Panorama

Die Wetterwoche im SchnellcheckEndlich! Mehr Sonne und Wärme in Sicht

21.03.2021, 13:08 Uhr
imageVon Björn Alexander
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Über steigende Temperaturen dürften sich nicht nur die Lämmer freuen. (Foto: picture alliance/dpa/PA Wire)

Auch wenn es bis zum deutschlandweiten Frühlingserwachen mit voller Blütenpracht durch Forsythien und den sich anschließenden Obstbäumen noch ein langer Weg ist: Erste Schritte werden in der neuen Wetterwoche definitiv gemacht, denn der Winter weicht.

Auch wenn es bis zum deutschlandweiten Frühlingserwachen mit voller Blütenpracht durch Forsythien und den sich anschließenden Obstbäumen noch ein langer Weg ist: Erste Schritte werden in der neuen Wetterwoche definitiv gemacht. Denn es geht mit großen Schritten endlich mal aufwärts und wir lassen den gefühlten Spätwinter mit Schnee weit hinter uns.

Spannenderweise ist für diesen Wetteraufschwung Hoch "Margarethe" verantwortlich. Also genau das Hochdruckgebiet, an dessen Ostseite zuletzt die kalte Polarluft gekommen ist. Jetzt zieht das Hoch aber Richtung Mitteleuropa und damit wird schrittweise mildere Luft zu uns geführt. Ob es dabei für die 20 Grad-Marke reicht, ist leider noch schwer zu sagen. Aber das Erreichen der Frühlingshürde von 15 Grad ist mehr als sicher. Und auch wenn das Wochenende noch einen kleinen Rückschlag bei den Temperaturen bringen könnte, so beginnt jetzt ein nachhaltiger Aufwärtstrend, der zum Monatswechsel sogar mit der Sommermarke von 25 Grad einhergehen könnte. Dazu aber demnächst mehr. Jetzt gibt es erst einmal den Blick auf die neue Wetterwoche mit diesen Details.

Nacht zum Montag: Etwas Schnee, oft Frost und teils glatt

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ntv-Meteorologe Björn Alexander (Foto: ntv)

Frost oder Bodenfrost werden uns vorerst noch weiter beschäftigen. Das gilt natürlich auch in der Nacht zum Montag bei Tiefstwerten zwischen 4 und minus 3 Grad. Am kältesten ist es im Bergland. Hier müssen Sie außerdem noch mit etwas Schnee und Glätte rechnen. Aber auch in den tieferen Lagen sind Reifglätte oder gefrierende Nässe stellenweise nicht auszuschließen.

Montag: Die Sonnensieger wohnen im Osten

Die neue Woche startet an den Alpen mit letzten Flocken. Und auch im Westen sind zum Teil ein paar Tropfen oder Flocken drin. Ansonsten sind die Wolken zwar ebenfalls zahlreich. Es bleibt aber überwiegend trocken. Schöner startet die Woche nur im Osten. Hier gibt es zur meisten Sonne auch die mildesten Temperaturen bei bis zu 10 Grad. Auf den Bergen ist der Dauerfrost derweil noch nicht weit weg mit Höchstwerten knapp über den Gefrierpunkt.

Dienstag und Mittwoch: Zeit- und gebietsweise sonnig

Die Aussichten bringen durchaus einige positive Aspekte mit. Es bleibt nämlich mehrheitlich trocken und zeitweise spielt die Sonne auch ganz gut mit. So bleibt es vielerorts freundlich oder sonnig bei ansteigenden Temperaturen. Dienstag mit Höchstwerten von 4 bis 12 Grad. Am Mittwoch werden es 7 bis 16 Grad. Am wärmsten wird es am Oberrhein.

Donnerstag und Freitag: Im Norden einzelne Schauer

Im Norden zeigt der Wettertrend tendenziell in Richtung wechselhafter. Ein Trend, der sich auch anschließend fortsetzen könnte. Im großen Rest bleibt es hingegen aber überwiegend freundlich und trocken. Bei den Temperaturen hält die positive Tendenz ebenso an. Donnerstag bei 10 bis 17, Freitag bei 10 bis 18 Grad. Die kühlste Ecke ist hierbei die teils windige bis stürmische Nordseeküste. Am mildesten ist es weiterhin am Rhein und seinen Nebenflüssen.

Wochenende: Die Karten sind noch nicht gelegt

Zum Wochenende steigen die Unsicherheiten bei den Berechnungen der Wettercomputer deutlich an. So sehen manche Prognosen für den Norden Tiefausläufer kommen. Hier würde es demnach nochmals etwas kühler mit Spitzenwerten von um die 8 bis 10 Grad und einem ansteigenden Schauer- und Gewitterpotenzial. Besser sollte es im Süden durchs Wochenende gehen. Hier überwiegt demnach der Sonnenschein bei Höchstwerten zwischen 14 und 18 Grad.

Quelle: ntv.de

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