vorbei.
Außerdem waren heute noch diese Themen wichtig:
Der Streit zwischen VW und Zulieferern geht weiter - und wird mittlerweile richtig teuer. Deshalb will VW jetzt durchgreifen.
Die Diskussion um ein Burka-Verbot geht weiter. Wie sieht's eigentlich in Staaten aus, in denen es bereits gilt?
Die Postbank schafft das Gratiskonto ab.
Regen und Sonne zu falschen Zeit machen den deutschen Ackerbauern das Leben schwer.
Meine Kollegin Anna Meinecke hat sich mal angeschaut, welche Serie Amazon demnächst zeigt.
Nun wünsche ich Ihnen eine ruhige und erholsame Nacht und natürlich ein schönes Wochenende mit viel Sonne. Montagfrüh ist "Der Tag" dann wieder für Sie da.
Deutsche gehen früher in Rente
Die Lebenserwartung der Deutschen steigt. Das heißt aber nicht, dass sie länger arbeiten würden:
Das Renteneintrittsalter sank von 64,1 Jahren im Jahr 2014 auf 64,0 Jahre in 2015, berichtet der "Spiegel" unter Berufung auf Daten der Deutschen Rentenversicherung.
Das liege daran, dass Arbeitnehmer verstärkt mit 63 Jahren in den Ruhestand gehen würden - dank der 2014 eingeführten abschlagsfreien Rente mit 63 für langjährige Beitragszahler.
In den Jahren zuvor war das Renteneintrittsalter unter anderem durch die Anhebung der Altersgrenzen für den Rentenbeginn kontinuierlich gestiegen.
Heftige Reaktionen löste zuletzt eine Empfehlung der Bundesbank für eine Rente mit 69 aus.
US-Behörde warnt Schwangere vor Miami-Beach-Reisen
Der Zika-Virus ist auf dem US-Festland angekommen:
Floridas Behörden bestätigen eine lokale Übertragung und Ausbreitung des Zika-Virus in Miami.
Gouverneur Rick Scott sagt, das Virus breite sich sowohl in Miami Beach aus als auch in einer nördlichen Gegend der Stadt. Neu daran wäre die lokale Ausbreitung auf dem US-Festland selbst - und nicht über Reisende, die infiziert aus Zika-Regionen zurückkehren.
Die neue Entwicklung führt umgehend dazu, dass die US-Gesundheitsbehörde CDC Schwangere offiziell vor Reisen auch nach Miami Beach warnt. Das ist für die wichtige Tourismusindustrie der Stadt eine schlechte Nachricht.
Kommissar Zufall schnappt Handtaschendieb
Ja, Diebe haben's auch nicht leicht. Da versucht ein 23-Jähriger in einem Kölner Schuhgeschäft, eine Handtasche zu stehlen - und gerät an zwei Polizeibeamte außer Dienst. Einer der Polizisten hatte bemerkt, wie er von einem Unbekannten von hinten angestoßen wurde und die Handtasche seiner Kollegin plötzlich weggezogen wurde. Doch er reagierte schnell und hielt den Räuber fest, der schließlich festgenommen wurde.
Waggons mit Chemikalien rutschen in Fluss
In Chile kommt es zu einem dramatischen Zugunglück:
Beim Einsturz einer Brücke im Süden des Landes rutschen sieben Zugwaggons mit ätzenden Chemikalien und Erdöl in einen Fluss.
Der Güterzug mit 50 Wagen querte am Donnerstag den Fluss Toltén auf Höhe der Ortschaft Pitrufquén, als die Brücke zusammenbrach, wie die chilenische Katastrophenschutzbehörde Onemi mitteilt.
Die ins Wasser gestürzten Waggons hatten Natriumhydroxid, Natriumchlorat und Erdöl geladen - ersten Analysen zufolge sei das Flusswasser nicht verschmutzt worden, heißt es.
Die Behörden fordern jedoch die Bevölkerung auf, vorerst kein Trinkwasser aus dem Fluss zu entnehmen.
WTO kippt russischen Importstopp für EU-Schweine
Schweine sowie bestimmte Schweinefleisch-Produkte aus der EU dürfen seit Anfang 2014 nicht mehr nach Russland importiert werden. Rechtens ist das Verbot aber nicht:
Die Schiedskommission der Welthandelsorganisation (WTO) befindet, Russland habe mit dem Embargo gegen WTO-Regeln verstoßen.
Demnach muss Moskau die Einfuhr von Schweinefleisch aus der EU wieder zulassen. Russland kann allerdings innerhalb von 60 Tagen Berufung einlegen.
Die Regierung in Moskau hatte den Einfuhrstopp Anfang 2014 mit dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest in der EU begründet. Politische Beobachter verwiesen hingegen auf die Spannungen wegen der russischen Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim und sprachen von einer Retourkutsche für Sanktionen der EU.
Welcher war der beliebteste Film im ersten Halbjahr?
Die deutschen Kinos müssen im Vergleich zum Vorjahr in den ersten sechs Monaten diesen Jahres deutliche Einbußen hinnehmen:
Die Zahl der Besucher sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 14 Prozent auf 57,5 Millionen, der Umsatz schrumpfte um gut elf Prozent auf rund 483 Millionen Euro, teilt die Filmförderungsanstalt in Berlin mit.
Eine Kinokarte kostete den Angaben zufolge im ersten Halbjahr durchschnittlich 8,40 Euro - im Vorjahreszeitraum waren es noch 8,16 Euro.
Und welche waren die beliebtesten Filme?
Ganz vorne liegt die Animationskomödie "Zoomania" mit 3,7 Millionen Besuchern.
3,4 Millionen Menschen wollten den bereits Ende 2015 gestarteten Streifen "Star Wars: Das Erwachen der Macht" sehen.
Beliebteste deutsche Produktion wurde "Bibi & Tina - Mädchen gegen Jungs" mit rund 2 Millionen Besuchern.
Und gehen Sie regelmäßig ins Kino?
Brasiliens Fußball-Frauen ohne Medaille
Die brasilianischen Fußball-Frauen bleiben bei den Sommerspielen im eigenen Land ohne Medaille:
Die Gastgeberinnen verlieren das Spiel um Platz drei in São Paulo gegen Kanada mit 1:2 (0:1).
Deanne Rose in der 25. Minute und Christine Sinclair (52.) treffen für die Kanadierinnen. Brasilien gelang durch Beatriz (79.) nur noch der Anschlusstreffer.
Im Finale spielen heute Abend die Mannschaften von Deutschland und Schweden um Gold.
Videos des Tages
Trump veröffentlicht ersten TV-Wahlspot
Unter Hillary Clinton erwarten die USA schwere Zeiten, unter Donald Trump schreiten sie glorreichen Zeiten entgegen. Das suggeriert zumindest der erste Fernsehspot, den der Republikaner veröffentlicht. Darin dreht sich alles um Zuwanderung und die Angstmache vor syrischen Flüchtlingen. Tatsächlich nehmen die USA nur eine verschwindend geringe Zahl von Bürgerkriegsflüchtlingen auf.
Jesus kehrt wohl zurück - der Bowler aus "Big Lebowski"
Den Dude kennt jeder, und die meisten auch seine Kumpel Walter und Donny. Eine der komischsten Figuren aus "The Big Lebowski" von den Coens ist aber Jesus Quintana, der Bowler, der sich ein Wortgefecht mit Walter leistet. Nun könnte die von John Turturro gespielte Figur einen eigenen Film bekommen. Wie etwa "Variety" berichtet, steckt der Spin-off hinter dem Film "Going Places", den Turturro derzeit in New York dreht. Offiziell wollen sich die Produzenten aber nicht dazu äußern. Turturro wünscht sich allerdings schon länger ein Comeback der Figur.
Babys weinen unterschiedlich - je nach Muttersprache
Neugeborene aus China und Kamerun weinen anders als deutsche Babys, finden Forscher der Universität Würzburg in zwei Studien heraus. "Ihr Weinen glich mehr einem Singsang", schreibt die Würzburger Sprachforscherin Kathleen Wermke. Nach Ansicht der Wissenschaftler liegt das daran, dass in den jeweiligen Muttersprachen die Tonhöhe, in der eine Silbe ausgesprochen wird, eine wichtigere Bedeutung hat als im Deutschen. Die Forscher ziehen daraus den Schluss, dass Neugeborene offenbar schon direkt nach der Geburt damit anfangen, Bausteine ihrer Muttersprache aufzunehmen - nicht erst, wenn sie selbst versuchen, zu sprechen.
US-Astronauten starten Außeneinsatz an ISS
US-Astronauten beginnen an der ISS mit Vorbereitungen für eine neue Andockstation. Dazu verlassen Jeff Williams und Kate Rubins die Internationale Raumstation und beginnen mit der Montage, die etwa sechseinhalb Stunden dauern soll. Die Andockstation ist für bemannte Raumschiffe privater US-Unternehmen wie SpaceX und Boeing gedacht. Die Nasa bezeichnet die Pläne für zwei neue Andockstellen als "wichtigen Meilenstein für die Bemühungen, bemannte Raumflüge aus den USA wieder aufzunehmen".
Mutmaßlicher IS-Sympathisant erneut festgenommen
Heute Vormittag berichteten wir noch, dass der mutmaßliche IS-Sympathisant aus Eisenhüttenstadt wieder freigelassen wurde. Nun wird er allerdings erneut in Polizeigewahrsam genommen. Das berichtet die dpa unter Berufung auf Ermittlerkreise. Zu den Gründen wird nichts bekannt. Der RBB berichtet, es gebe neue Verdachtsmomente gegen ihn. Der 27-Jährige war am Mittwoch festgenommen und am Donnerstag wieder auf freien Fuß gesetzt worden. Ein 30-Jähriger aus dem Umfeld des Mannes befindet sich ebenfalls noch in Polizeigewahrsam.
Nachtrag: Inzwischen hat die Staatsanwaltschaft gegen beide Haftbefehl beantragt. Hier geht's weiter.
Kreuzfahrtriese "Genting Dream" verlässt das Dock
Das neue Kreuzfahrtschiff "Genting Dream" verlässt das Dock der Papenburger Meyer Werft. Schlepper ziehen das 335 Meter lange Schiff an das Werftpier. Der Luxusliner ist das erste von zwei Neubauten für die asiatische Kreuzfahrtlinie Dream Cruises, die zur Genting-Gruppe gehört. Die "Genting Dream" ist für den chinesischen Markt gebaut und wird entlang der Küste Chinas und zu Zielen in Vietnam eingesetzt. Das zweite Schiff, die "Genting World", folgt in einem Jahr.
Schwimmer Lochte bleibt bei Story vom Raubüberfall
Das Hickhack um den erfundenen Raubüberfall auf vier US-Schwimmer am Rande der Sommerspiele in Rio geht weiter. Nun meldet sich Schwimmer Ryan Lochte zu Wort:
"Ich möchte mich für mein Verhalten am vergangenen Wochenende entschuldigen, dafür, dass ich nicht sorgfältiger und aufrichtiger war, als ich die Dinge, die an dem Morgen passiert sind, beschrieben habe", heißt es in einer Mitteilung des sechsmaligen Olympiasiegers.
Doch obwohl die brasilianische Polizei und auch das US-Olympiakomitee USOC den angeblichen Raubüberfall als Schwindel entlarvten, bleibt der 32-Jährige bei seiner Version.
"Es ist traumatisch", sagt Lochte, "mit deinen Freunden spät im Ausland auszugehen, mit der Sprachbarriere, und ein Fremder richtet eine Waffe auf dich und verlangt Geld, um dich wieder gehen zu lassen."
Nizza verbietet Burkinis
Mitte Juli starben bei einem islamistischen Terroranschlag in Nizza 85 Menschen. Nun geht die Stadt gegen sogenannte Burkinis vor:
Der südfranzösische Urlaubsort verbietet den muslimischen Ganzkörperbadeanzug an seinen Stränden.
Damit ist der Burkini allein an der französischen Mittelmeerküste in fast einem Dutzend Gemeinden verboten, außerdem an mehreren Stränden in anderen Landesteilen.
Die Bürgermeister befürchten, wegen der angespannten Stimmung in Frankreich nach mehreren islamistischen Anschlägen könne ein Burkini "Störungen der öffentlichen Ordnung" auslösen. Kritiker verurteilen die Burkini-Verbote als überzogen und islamfeindlich.
Nachtrag, 18:55 Uhr: Gerade gibt es eine traurige Nachricht: Die Zahl der Opfer von Nizza steigt auf 86. Ein weiteres Opfer erliegt nach offiziellen Angaben seinen Verletzungen.
Schlagzeilen zum Feierabend
Brexit-Gespräche beginnen wohl spätestens im April
Die EU wollte einen ganz schnellen Start, noch in diesem Jahr. Die neue britische Premierministerin Theresa May hat sich dem stets verweigert. Nun wird es konkreter:
May wolle mit den offiziellen Verhandlungen über die Brexit-Konditionen spätestens im April 2017 beginnen, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf zwei nicht näher benannte Offizielle.
Demnach bevorzugt sie den April wegen der später im Jahr in Deutschland und Frankreich anstehenden Wahlen und weil die Brexit-Befürworter in Großbritannien vor einer Verzögerung warnen.
Britische Medien hatten zuvor berichtet, May wolle den Austritt aus der EU erst Ende 2017 offiziell beantragen. Dies könnte nun auf dem EU-Gipfel im März geschehen.
Trumps Wahlkampfmanager nimmt seinen Hut
Der Wahlkampfmanager des republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump, Paul Manafort, nimmt seinen Hut. Manafort habe seinen Rücktritt angeboten und er habe ihn angenommen, teilt Trump mit. Der Immobilienmilliardär hatte diese Woche zum zweiten Mal binnen zwei Monaten sein Wahlkampfteam umgebaut - Manafort, der zuvor auf einer Schwarzgeldliste einer prorussischen Partei in der Ukraine aufgetaucht war, wurde dadurch entmachtet.
Die ganze unrühmliche Geschichte: hier.
Berlin plant für Scheitern des Flüchtlingspakts
Das Flüchtlingsabkommen mit der Türkei steht auf der Kippe. Ankara droht im Streit um die Visafreiheit mit der EU bereits mit einem Scheitern. Die Bundesregierung baut offenbar vor:
Die Auswirkungen der aktuellen Entwicklungen in der Türkei seien "völlig unklar", zitiert der "Spiegel" aus einem internen Papier des Bundesfinanzministeriums.
"Erneuter Handlungsbedarf auf europäischer Ebene ist nicht ausgeschlossen."
Bereits jetzt bestünden Probleme bei der Rückführung von Flüchtlingen aus Griechenland in die Türkei, heißt es. Sollte das Abkommen mit Ankara scheitern, müssten die EU-Außengrenzen zwischen der Türkei und Griechenland durch die EU-Grenzschutzagentur Frontex "verlässlich geschützt" werden.
20 Interessenten für insolvente Firma Unister
Nach Angaben des Insolvenzverwalters von Unister, Lucas Flöther, gibt es etwa 20 ernsthafte Interessenten für das insolvente Unternehmen:
Die Interessenten hätten den Wunsch geäußert, "auf Geschäftsführungsebene in konkrete Gespräche" mit Flöther einzutreten, heißt es.
Einige solcher Treffen gab es demnach bereits. Anschließend seien die Investoren aufgefordert, verbindliche Angebote abzugeben.
Als "wahrscheinlichste" Lösung bezeichnet es Flöther, dass das Unister-Kerngeschäft mit den bekanntesten Marken und Plattformen verkauft wird. Der Käufer wäre dann frei von "Altlasten, insbesondere Verbindlichkeiten". Schulden und Rechtsstreitigkeiten würden nicht übernommen. Diese Variante sei "für die Bewerber attraktiv".
Darknet-Waffenhändler schweigt zu Vorwürfen
Der mutmaßliche Verkäufer der Pistole des Amokläufers von München schweigt auch Tage nach seiner Festnahme zu den Vorwürfen:
Der 31 Jahre alte Mann aus Marburg habe sich in der U-Haft nicht mehr zu den Anschuldigungen geäußert, sagt der Sprecher der Frankfurter Generalstaatsanwaltschaft, Alexander Badle.
Das Ausmaß der Waffengeschäfte des Beschuldigten ist noch unklar. "Es wird eine geraume Zeit dauern, bis alles ausgewertet ist", sagt Badle.
Der 31-Jährige hatte angegeben, dem Amokschützen von München die Pistole und die Munition für 4350 Euro verkauft zu haben. Damit hatte der 18-Jährige am 22. Juli neun Menschen und sich selbst erschossen.
Übrigens: Badle berichtet noch von einem erwünschten Nebeneffekt: Die gut vernetzte Waffenhändlerszene im Darknet ist nach dem Ermittlungserfolg nach seinen Angaben in Aufruhr.
SPD kritisiert "Scheindebatte" um Burka-Verbot
Die Innenminister der CDU fordern ein Verbot der Vollverschleierung. Die SPD kritisiert das als Ablenkung von den "wirklichen Problemen":
Die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft spricht von einer "Scheindebatte". "Mir ist nicht klar, wie wir die Anschläge durch ein Burka-Verbot hätten verhindern können", sagt die SPD-Politikerin in Sat.1.
Grundsätzlich beurteilt Kraft Burkas allerdings negativ. Sie stünden der Integration im Wege, sagt sie.
Auch SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann übt Kritik: "Die wahlkämpfenden CDU-Innenminister Frank Henkel und Lorenz Caffier irrlichtern über Wochen mit sachfremden Themen durch das Land."
Die Minister "schüren nur Ängste gegenüber muslimischen Mitbürgern und lenken von den wirklichen Problemen ab", sagt er.
Putin reist überraschend auf die Krim
Die Lage in der Ostukraine ist wieder angespannt, zwischen Kiew und Moskau hagelt es gegenseitige Vorwürfe. Und was macht Kremlchef Wladimir Putin? Der reist auf die Krim:
Demonstrativ trifft sich Putin auf der annektierten Halbinsel mit seinem Sicherheitsrat.
Bei dem Arbeitstreffen stimmt Putin einem Vorschlag der Regierung zu, die Historikerin Olga Wassiljewa zur neuen Bildungsministerin zu machen. Der bisherige Amtsinhaber Dmitri Liwanow soll sich künftig um Russlands Handelsbeziehungen zur Ukraine kümmern.
Der Streit um die 2014 von Russland einverleibte Krim war zuletzt neu entbrannt: Russland warf der Ukraine Sabotage und Terrorismus vor. Die Ukraine versetzte daraufhin ihre Armee in erhöhte Bereitschaft, Putin drohte mit Gegenmaßnahmen.
Schichtwechsel
Freitag! Den mögen Sie, oder? Und dann scheint auch noch die Sonne, zumindest in Berlin. Herrlich, dass Volker Petersen jetzt Feierabend hat. Ob er auch so viel Spaß hat wie ich? Schließlich versorge ich Sie nun mit neuen Nachrichten. Einen schönen Nachmittag wünscht Ihnen Markus Lippold.
David Hasselhoff jagt Zombies in Computerspiel
David Hasselhoff kann sich freuen, dass er zur Kultfigur geworden ist - sonst wäre seine Karriere wohl eher in der Krise. Nun haben ihn die Macher des Computerspiele-Hits "Call of Duty" für sich entdeckt. Auf der Gamescom stellten sie einen neuen Zombie-Modus der Reihe vor. Darin jagt "The Hoff" ebenjene Untoten und verteidigt so einen Vergnügungspark - natürlich in den 80er-Jahren. Er sagte der "Bild"-Zeitung: "Es ist wirklich für jeden spielbar, weil es lustig ist und sehr viel Humor besitzt." Na dann.
Wir haben übrigens auf der Gamescom das neue "Fifa 17" angespielt. Bericht hier.
Rabbi in Straßburg niedergestochen
Es ist kein Wunder, dass in Frankreich nach mehreren Terroranschlägen eine gewisse Nervösität herrscht - nun hat es wieder einen Vorfall gegeben. In Straßburg ist ein jüdischer Rabbi vor einer Brasserie niedergestochen worden, dabei sei er leicht verletzt worden, berichtet die britische Zeitung "Daily Mail". Es gebe Gerüchte, der Täter sei muslimisch, bestätigt worden sei das aber noch nicht. Dieser wurde jedenfalls festgenommen. Das "Journal du Dimanche" berichtete, der Mann habe "Allahu Akbar" (Gott ist groß) gerufen, was ebenfalls unbestätigt blieb. Der Mann soll laut Polizei wegen psychischer Probleme bekannt gewesen sein. Wir bleiben dran.
Schwerer Unfall nahe Frankfurt - ein Toter
In Bürstadt in Südhessen hat es einen schweren Unfall gegeben. Wie die Polizei mitteilt, wurde eine Person getötet, zwei weitere schwer verletzt. An dem Crash auf der B47 waren zwei Autos beteiligt, mehr ist noch nicht bekannt.
Russland wehrt sich gegen Aleppo-Vorwürfe
Gestern ging das Bild eines kleinen Jungen um die Welt, der blutverschmiert und staubbedeckt in einem Krankenwagen von Aleppo fotografiert wurde. Dabei stand die Frage im Raum, ob er Opfer russischer Bomben geworden sein könnte - das dementiert das russische Militär nun. "Wir haben mehrfach unterstrichen, dass die Flugzeuge der russischen Luftwaffe in Syrien nicht gegen Ziele in bewohnten Gebieten aktiv sind", sagte der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow. Seiner Analyse der Bilder von den Zerstörungen nach hätten Rebellen den Stadtteil mit Minen oder Gasballons beschossen. Westliche Medien versuchten nun, "mit schablonenhafter Propaganda anti-russischer Ausrichtung" Moskau die Schuld zuzuschieben, sagte Konaschenkow. Die Rebellen werfen Russland vor, immer wieder zivile Einrichtungen zu treffen.
Innenminister für Burka-Teilverbot
Burkas sind für viele Menschen eine Provokation - und man lehnt sich wohl kaum aus dem Fenster, wenn man mit diesem Kleidungsstück nichts anfangen kann. Tatsache ist aber auch, dass in Deutschland so gut wie niemand Burka trägt (gibt es überhaupt jemanden?). Vor dem Hintergrund wirkt die Debatte um ein Verbot etwas müßig. Andererseits beschäftigt das Thema viele Menschen. Wie auch immer, die CDU-Innenminister haben sich für ein Teilverbot der Ganzkörperverschleierung ausgesprochen. In ihrer "Berliner Erklärung" fordern die Minister, dass diese im öffentlichen Dienst, in Schulen und auf Ämtern untersagt wird.
Opel führt Kurzarbeit ein - Briten sind schuld
Der Brexit ist zurzeit nicht mehr als eine abstrakte Entscheidung ohne konkrete Schritte zu ihrer Umsetzung. Doch schon fallen Schatten auf verschiedene Unternehmen - Opel zum Beispiel. Der Autobauer meldet nun Kurzarbeit an, weil das Votum der Briten ihm das Geschäft verhagelt. In Rüsselsheim und Eisenach sollen die Angestellten kürzer arbeiten, sagte ein Sprecher. Das Ausmaß der Kurzarbeit soll davon abhängen wie sich der Corsa und der Insignia in Großbritannien verkaufen.
Schlagzeilen am Mittag
Eurowings kappt Verbindung nach Russland
Noch einmal am Tag flog eine Eurowings-Maschine täglich von Berlin nach Moskau - doch damit ist es nun vorbei. Die Lufthansa-Tochter streicht ihren letzten Flug nach Russland. Mit dem Wechsel zum Winterflugplan am letzten Oktoberwochenende entfalle die tägliche Verbindung zwischen Berlin und Moskau, sagt ein Eurowings-Sprecher. Die Flüge hätten die wirtschaftlichen Erwartungen nicht mehr erfüllt. Andere Fluggesellschaften haben ihr Angebot nach Russland wegen der dortigen Wirtschaftskrise ebenfalls reduziert.
Türkei verhaftet Dutzende Akademiker
Denkende Menschen sind für Regime, die auf Linie gebracht werden müssen, eher unpraktisch. Möglicherweise erlässt die Türkei deswegen nun Dutzende Haftbefehle gegen Akademiker. Die 84 Leute sollen (wie immer) Verbindungen zur Gülen-Bewegung gehabt haben. Derzeit läuft ein Großeinsatz in 17 Provinzen. Die meisten von ihnen stammten von der Selcük-Universität im anatolischen Konya, darunter der frühere Hochschulrektor Hakki Gökbel.
Einbrechende Tabaksteuer zieht Gesamtsteuer ins Minus
Erstmals seit Langem sinken die Steuereinnahmen des Bundes - im Vergleich zum Vormonat gingen sie im Juli um 1,9 Prozent zurück. Grund dafür ist die Tabaksteuer. Die brach um 48 Prozent ein, im Juni war sie auch schon um 23,9 Prozent gesunken. Das liegt aber nicht daran, dass plötzlich Raucher nun massenhaft rauchfrei leben, sondern an diesen neuen Horrorbildchen auf den Packungen. Die sind seit Ende Mai Pflicht. Daher haben Produzenten vorher noch schnell ganz viele horrorbildchenfreie Packungen produziert. Das führte zu hohen Tabaksteuereinnahmen in März, April und Mai. Und das muss jetzt erstmal alles weggeraucht werden.
Mehr dazu hier.
US-Institut gibt Kunst mit Nazi-Vergangenheit zurück
Es ist immer heikel für Museen, wenn sie feststellen, dass eines ihrer Kunstwerke eine Nazi-Vergangenenheit hat. So ist es nun auch der National Gallery in Washington ergangen - sie gibt nun eine Zeichnung des deutschen Künstlers Julius Schnorr von Carolsfeld an die rechtmäßige Besitzerin zurück, wie der britische "Guardian" berichtet. Das 200 Jahre alte Werk "Ast mit vertrockneten Blättern" gehörte der Österreicherin Marianne Schmidl. Die Nazis erklärten sie aufgrund ihrer Vorfahren zur Jüdin, obwohl sie Christin war. Dann zwangen sie sie, das Bild zu verkaufen. Anschließend verkauften sie es, es landete schließlich in den USA. Schmidl wurde in einem Konzentrationslager in Polen ermordet.
Kaum zu glauben
Schlechte Ernte setzt Landwirte unter Druck
Hungern müssen wir nicht, obwohl die Ernte in diesem Jahr schlecht ausfällt. Um elf Prozent ist die geringer bei Getreide und Raps, teilt der Bauernverband mit. Davon merkt der Verbraucher relativ wenig, für die Landwirte ist das dagegen ein großes Problem. Ihnen drohen nun Umsatzeinbußen. Die wirtschaftliche Lage vieler Höfe spitze sich damit zu, erläuterte der Verband. Hintergrund sind auch niedrige Weltmarktpreise, die Landwirte für Getreide erzielen können.
Nachrichten kompakt
Nager beißen Ampelkabel durch - Unfall
Eine Ampelanlage haben sich Siebenschläfer im Kreis Göppingen als Heimstatt ausgesucht - und das bereitet Probleme, wie die "Bild"-Zeitung berichtet. Denn die Nagetiere beißen nicht ungern mal ein Kabel durch, daher sei die Anlage, die sich an einer Kreuzung befindet, schon mehrfach ausgefallen. Ganz einfach vertreiben kann man die Tiere nicht - sie stehen unter Naturschutz. Nun ist das Unvermeidliche passiert: Es hat einen Unfall gegeben. Gestern krachten wegen der toten Ampel drei Autos ineinander, drei Fahrerinnen wurden dabei laut Bericht leicht verletzt.
Essener Polizei findet Leiche in Regenfass
Wie der Mann gestorben ist? Unklar, doch nun hat die Polizei die Leiche des 76-Jährigen gefunden. In einer Regentonne. Offenbar geht die Polizei von einem Gewaltverbrechen aus - sie nahm ein Paar fest, das in der Nachbarschaft lebt. Der Mann war seit drei Wochen vermisst.
Eisenhüttenstadt: IS-Sympathisant wieder frei
Für ziemlich viel Aufregung sorgte vorgestern ein 27-jähriger Mann in Eisenhüttenstadt - er soll mit dem IS sympathisiert haben. Als bei der Polizei Warnungen eingingen, er plane einen Anschlag aufs Stadtfest, wurde er festgenommen. Jetzt ist er aber wieder frei, weil die Beamten keine Hinweise darauf fanden, dass er tatsächlich eine Terrorattacke vorhatte.
Schlagzeilen am Morgen
Höhere Strafen schrecken Schwarzfahrer nicht ab
Klingt eigentlich logisch: höhere Strafen, weniger Schwarzfahrer. Nur, stimmt nicht. Das zeigt eine neue Umfrage der "Wirtschaftswoche". Demnach verharrte die Schwarzfahrerquote 2015 bei durchschnittlich 2,6 Prozent. Gegenüber dem Vorjahr blieb der Wert nahezu identisch. Nur 8 der 20 größten deutschen Städte meldeten im vergangenen Jahr sinkende Schwarzfahrerquoten. In Dortmund, Hannover oder Nürnberg stiegen sie sogar. Das Bußgeld für Schwarzfahrer war im Juli 2015 von 40 auf 60 Euro erhöht worden. Wie sieht das bei Ihnen aus? Stimmen Sie ab.
Vögel drücken Boeing-Nase ein
Die Gefahr durch Vogelschlag in der Luftfahrt verdeutlichen diese Bilder. Es handelt sich um eine Boeing 737 der Aerolineas Argentinas, die gestern von Santiago de Chile nach Buenos Aires flog. Verletzt wurde niemand.
Amber Heard hat sieben Millionen Dollar zu verschenken
Sieben Millionen Dollar bekommt die Ex-Frau von Johnny Depp demnächst - denn Amber Heard und der Hollywood-Star lassen sich scheiden. Doch das Geld will sie gar nicht haben. Stattdessen will sie es verschenken. Da ich jetzt schon die Zeigefinger in die Höhe schnellen sehe, muss ich auf die Euphoriebremse treten. Sie hat sich bereits entschieden, das Geld der US-Bürgerrechtsorganisation ACLU und dem Kinderkrankenhaus von Los Angeles zu spenden. "Geld hat für mich noch nie eine Rolle gespielt, außer in dem Sinne, dass ich es für die gute Sache spenden kann und indem ich dies tue, denen helfe, die weniger in der Lage sind, sich selbst zu verteidigen", schrieb die 30-Jährige in einem Statement.
Angreifer jagen Nigerianer durch Stadt
In einen Döner-Imbiss hat sich ein Mann in Prenzlau gerettet, den zwei andere Männer durchs Zentrum der Stadt in der Uckermark gejagt haben. Sie bedrohten den Mann trotzdem weiter verbal, vermutlich wegen seiner Hautfarbe. Doch dann rief jemand die Polizei - die nahm die beiden Männer fest. Es handelt sich um zwei Mitte 20-Jährige, die bereits als Straftäter aufgefallen waren, wie der RBB berichtet.
Metallica bringen neue Platte heraus
Acht Jahre ist es nun her, dass Metallica ihr letztes Album herausgebracht haben. "Death Magnetic" hieß das - und bekommt nun doch noch einen Nachfolger. Im November soll die neue Platte erscheinen. "Sie existiert wirklich!", schrieb die Band um Frontmann James Hetfield auf ihrer Facebook-Seite. "Wir wissen, dass es eine Weile gedauert hat." Nun könne sie aber "voller Stolz" das neue Werk ankündigen, das den Titel "Hardwired ... To Self-Destruct" trägt.
Merkel sieht kein Ende der Russland-Sanktionen
Wann enden eigentlich die Sanktionen gegen Russland? Erstmal nicht, sagt die Kanzlerin. Bisher seien die Voraussetzungen nicht gegeben, sagte Merkel dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Gradmesser für die Zukunft der Sanktionen sei die Umsetzung des Minsker Abkommens - auf EU-Seite ist man der Ansicht, dass Russland seinen Teil der Abmachung nicht erfüllt.
Nackte Trump-Statuen machen Schlagzeilen
Donald Trump inszeniert sich als gerne als Fels in der Globalisierungsbrandung und posiert ebenso gern als Denkmal für die Armen und Abgehängten - da liegt es nahe, dass Statuen vom Präsidentschaftskandidaten der Republikaner aufgestellt werden. Nur hat er sich das sicher nicht so vorgestellt, wie Aktivisten die Idee nun umgesetzt haben. Die Gruppe Indecline hat in San Francisco, New York, Los Angeles, Cleveland und Seattle unschmeichelhafte Skulpturen des 70-Jährigen aufgestellt. Sie zeigen Trump völlig nackt - mit dickem Bauch und der Inschrift: "The Emperor has no balls", was so viel heißt wie: Der Kaiser hat keinen Mumm. Okay, Sie wissen, dass die englische Formulierung auch eine sexuelle Komponente hat. Wie Olli Kahn eben einst sagte: Wir brauchen Eier.
US-Schwimmer haben Überfall erfunden
Ryan Lochte und vier andere US-Schwimmer geraten ins Schwimmen (war das jetzt zu sehr gekalauert?) - denn sie haben Ärger am Hals. Sie haben einen vermeintlichen bewaffneten Überfall nur erfunden. Das Nationale Olympische Komitee der USA entschuldigte sich bei den brasilianischen Olympia-Gastgebern für die Affäre. Zuvor hatten die vier US-Schwimmer angegeben, überfallen worden zu sein. Brasilianische Behörden bezweifelten diese Aussagen und vermuteten die Vortäuschung einer Straftat. Videokameras der Tankstelle legten nahe, dass ein Schwimmer in einer Toilette randaliert habe. Nach einer Auseinandersetzung mit zwei bewaffneten Sicherheitskräften hätten die Schwimmer Geld für den Schaden hinterlassen und daraufhin gehen dürfen.
Das wird heute wichtig
"Ich kenne kein Weekend", sagte einst der Künstler Joseph Beuys, was ich mal dahingehend interpretieren würde, dass er sich nicht durch eine graue Woche schleppte, um dann am Wochenende endlich das machen zu können, was er eigentlich tun wollte. Auch das Wetter scheint kein Weekend zu kennen - denn nächste Woche soll es nochmal richtig schön werden, am Wochenende aber wechselhaft. Teils Gewittrig. Wir sollten eben doch alle Künstler werden, dann könnten wir uns Mitte der Woche frei nehmen, wenn die Sonne scheint. Andererseits müssten wir dann am Wochenende arbeiten. Das hieße, wir hätten die kommenden beiden Tagen nicht frei. Und wer würde das schon eintauschen wollen? Das wird heute wichtig:
Heute endet die Innenministerkonferenz von CDU/CSU zu den Themen Asyl, innere Sicherheit und Einsatz der Bundeswehr im Innern.
Die Türkei schien die Brücken zur EU gerade einzureißen, da sagt sie, sie wolle bis 2023 beitreten.
Wir berichten, was sich im Kampf gegen den IS tut.
In mehreren Werken von VW droht Kurzarbeit.
Der DFB-Pokal beginnt - Carl Zeiss Jena empfängt den FC Bayern München, Augsburg muss nach Ravensburg und Lübeck tritt gegen St. Pauli an.
Über die Autorin
Beuys sagte auch: Jeder Mensch ist ein Künstler. Das könnte man am Weekend dann ja mal ausprobieren. Ich heiße Volker Petersen und bin unter volker.petersen (at) nama.de zu erreichen. Oder bei Twitter. Und schonmal vorab: Schönes Wochenende!
Das Wetter mit Björn Alexander
Heute lösen sich Gewitterreste sowie örtliche Frühnebelfelder rasch auf und dann scheint landesweit die Sonne. Nachmittags werden die Wolken im Westen jedoch wieder dichter und nachfolgend gibt es zwischen Niederrhein und Schwarzwald erste Schauer oder Gewitter. Die Temperaturen erreichen verbreitet sommerliche 23 bis 28 Grad, bei Seewind an der Ostsee nur um 20 Grad. Das Wochenende wird unbeständig mit teils kräftigen und örtlich gewittrigen Schauern, aber auch sonnigen Abschnitten zwischendurch. Am Samstag gibt es zwischen knapp 20 Grad in der Eifel und 28 Grad im Osten, am Sonntag dann 18 bis 26 Grad. Auch der Montag bleibt wechselhaft mit gewittrigen Schauern. Ab Dienstag leitet der Sommer von Südwesten her den großen Endspurt ein. Die Sonne bekommt die Oberhand zurück und die Temperaturen erreichen am Dienstag 20 bis 33, am Mittwoch 22 bis 35 Grad. An dieser Stelle gibt’s von mir schon mal die besten Wünsche für ein schönes Wochenende und spätestens bis zum Montag.
Schlagzeilen aus der Nacht