Panorama

Coronavirus-Liveticker+++ 13:54 "Ganz Deutschland ist ein einziger Hotspot": Holetschek will Maskenpflicht um vier Wochen verlängern +++

27.03.2022, 13:54 Uhr

Der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek von der CSU kristisiert das geplante Ende der meisten Corona-Beschränkungen und will die Maskenpflicht verlängern. "Ganz Deutschland ist ein einziger Hotspot", sagt Holetschek der "Augsburger Allgemeinen". Das habe "auch fast jeder außerhalb des Regierungsviertels in Berlin so schon erkannt". Bayern fordert bundesweit einheitliche Kriterien für die Anwendung der Hotspot-Regel oder eine Verlängerung der Übergangsfrist. Dies soll auch Thema der Gesundheitsministerkonferenz am Montag sein. "Die Hotspot-Regeln sind viel zu schwammig und ermöglichen uns keine rechtssichere Umsetzung", sagt Holetschek. "Ich fände gut, wenn wir nach dem 2. April bundesweit noch vier Wochen Maskenpflicht in Innenräumen haben würden." Strittig ist, ob es rechtlich möglich ist, ein ganzes Bundesland zum Hotspot zu erklären. "Zwischen dem, was Gesundheitsminister Karl Lauterbach und Justizminister Marco Buschmann sagen, klafft eine große Lücke", so der CSU-Politiker.

+++ 13:17 Deutsches Rotes Kreuz fordert Verdreifachung der Mittel für den Zivilschutz +++

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) fordert vor dem Hintergrund von Krisenfällen wie der Corona-Pandemie, der Ahrtal-Flut und der Unterbringung von Flüchtlingen deutlich mehr Geld für den Zivilschutz. "Statt der 700 Millionen Euro pro Jahr dafür, die jetzt im Bundeshaushalt stehen, müssten es zwei Milliarden sein, um alles Nötige finanzieren zu können", sagt DRK-Generalsekretär Christian Reuter der "Welt am Sonntag". Eigentlich wolle Deutschland in der Lage sein, im großflächigen, nicht militärischen Katastrophenfall ein Prozent der Bevölkerung zu versorgen. "Tatsächlich haben wir gerade mal die erste Einrichtung zur Versorgung von 5000 Menschen in Betrieb genommen", kritisiert Reuter. "Deutschland kann Krise, aber wir könnten deutlich besser sein, wenn wir das Know-how und die Ressourcen, über die wir verfügen, besser einsetzen würden", so Reuter. Im Bevölkerungsschutz zehre das Land von den knappen Reserven, die es in der Vergangenheit aufgebaut habe.

+++ 12:40 Zuschauer fragen Experten: Wie wirksam sind Impfstoffe gegen BA.2? +++

Im Corona-Spezial beantwortet ntv-Moderatorin Vivian Bahlmann zusammen mit dem Epidemiologen Prof. Timo Ulrichs Zuschauerzuschriften. Wer eine Frage an das Expertenteam hat, kann sie an "Coronafragen@ntv.de" schicken.

+++ 12:05 Schleswig-Holstein: Landeselternbeirat fordert Beibehaltung der Masken- und Testpflicht +++

Der Landeselternbeirat der Gemeinschaftsschulen in Schleswig-Holstein fordert eine Beibehaltung der Masken- und Testpflicht an den Schulen über das Ende der Osterferien hinaus. Angesichts der seit Beginn der Pandemie höchsten je gemeldeten Infektionszahlen wäre es absolut unverantwortlich, diese Schutzmaßnahmen jetzt zu beenden, erklärt der Beiratsvorsitzende Thorsten Muschinski. Deshalb sollten Masken- und Testpflicht zumindest in den ersten zwei Wochen nach den Ferien in vollem Umfang beibehalten werden. Einer entsprechenden Forderung der Grünen-Landtagsfraktion schließe man sich daher an.

+++ 11:30 Biontech legt neue Geschäftszahlen vor +++

Nicht nur Anleger und Wirtschaftsprofis dürften mit Spannung auf die neuen Zahlen warten, die das Pharmaunternehmen Biontech am Mittwoch sowohl fürs vierte Quartal als auch für das gesamte Geschäftsjahr 2021 vorlegt. Auch wenn wegen des Steuergeheimnisses niemand sagt, welches Unternehmen genau dahinter steckt, so ist doch bekannt, dass sich Mainz und Idar-Oberstein im vergangenen Jahr über enorm gestiegene Einnahmen bei der Gewerbesteuer freuen konnten. Laut kürzlich veröffentlichter Zahlen des Statistischen Landesamtes erhöhten sich diese Einnahmen in der Landeshauptstadt von 155 Millionen im Jahr 2020 auf 646 Millionen Euro und in Idar-Oberstein von 10 Millionen auf 208 Millionen Euro. Bekannt ist, dass Mainz der Hauptsitz von Biontech ist und Idar-Oberstein (Landkreis Birkenfeld) ein weiterer wichtiger Standort. Der rheinland-pfälzische Landesetat wies beim Kassensturz zum Jahreswechsel ein Plus von nahezu 2,3 Milliarden Euro aus. Als wesentlichen Grund nannte das Finanzministerium damals stark gestiegene Steuereinnahmen und "außergewöhnlich erfreuliche Sondereffekte". Beobachter gingen davon aus, dass dazu auch die hohen Steuerzahlungen von Biontech zählen.

+++ 10:49 Beschäftigte wünschen sich mehr Homeoffice als Unternehmen gewähren wollen +++

Bei der Frage, wie es nach der Pandemie mit der mobilen Arbeit weitergehen soll, gehen die Vorstellungen von Beschäftigten und Betrieben weit auseinander. Laut einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag der Plattform Xing wünschen sich 17 Prozent der Beschäftigten, vollständig mobil arbeiten zu können - gewähren will diese Möglichkeit demnach nur ein Prozent der Unternehmen, wie die Zeitungen der Funke Mediengruppe berichten. Die Möglichkeit, drei Viertel der Arbeitszeit mobil zu erledigen, hätten laut Umfrage gern 14 Prozent der Beschäftigten; das anzubieten, sind lediglich fünf Prozent der befragten Personalentscheider bereit. Ein Drittel der Unternehmen (34 Prozent) will den Beschäftigten laut Umfrage aber die Möglichkeit einzuräumen, die Hälfte ihrer Arbeitszeit von zuhause zu erledigen. Weitere 28 Prozent der befragten Unternehmen wollen anbieten, bis zu 25 Prozent der Arbeitszeit im Homeoffice zu erledigen. 31 Prozent der Unternehmen sehen demnach keine Möglichkeit, ihre Beschäftigten mobil arbeiten zu lassen.

+++ 10:17 Chef des Verbands der Kinderärzte fordert Impfpflicht ab Juni +++

Der Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ), Thomas Fischbach, spricht sich eindringlich für die Impfpflicht aus: "Der Bundestag muss eine Impfpflicht für alle Erwachsenen einführen, die Impfungen ab Juni verpflichtend macht, sonst kommen wir bis zum Herbst nicht vor die Welle, und dann werden vor allem wieder die Kinder und Jugendlichen unter den unvermeidbaren Einschränkungen leiden", sagt der BVKJ-Präsident im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Impfen sei "nachweislich der einzige sichere Weg, um ohne verheerende Eindämmungsmaßnahmen zu viele schwere Verläufe und Todesfälle zu vermeiden", sagt der Arzt. Wer die Impfung bis jetzt noch verweigere, Personen mit medizinischen Gründen natürlich ausgenommen, "nimmt den Rest der Bevölkerung in Geiselhaft", so Fischbach wörtlich.

+++ 09:40 Corona auskuriert - Deutscher Spezialeffekte-Künstler Nefzer doch noch zu Oscars eingetroffen +++

Bis zuletzt stand die Reise zu den Oscars wegen einer Corona-Infektion auf der Kippe - aber nun ist der nominierte Spezialeffekte-Künstler Gerd Nefzer doch persönlich dabei. Nach einem negativen Test am Freitag sei er am Samstag noch schnell von Deutschland nach Los Angeles geflogen, teilt der gebürtige Schwabe nach seiner Ankunft in Kalifornien mit. Er habe eigentlich nicht mehr daran geglaubt, dass es noch klappen würde. Die Filmakademie hat für Nominierte und Gäste der Show strikte Corona-Auflagen. Mitte März hatte der Filmschaffende aus Schwäbisch Hall in London seinen Bafta-Sieg gefeiert. Das Science-Fiction-Epos "Dune" von Regisseur Denis Villeneuve gewann dort fünf der Britischen Filmpreise, darunter auch für Nefzer und seine Hollywood-Kollegen in der Sparte "Visual Effects". Wenige Tage später wurden Nefzer und seine Frau positiv auf Corona getestet. Sie hätten nur leichte Beschwerden gehabt, aber ohne negativen Test hätten sie keinen Zugang zu der Oscar-Gala gehabt. 2018 wurden Nefzer und drei Kollegen mit ihrer Arbeit an "Blade Runner 2049", auch unter der Regie von Villeneuve, mit dem Oscar für visuelle Effekte ausgezeichnet. Das Team gilt in Branchenkreise als Favorit, nun auch mit "Dune" den Oscar zu holen.

+++ 09:00 Berliner Tourismusbranche erwartet an Ostern höhere Auslastung +++

An Ostern könnte Berlin wieder mehr Gäste anziehen. Die Tourismuswerber der Stadt und der Hotel- und Gaststättenverband rechnen mit einer vergleichsweise hohen Auslastung der Hotels. "Die Vorbuchungsstände sehen sehr vielversprechend aus", sagt Verbands-Hauptgeschäftsführer Thomas Lengfelder. Bereits jetzt seien die Hotels über Ostern zwischen 60 und 75 Prozent ausgebucht, sagt der Geschäftsführer der Tourismusgesellschaft, Burkhard Kieker. "Wir rechnen aber mit mehr, weil die Menschen immer kurzfristiger buchen." Aktuell ist die Lage nach Angaben des Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga) jedoch katastrophal. Der Umsatz pro verfügbarem Hotelzimmer im Zeitraum 1. Januar bis 21. März 2022 liege im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 bei minus 58,1 Prozent. "Aber ab Ende März, Anfang April hellt sich die Lage auf", sagt Lengfelder.

+++ 07:40 Viele NRW-Hochschulen planen Sommersemester in Präsenz +++

Viele Hochschulen in Nordrhein-Westfalen planen nach vier vorwiegend digitalen Corona-Semestern das kommende Semester wieder fast ausschließlich in Präsenz. Nach aktuellem Stand sollten Anfang April wieder viele Veranstaltungen in Anwesenheit angeboten werden, heißt es etwa in einer Mitteilung der Universität Bonn. Das nordrhein-westfälische Wissenschaftsministerium will sich laut einem Sprecher diese Woche zu landesweiten Regelungen für das Sommersemester äußern. Neben den Universitäten in Bonn, Bochum und Bielefeld kündigen unter anderem die Technische Hochschule in Aachen und die TU Dortmund an, im Sommersemester wieder auf Präsenzlehre zu setzen.

+++ 07:08 São Paulo hebt Notstand auf +++

Der Bürgermeister der brasilianischen Millionen-Metropole São Paulo, Ricardo Nunes, hebt das seit zwei Jahren geltende Dekret über den Corona-Notstand der Stadt auf. Das geht aus einer Veröffentlichung im Amtsblatt der Stadt vom Samstag (Ortszeit) hervor. Mit seinen schätzungsweise mehr als 12,3 Millionen Einwohnern ist São Paulo die größte Stadt Brasiliens und Südamerikas. Die Belegung der Intensivbetten für Corona-Patienten lag nach dem jüngsten Bulletin der Stadt bei 26 Prozent. Auf dem Höhepunkt einer außer Kontrolle geratenen Welle im März und April vergangenen Jahres war auch in der reichen Wirtschafts- und Kulturmetropole das Gesundheitssystem zusammengebrochen, Massengräber wurden ausgehoben. Insgesamt haben sich in Brasilien nach offiziellen Angaben fast 30 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Mehr als 650.000 Patienten sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben - mehr Tote gibt es nur in den USA.

+++ 06:29 Ende der Homeoffice-Pflicht: Kein Stauanstieg im Berufsverkehr +++

Das Ende der Homeoffice-Pflicht am vergangenen Sonntag hat keine größeren Auswirkungen im Berufsverkehr. Eine Analyse von Verkehrsdaten durch den Kartierungsspezialisten TomTom für die Deutsche Presse-Agentur ergibt in der Mehrzahl von 26 großen deutschen Städten und Regionen Stauniveaus auf vergleichbarem Niveau wie vor der Abschaffung. Teilweise gibt es sogar weniger Stau. "Die Aufhebung der Homeoffice-Pflicht hat nicht zu einer Verschärfung im morgendlichen Berufsverkehr geführt", sagt Ralf-Peter Schäfer von TomTom. Betrachtet wurden jeweils Montag bis Donnerstag der abgelaufenen drei Wochen.

+++ 05:51 Hongkong verkürzt Flugverbot für Airlines mit positiv getesteten Passagieren +++

Hongkong wird das Flugverbot für Fluggesellschaften verkürzen, die bei der Ankunft mindestens drei positiv getestete Passagiere befördert haben. Als Teil des "Flugverbotsmechanismus" soll ab Freitag das Verbot für Fluglinien von zuvor 14 auf sieben Tage verkürzt werden, so die Regierung in einer Erklärung. Hongkong meldet am Samstag 8.841 Neuinfektionen gegenüber 10.405 am Freitag.

+++ 04:35 RKI: Sieben-Tage-Inzidenz sinkt nach einer Woche wieder +++

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen sinkt erstmals seit einer Woche wieder. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Morgen mitteilt, liegt der Wert nun bei 1723,8. Wie das RKI unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter weiter mitteilt, liegt die absolute Zahl der gemeldeten Neuinfektionen binnen 24 Stunden am Sonntag bei 111.224. Die Meldelücken am Wochenende werden jedoch immer größer: Nach Brandenburg kündigt jetzt auch Baden-Württemberg an, am Wochenende keine neuen Daten mehr zu veröffentlichen.

Binnen 24 Stunden wurden laut RKI 49 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus registriert. Die Gesamtzahl der verzeichneten Corona-Toten in Deutschland steigt damit auf 128.437. Im jüngsten Wochenbericht meldet das RKI, dass der ansteckendere Untertyp BA.2 mittlerweile für 72 Prozent der Ansteckungen verantwortlich sei.

Hinweis: Die Zahlen des RKI weichen in der Regel leicht von jenen Falldaten ab, die ntv.de täglich am Abend meldet. Das ntv.de-Datenteam greift direkt auf die Meldezahlen aus den Bundesländern zu, wie sie von den Ministerien und Behörden vor Ort veröffentlicht werden. Das RKI hingegen ist an die gesetzlich vorgeschriebenen Meldewege gebunden, was zu einem zeitlichen Verzug führen kann.

Zudem bilden die jeweiligen Tageswerte unterschiedliche Erfassungszeiträume ab: Die ntv-Auswertung sammelt die jeweils bis zum Abend veröffentlichten Länderangaben und errechnet daraus einen täglichen Stand der gemeldeten Fallzahlen, der in der Regel ab 20 Uhr veröffentlicht wird. Das Erfassungssystem des RKI dagegen berücksichtigt eingehende Meldungen bis Mitternacht, wobei der aktuelle Datenstand dann am nachfolgenden Morgen bekannt gegeben wird.

+++ 22:20 Charité-Forscher rät Über-70-Jährigen zur vierten Impfung +++

Eine vierte Impfung mache durchaus Sinn, ist sich der Berliner Impfstoffforscher Leif Erik Sander sicher. Er empfiehlt Über-70-Jährigen den vierten Pieks gegen das Corona-Virus. Menschen dieser Altersgruppe hätten ein höheres Risiko, schwer zu erkranken, sobald der Impfschutz nachlasse, sagt der Forscher der Berliner Charité im rbb. Bei allen anderen Personengruppen seien drei Impfungen ein sehr guter Schutz vor schweren Erkrankungen.

+++ 21:58 Frankreich meldet 139.517 Neuinfektionen +++

Laut Behördenangaben ist die Zahl der Neuinfektionen in Frankreich um 139.517 Fälle gestiegen. Im Durchschnitt der letzten 7 Tage wurden 123.360 Neuinfektionen pro Tag erfasst.

+++ 21:30 Erstes Volksfest in Bayern seit zwei Jahren - Söder feiert mit +++

Nach zwei Jahren Corona-Pause wird das erste Volksfest in Bayern eröffnet: Auf dem Frühjahrsvolksfest in Würzburg sticht Oberbürgermeister Christian Schuchardt unter dem Jubel der Besucher im Festzelt das erste Fass an. Ehrengast ist Ministerpräsident Markus Söder (CSU), der danach eine Runde Riesenrad fährt. Das Würzburger Frühjahrsvolksfest dauert bis 10. April.

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"Team Augenmaß" auf dem Riesenrad. (Foto: dpa)

+++ 20:55 Bundesländer melden 191.305 Neuinfektionen +++

Die Zahl der gemeldeten Coronavirus-Infektionen in Deutschland ist auf 20.170.279 gestiegen. Wie aus den von ntv.de ausgewerteten Angaben von 15 Landesbehörden hervorgeht, kamen damit 191.305 neue Fälle hinzu. Baden-Württemberg meldet keine Zahlen. Letzten Samstag wurden 219.863 Neuinfektionen registriert, heute waren es 13,0 Prozent weniger. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Infektion stieg um 194 auf 128.387. Auch die Zahl der Todesfälle liegt über dem Vorwochenniveau. Am 19. März wurden 182 Tote gemeldet. Als aktuell infiziert gelten rund 4.310.694 Personen.

+++ 20:24 Erneut Protest gegen Corona-Maßnahmen im Südwesten +++

Gegner der Corona-Maßnahmen gehen in Freiburg erneut auf die Straße. Es seien zum Auftakt 700 Personen gewesen, teilt die Polizei mit. Bis zu 1000 Teilnehmende waren angemeldet worden. Nach dem Start der Veranstaltung habe der Versammlungsleiter die Kundgebung aufgelöst, weil gegen die Maskenpflicht verstoßen worden sei. Anschließend zogen die Teilnehmer in kleineren Gruppen durch die Stadt. Die Polizei habe später eine Ansammlung von 500 Menschen aufgelöst. Der Protest verlief friedlich. In Reutlingen ziehen am Abend gleichfalls Gegner der Corona-Politik durch die Innenstadt. Hier wurden bis zu 7000 Teilnehmer erwartet.

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