Mehrere Verletzte bei KonzertJunge Frau stirbt nach Massengedränge in London

Vor einer Londoner Konzerthalle versuchen Tausende, die Türen aufzubrechen. In dem Gedränge werden acht Menschen so schwer verletzt, dass sie ins Krankenhaus müssen. Eine 33-Jährige stirbt, zwei junge Frauen schweben weiterhin in Lebensgefahr.
Zwei Tage nach einem Massengedränge vor einer Londoner Konzerthalle ist eine Besucherin ihren Verletzungen erlegen. Wie die Polizei mitteilte, starb die 33-jährige Londonerin am Morgen im Krankenhaus. Zwei weitere junge Frauen im Alter von 21 und 23 Jahren schwebten weiterhin in Lebensgefahr. Insgesamt waren nach dem Vorfall an der O2 Academy im Stadtteil Brixton acht Menschen mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht worden.
Zu dem Massengedränge war es aus zunächst weiterhin ungeklärter Ursache am Donnerstagabend am Eingang der Konzerthalle gekommen, in welcher der nigerianische Afrobeats-Sängers Asake auftrat. Nach Informationen der Boulevardzeitung "Daily Mirror" hatten rund 3000 Menschen versucht, die Türen aufzubrechen. Unter den Buh-Rufen des Publikums sei das Konzert von der Polizei abgebrochen worden.
Asake erklärte im Onlinedienst Instagram, er sei zutiefst erschüttert über die Vorfälle. Er und sein Team warteten noch auf die vollständigen Informationen der Polizei und des Veranstalters, um zu verstehen, was letztlich zu dem Massengedränge und zum Tod der 33-Jährigen geführt habe, schrieb der Sänger.