Panorama

Fischer rettet DaphneRiesige Gummiente kehrt heim

19.03.2018, 13:31 Uhr
100853292
Die Mitglieder des Cockburn Masters Swimming Clubs freuen sich über die Rückkehr ihres Maskottchens. (Foto: picture alliance / Nick Wyatt/Co)

Kleines Happy-End für eine große aufblasbare Ente: Die vor der Küste Australiens verschollene Daphne ist wieder mit ihrem Schwimmclub vereint. Ein Fischer hat das vermisste gelbe Maskottchen dutzende Kilometer vom Ort seines Verschwindens entfernt gefunden.

Nach einer Woche auf hoher See ist vor Australien die riesige gelbe Gummiente Daphne wieder aufgetaucht. Das aufblasbare Tier namens Daphne wurde in mehr als 30 Kilometern Entfernung von der Westküste von einem Fischer entdeckt.

Ursprünglich hätte die zwei Meter große Ente am Strand von Fremantle bei Perth als Maskottchen für einen Schwimmwettbewerb im Indischen Ozean dienen sollen. Dann wurde sie am vorvergangenen Sonntag jedoch hinaus ins offene Meer getrieben, wo sich ihre Spur verlor.

Übers Internet gelang es den Besitzern - dem Cockburn Masters Swimming Club - nun, die mehr als 600 Euro teure Gummiente wieder ausfindig zu machen. Ein Fischer namens Toby Gibb hatte sie schon am Tag ihres Verschwindens in der Nähe der Insel Rottnest Island gefunden - allerdings hatte Daphne schon ziemlich viel Luft verloren. Zudem wusste der Mann anfangs nichts mit der Ente anzufangen. Erst nach dem Hilferuf des Schwimmvereins wurde ihm klar, was er da aus dem Wasser gezogen hatte.

Der Vorsitzende des Vereins, Peter Marr, kündigte an, dem Fischer einen ordentlichen Finderlohn zu zahlen. Allerdings hoffen die Amateurschwimmer darauf, dass Gibb kein Bargeld will, sondern sich mit Alkohol zufrieden gibt.

Quelle: hny/dpa

AustralienOzeane