Panorama

Die Wetterwoche im Schnellcheck Der Winter pirscht sich langsam an

Die neue Woche startet regnerisch.

Die neue Woche startet regnerisch.

(Foto: IMAGO/Olaf Schuelke)

Viele Wochen verwöhnt uns der Herbst mit milden Temperaturen und Sonnenschein. Nun kündigt sich jedoch ein Wetterwechsel an. Regenschauer, stürmische Böen und frische Temperaturen läuten den Winter ein. Im Flachland sind sogar erste Flocken möglich.

Nachdem die beiden Hochs "Charly" und "Dejan" über Osteuropa am Wochenende unser Wetter mit viel Sonne bestimmt haben, zieht jetzt ein Wettersystem über die Alpen heran. Ein Tief in höheren Luftschichten, ein sogenannter Kaltlufttropfen, verlagert sich von Italien in der Nacht über die Schweiz bis in den Südwesten Deutschlands.

Damit wird ein Wetterwechsel eingeläutet, der im Laufe der Woche sogar mal Schnee oder Schneeregen bis ins Flachland bringen kann. Kurzum: Der Sonnen-Herbst geht und der Frühwinter läuft sich allmählich warm.

Montag: Teils regnerisch in die neue Woche

Zum Wochenstart erfassen die dazugehörigen Wolken dann Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Saarland mit zum Teil kräftigen Regenschauern. Sonst ändert sich am oft sonnigen Novemberwetter noch nichts. Mit 9 bis 15 Grad bleibt es mild.

Dienstag: Goldener Herbst auf dem Rückzug

Ganz im Osten bleibt es noch lange recht sonnig. Im großen Rest Deutschlands breiten sich hingegen immer mehr Wolken aus. Etwas Regen fällt aber nur im Westen. Dabei ändern sich die Temperaturen von 9 bis 15 Grad kaum.

Mittwoch: Es wird nasser und stürmischer

Der Tag verläuft meist stark bewölkt und von West nach Ost zieht ein Regenband durch. Höchstwerte: 6 bis 14 Grad. Dazu weht im Norden kräftiger, an der See und auf den Bergen in Böen teils stürmischer Südostwind.

Donnerstag: Kurze Beruhigung

Der ntv-Wetterexperte Björn Alexander.

Der ntv-Wetterexperte Björn Alexander.

(Foto: ntv)

Nach einer kurzer Wetterberuhigung ziehen in der Westhälfte neue Regenwolken auf. Gleichzeitig meldet sich im Osten kühlere Luft an und sorgt für Spitzenwerte von nur noch 5 bis 9 Grad. Im Westen werden es 9 bis 13 Grad. An der See ist es weiterhin windig mit stürmischen Böen.

Freitag: Erste Flocken auch in tiefen Lagen möglich

In der Nacht auf Freitag trifft die feuchtmilde Luft im Westen und Südwesten auf kältere Luft im Nordosten. Dabei ist in der Nacht sowie am Freitag tagsüber etwa im Bereich nordöstlich der Elbe etwas Schnee oder Schneeregen bis in tiefe Lagen möglich. Hier werden es nur noch maximal 3 bis 7 Grad, während im Südwesten 8 bis 12 Grad drin.

Wetter am Wochenende: Herbstlich kühl

Am Wochenende gibt es nur noch wenig Regen und allmählich kommt auch die Sonne wieder häufiger und länger durch. Die Temperaturen: 3 Grad im Erzgebirge und 10 Grad am Rhein, was wiederum ziemlich normal für Mitte November ist.

Quelle: ntv.de

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