Panorama

Netze verhindern Angriff nicht Hai tötet Surfer an Australiens Gold Coast

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Im Jahr 2020 gab es in Australien bereits sechs tödliche Haiangriffe, nun kommt ein weiterer hinzu. An der beliebten Gold Coast wird ein Surfer attackiert und stirbt an den schweren Bissverletzungen.

An der berühmten Gold Coast im Osten Australiens hat es erstmals seit Jahren wieder eine tödliche Haiattacke gegeben. Ein um die 60 Jahre alter Surfer war vor Greenmount Beach in Queensland von einem Raubfisch in ein Bein gebissen worden und an seinen schweren Verletzungen gestorben, bestätigte ein Sprecher der örtlichen Rettungsdienste.

Angriffe mit Todesfolge an der gerade bei Surfern und Tauchern beliebten Gold Coast sind eher selten. Zuletzt war 2012 ein junger Surfer in der Region von Nobby Beach von einem Hai angegriffen worden, er überlebte jedoch.

Nach einem Bericht des Senders 7News kam die jüngste Attacke unerwartet, da es in Greenmount Beach Netze und Köderhaken zum Schutz vor Haien gebe. "Sie werden verwendet, um Haie zu fangen, die für Strandgänger eine Bedrohung darstellen könnten", heißt es auf der Website der Fischereibehörde. "Die Ausrüstung senkt das Risiko, bietet jedoch keine undurchdringliche Barriere zwischen Haien und Menschen."

In ganz Australien hat es damit Statistiken zufolge in diesem Jahr bereits sieben tödliche Haiattacken gegeben. Weitere sieben Menschen wurden teilweise schwer verletzt. So viele fatale Begegnungen zwischen Haien und Menschen gab es in Down Under bisher nur selten.

Quelle: ntv.de, mba/dpa

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