Politik

Ukraine-Krieg im Liveticker +++ 22:35 Rubio dankt Trump für Einsatz für die USA +++

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US-Außenminister Marco Rubio dankt seinem Vorgesetzten Donald Trump: "Danke (...), dass Sie sich für Amerika einsetzen, wie es noch kein Präsident zuvor gewagt hat", schreibt er auf X. "Danke, dass Sie Amerika an die erste Stelle setzen. Amerika ist mit Ihnen." Rubio war bei dem Treffen im Oval Office anwesend, hielt sich aber auffällig zurück, während Trump und US-Vizepräsident J.D. Vance Selenskyj verbal angingen.

+++ 22:30 Selenskyj für Outfit-Wahl kritisiert +++
Wolodymyr Selenskyj trägt bei öffentlichen Auftritten nie einen Anzug. So auch bei seinem Termin mit US-Präsident Trump. Schon bei der Begrüßung ist das Outfit des ukrainischen Präsidenten Thema. Im Oval Office kippt die Stimmung schließlich bei einer Frage nach seiner Kleiderwahl.

+++ 22:26 Klitschko äußert sich über Eklat +++
Der Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko hofft auf eine Fortsetzung der US-Hilfen für sein Land. "Heute ist keine Zeit für Emotionen. Von keiner Seite. Es muss eine gemeinsame Position gesucht werden", schreibt er bei Telegram, ohne Donald Trump oder Wolodymyr Selenskyj zu erwähnen. Die Ukrainer seien dem amerikanischen Volk für die seit Kriegsbeginn gewährte Unterstützung dankbar. "Waffen, Flugabwehr, große Finanz- und Wirtschaftshilfe", zählt der Ex-Boxer auf. Die Zusammenarbeit zwischen den USA und der Ukraine sei wichtig für Sicherheit und Stabilität in Europa. "Andernfalls nutzt der Aggressor (Russland) die Situation aus, der nur auf eine Gelegenheit wartet", unterstreicht er. "Die Partner müssen die Bedingungen verstehen, unter denen unser Land seit drei Jahren lebt und kämpft. Welche Verluste das ukrainische Volk erleidet. Und wie wichtig der Frieden für uns heute ist und wie wichtig die Unterstützung durch unsere Partner und Freunde ist."

+++ 22:20 Orban dankt Trump für Einsatz für "Frieden" +++
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban dankt dem US-Präsidenten für dessen Einsatz für den "Frieden". "Starke Männer schließen Frieden, schwache Männer führen Krieg", so Orban auf X. "Heute hat sich Präsident Donald Trump mutig für den Frieden eingesetzt. Auch wenn es für viele schwer zu verdauen war", fährt Orban fort und schließt mit den Worten: "Danke, Herr Präsident!"

+++ 22:13 Selenskyjs Präsidialamtschef besteht auf Sicherheitsgarantien +++
Der Chef des Präsidialamtes der Ukraine, Andrij Jermak, besteht auf Sicherheitsgarantien für sein Land. "Ohne echte Sicherheitsgarantien wird der Krieg zurückkehren", schreibt Jermak auf Telegram. "Sicherheit ist nicht nur ein Wort. Es bedeutet Leben, eine Zukunft ohne Sirenen, ohne Verluste, ohne Angst um unsere Lieben", erklärt er. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj kämpfe weiterhin für diejenigen, die einen gerechten und dauerhaften Frieden verteidigen. Jermak dankt den USA für ihr Engagement. "Wir sind dem amerikanischen Volk für seine Unterstützung zutiefst dankbar. Sie bringt uns dem Tag näher, an dem der Krieg nur noch eine Erinnerung sein wird", schreibt er.

+++ 22:05 EU-Chefdiplomatin Kallas: "Freie Welt braucht neuen Anführer" +++
Kaja Kallas, EU-Chefdiplomatin, hält nach dem Eklat zwischen Trump und Selenskyj zu dem ukrainischen Präsidenten: "Die Ukraine ist Europa! Wir stehen an der Seite der Ukraine." Kallas sagt Selenskyj weitere Unterstützung zu, "damit die Ukraine den Aggressor weiterhin bekämpfen kann". "Heute ist klar geworden, dass die freie Welt einen neuen Anführer braucht. Es liegt an uns Europäern, diese Herausforderung anzunehmen."

+++ 22:00 Selenskyj dankt Verbündeten dutzendfach im Netz +++
In mehr als 15 Beiträgen auf der Plattform X dankt Wolodymyr Selenskyj seinen Verbündeten. "Vielen Dank für Ihre Unterstützung", schrieb er als Antwort an Beiträge etwa von Pedro Sánchez, Petr Fiala, Olaf Scholz, Emmanuel Macron oder auch Ursula von der Leyen.

+++ 21:55 Macron telefoniert mit Selenskyj +++
Der französische Präsident Emmanuel Macron hat nach dem Eklat im Weißen Haus mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj telefoniert. Das teilt der Elysee-Palast mit. Zum Inhalt des Gesprächs wird zunächst nichts bekannt. "Es gibt einen Aggressor: Russland. Ein Volk wird angegriffen: die Ukraine", schreibt Macron auf X. "Es war richtig von uns, der Ukraine vor drei Jahren zu helfen und Sanktionen gegen Russland zu verhängen, und dies auch weiterhin zu tun. Wir sind Amerikaner, Europäer, Kanadier, Japaner und viele andere. Danke an alle die mitgeholfen haben und weitermachen. Und Respekt für diejenigen, die von Anfang an gekämpft haben. Denn sie kämpfen für ihre Würde, ihre Unabhängigkeit, für ihre Kinder und für die Sicherheit Europas." Die "Financial Times" berichtet, Selenskyj habe auch mit Nato-Chef Mark Rutte telefoniert.

+++ 21:45 Insider: Liegt an Selenskyj, ob neuer Termin mit Trump gefunden wird +++
Einem US-Insider zufolge liegt es an der Ukraine, ob ein neuer Termin für die geplante Unterzeichnung des Rohstoffabkommens gefunden werden könne, solange sich Präsident Wolodymyr Selenskyj noch in den USA aufhalte.

+++ 21:33 Selenskyj sagt heutige Termine ab +++
Ein geplanter Auftritt des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in der Washingtoner Denkfabrik Hudson Institute ist nach Angaben der Einrichtung abgesagt worden. Ebenso ist ein Besuch Selenskyjs im ukrainischen Kulturzentrum in der US-Hauptstadt gestrichen worden, wie ein ukrainischer Regierungsvertreter mitteilt.

+++ 21:22 Scholz: "Auf Deutschland kann sich die Ukraine verlassen" +++
Bundeskanzler Olaf Scholz sagt der Ukraine die deutsche Unterstützung zu. "Niemand will Frieden mehr als die Bürgerinnen und Bürger der Ukraine! Deswegen suchen wir gemeinsam den Weg zu einem dauerhaften und gerechten Frieden", teilt er mit. "Auf Deutschland - und auf Europa - kann sich die Ukraine verlassen." Auch CDU-Chef Friedrich Merz versichert dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj seine Solidarität. "Lieber Wolodymyr Selenskyj, wir stehen der Ukraine in guten und in schwierigen Zeiten bei", schreibt er auf Englisch auf X. "Wir dürfen niemals Aggressor und Opfer in diesem schrecklichen Krieg verwechseln."

+++ 21:18 Russische Außenamtssprecherin: Trump hat sich zurückgehalten +++
Die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa bezeichnet das Verhalten von US-Präsident Donald Trump bei seinem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj als zurückhaltend. "Wie Trump und Vance sich beherrscht haben, diesen Drecksack nicht zu schlagen, grenzt an ein Wunder der Zurückhaltung", erklärt sie auf Telegram. "Ich denke, Selenskyjs größte Lüge von allen war seine Behauptung im Weißen Haus, dass das Kiewer Regime 2022 allein und ohne Unterstützung gewesen sei", schreibt Sacharowa außerdem.

+++ 21:05 Russen-Medien: Selenskyj "schrie und unterbrach", "schockiert Parlament" in Kiew +++
In Russland gibt es einen abwegigen Blick auf den Eklat im Weißen Haus. Die Presse feiert Trump und serviert Selenskyj ab. Der ukrainische Präsident stritt mit dem US-amerikanischen, "indem er schrie, manchmal Fragen der Presse beantwortete, ihn manchmal direkt unterbrach und auf einige Fragen von Journalisten unhöflich reagierte", berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Tass. Das Staatsmedium "Ria" berichtet: "Selenskyjs Hysterie im Weißen Haus schockiert die Rada (ukrainisches Parlament, Anm. d. Red.)". "Solche Emotionen hat das Weiße Haus noch nie erlebt", berichtet wohl ein kremlfreundlicher Telegram-Kanal, meldet CNN. Das Treffen zwischen Selenskyj, Trump und US-Vizepräsident J.D. Vance habe die Grenzen des Anstands nicht mehr eingehalten und werde wahrscheinlich in die Geschichte eingehen, sagt Nachrichtensprecher Alexander Kareewski in den Abendnachrichten: In der diplomatischen Geschichte habe es so etwas noch nicht gegeben. Ein Korrespondent des staatlichen Nachrichtensenders Russia 24 sagt, es sei klar, dass von weiteren Waffenlieferungen an die Ukraine nicht die Rede sein könne. Selenskyj gehe mit leeren Händen. Kareewski antwortet, Selenskyj habe sich endlich ein Sakko gekauft und bezog sich damit auf Trumps Kommentar, in dem er den ukrainischen Staatschef fragt, warum er keinen Anzug trage.

+++ 20:50 Medwedew: "Das undankbare Schwein bekam eine kräftige Ohrfeige" +++
In Russland lobt der Vizechef des nationalen Sicherheitsrats, Dmitri Medwedew, US-Präsident Donald Trump für seine Standpauke gegenüber dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Das sei eine "eiskalte Klatsche" gewesen. Trump habe Selenskyj die Wahrheit ins Gesicht gesagt und ihm erklärt, dass er mit dem dritten Weltkrieg spiele. "Und das undankbare Schwein bekam eine kräftige Ohrfeige von den Besitzern des Schweinestalls. Das ist nützlich", schreibt der frühere Kreml-Chef bei Telegram.

+++ 20:43 Politikwissenschaftler: Selenskyj ist in eine Falle gelaufen +++
Der Eklat vor dem Kamin zwischen US-Präsident Trump, seinem Vize J.D. Vance und dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj wirft seine Schockwellen um den Globus. Politikwissenschaftler Thomas Jäger äußert interessante Sichtweisen auf diesen schon jetzt historischen Streit auf der Weltbühne.

+++ 20:38 Selenskyj gibt erstes Statement nach dem US-Eklat ab - "Danke" +++
Wolodymyr Selenskyj bedankt sich nach dem Treffen mit Donald Trump bei ebendiesem: "Danke, Amerika, danke für deine Unterstützung, danke für diesen Besuch. Danke @POTUS, Kongress und amerikanisches Volk. Die Ukraine braucht einen gerechten und dauerhaften Frieden und genau dafür arbeiten wir", schreibt der ukrainische Präsident in jeweils einem Posting auf Englisch und Ukrainisch auf X.

+++ 20:25 Klingbeil nach Eklat: "Wir müssen auf allen Ebenen stärker werden" +++
Nach Aussage von SPD-Co-Parteichef Lars Klingbeil wird Deutschland bei der Hilfe für die Ukraine vorangehen. "Das Verhalten der US-Regierung zeigt einmal mehr, dass Europa seine Zukunft stärker in eigene Hände nehmen muss. Wir müssen gemeinsam auf allen Ebenen stärker werden", schreibt er auf X. "Deutschland muss und wird vorangehen. Auch um der Ukraine zu helfen."

Die Grünen-Vorsitzende Franziska Brantner wirft US-Präsident Donald Trump imperialistisches Gebaren vor. "Trump macht klar, was er unter Diplomatie versteht: Erpressung und Ausverkauf. Wer sich nicht kaufen lässt, ist 'undankbar'", schreibt sie auf der Plattform X. "Das ist kein Frieden, das ist imperialistisches Machtdenken." Sie fügte hinzu: "Solidarität mit der Ukraine steht. Jetzt muss Europa die Mittel bekommen, die es wirklich braucht. Kein Zögern mehr."

Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Johann Wadephul, äußert sich empört über die Behandlung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Washington. "Die Szenen aus dem Weißen Haus sind schockierend. Wie kann man dem Präsidenten eines überfallenen Landes so in den Rücken fallen? Das freie Europa wird die Ukraine nicht verraten", schreibt der CDU-Politiker auf X.

Ex-Außenminister Sigmar Gabriel von der SPD nennt die USA unter Trump eine "schurkische Supermacht". "Donald Trump und J. D. Vance beleidigen Präsident Selenskyj vor laufender Kamera. Schlimmer würde es Putin auch nicht treiben."

Außenministerin Annalena Baerbock von den Grünen schreibt auf X: "Die Ukraine ist nicht allein. Deutschland steht gemeinsam mit seinen europäischen Verbündeten an der Seite Ukraine und gegen die russische Aggression. Die Ukraine kann auf die unerschütterliche Unterstützung Deutschlands, Europas und anderer Länder bauen. Ihre Verteidigung der Demokratie und ihr Streben nach Frieden und Sicherheit sind auch unsere."

+++ 20:15 Hochrangiger Demokrat: "Trump und Vance machen Putins Drecksarbeit" +++
Nach dem hitzigen Wortgefecht zwischen Trump und Selenskyj hat ein hochrangiger Politiker der Demokraten dem US-Präsidenten und seinem Vize J.D. Vance vorgeworfen, die "Drecksarbeit" des russischen Präsidenten Wladimir Putin zu machen. "Trump und Vance machen Putins Drecksarbeit", erklärt der Anführer der Demokraten im Senat, Chuck Schumer. "Die Demokraten im Senat werden nie aufhören, für Freiheit und Demokratie zu kämpfen."

+++ 20:11 ntv-Korrespondentin: "Selenskyj wurde vorgeführt wie ein Schuljunge" +++
Nach dem Eklat im Weißen Haus zwischen den Präsidenten Selenskyj und Trump berichtet ntv-Korrespondentin Nadja Kriewald von ihrer eigenen Fassungslosigkeit. Der US-Präsident würde gut mit böse vertauschen und den Kiewer Staatschef abstrafen.

+++ 19:55 Kreml-Sondergesandter äußert sich zu Trump-Selenskyj-Eklat +++
Drei Silben verliert ein erster Kreml-Vertreter, als er auf X erklärt, wie er die Begegnung des US- mit dem ukrainischen Präsidenten empfindet: "Historisch", schreibt Kirill Dmitriev, der Sondergesandte Russlands für internationale Wirtschafts- und Investitionszusammenarbeit. Er ist auch Geschäftsführer des Russian Direct Investment Fund und nahm an den jüngsten Gesprächen zwischen den USA und Russland in Riad (Saudi-Arabien) teil.

+++ 19:50 US-ukrainisches Rohstoffabkommen nicht unterzeichnet +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und sein US-Kollege Donald Trump haben nach Angaben aus US-Kreisen das geplante Rohstoffabkommen nicht unterzeichnet. Wie weiter verlautet, schließt Trump zwar eine Vereinbarung nicht aus. Jedoch müsse die Ukraine bereit sein, ein konstruktives Gespräch zu führen.

+++ 19:43 Trump sagt Selenskyj-Pressekonferenz ab +++
Dem Weißen Haus zufolge ist die geplante Pressekonferenz zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Gast Präsident Wolodymyr Selenskyj abgesagt. Diese war ursprünglich für 19 Uhr anberaumt. Nach dem Eklat im Oval Office zeichnete sich ab, dass sie wohl nicht stattfindet.

+++ 19:22 Trump beendet Treffen mit Selenskyj +++
Trump schmeißt allem Anschein nach Selenskyj aus dem Weißen Haus. "Wir hatten heute ein sehr bedeutsames Treffen im Weißen Haus", erklärt der US-Präsident auf Truth Social. "Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass Präsident Selenskyj nicht bereit für Frieden ist", schreibt Trump weiter. Offenbar hat er den ukrainischen Präsidenten vor die Tür gesetzt: "Er kann zurückkommen, wenn er bereit für Frieden ist." Die Nachrichtenagentur Reuters meldet, Selenskyj verlasse das Weiße Haus früher als ursprünglich geplant. Medienberichten zufolge sei die gemeinsame Presseerklärung, die für den späteren Abend nach der Unterzeichnung des Rohstoffabkommens geplant war, abgesagt.

Das Posting von Trump auf Truth Social.

Das Posting von Trump auf Truth Social.

(Foto: Screenshot/Truth Social)

+++ 19:10 Trump: Ukraine "wird nicht gewinnen" +++
Trump wagt gegenüber Selenskyj die Prognose: "Ich weiß, dass Sie nicht gewinnen werden", sagt er aufgebracht im Oval Office. "Sie werden das nicht gewinnen. Sie haben eine verdammt gute Chance, da heil rauszukommen, wegen uns." Selenskyj verschränkt die Arme, versucht sich zu verteidigen und moniert, dass nach der russischen Annexion der Halbinsel Krim im Jahr 2014 niemand wirksam Kremlchef Wladimir Putin aufgehalten hat. Flankiert wird in diesem Moment Trump von US-Vizepräsident J.D. Vance. "Herr Präsident, Herr Präsident, bei allem Respekt. Ich finde es respektlos von Ihnen, ins Oval Office zu kommen und zu versuchen, vor den amerikanischen Medien zu verhandeln", sagt Vance. "Gerade jetzt, wo Sie herumlaufen und Wehrpflichtige an die Front zwingen, weil Sie Personalprobleme haben, sollten Sie Präsident (Trump) dafür danken, dass er versucht, die Situation zu verbessern." Trump schließt an: "Wenn Sie unsere Militärausrüstung nicht hätten, wäre der Krieg nach zwei Wochen zu Ende gewesen."

+++ 18:40 Trump: Selenskyj "spielt mit dem Dritten Weltkrieg" +++
Donald Trump sagt weiter in Richtung Selenskyj: "Sie setzen das Leben von Millionen Menschen aufs Spiel. Sie spielen mit dem Dritten Weltkrieg, und was Sie tun, ist sehr respektlos gegenüber dem Land, das Sie weit mehr unterstützt hat, als viele Leute sagen, dass es hätte tun sollen. Entweder machen Sie einen Deal, oder wir sind raus." Trump spricht weiter davon, dass er versuche "ein Problem zu lösen": "Sagen Sie uns nicht, was wir fühlen sollen, denn Sie sind nicht in der Position, uns das genau vorzuschreiben. Sie sind nicht in der Position, uns vorzuschreiben, was wir fühlen sollen."

+++ 18:35 Hitzige Debatte: Trump fordert von Selenskyj "Dankbarkeit" +++
Zwischen Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj kommt es zu einem hitzigen Wortwechsel. Trump wirft Selenskyj beim Treffen im Oval Office während einer lautstarken Auseinandersetzung vor, er sei "überhaupt nicht dankbar". "Es wird schwer sein, auf diese Weise ins Geschäft zu kommen", fügt Trump hinzu.

+++ 18:25 Russland will wieder Direktflüge in die USA +++
Russland hat bei Gesprächen mit der US-Regierung in der Türkei vorgeschlagen, direkte Flugverbindungen zwischen beiden Ländern wiederaufzunehmen. Das russische Außenministerium teilt dies jetzt mit, aber nicht, wie die US-Seite bei dem Treffen in Istanbul auf den Vorschlag reagierte. "Konkret wurde die amerikanische Seite gebeten, die Möglichkeit einer Wiederaufnahme des direkten Flugverkehrs zu prüfen." Die Gespräche seien "substanziell und sachlich" gewesen. Viele westliche Länder hatten nach der russischen Vollinvasion im Februar 2022 die Flugverbindungen mit Russland eingestellt. Der Dialog zwischen Russland und den USA soll fortgesetzt werden.

+++ 18:10 Trump erwartet von Selenskyj Kompromissbereitschaft gegenüber Putin +++
Donald Trump sagt bei dem Treffen mit Wolodymyr Selenskyj, dass eine Waffenruhe mit Russland "ziemlich nahe" sei. Die Ukraine werde dabei jedoch "Kompromisse" machen müssen. Selenskyj sagt seinerseits, er wolle keine Kompromisse mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Über Trump sagt Selenskyj, er denke, dieser sei "auf unserer Seite". Der US-Präsident erklärt hingegen, er steht in dem Krieg "in der Mitte" und ist "für die Ukraine und für Russland". Er wolle eine Lösung des Konflikts.

+++ 17:50 Selenskyj im Weißen Haus bizarr begrüßt +++
US-Präsident Donald Trump begrüßt den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit Handschlag im Weißen Haus. Er habe sich "herausgeputzt", sagt Trump und zeigt auf Selenskyj. Doch dieser trägt wie üblich einen dunklen Pullover. Trump hält die Faust leicht in die Höhe, dann verschwinden die beiden im Westflügel des Weißen Hauses.

Der Empfang im Weißen Haus fällt kühl aus.

Der Empfang im Weißen Haus fällt kühl aus.

(Foto: REUTERS)

Zu wartenden Journalisten sprechen die Präsidenten bei der Ankunft Selenskyjs nicht. Kurz zuvor sagte Trump jedoch, man habe ein sehr faires Abkommen erzielt. Es beinhalte große Verpflichtungen der USA und werde heute unterzeichnet. Selenskyj sprach von seiner Hoffnung, dass das Dokument ein Schritt nach vorn für die Ukraine sein werde. Er wolle besprechen, wozu die USA bereit sind.

+++ 17:35 Jugendlicher aus der Ukraine sollte sich für Russland in die Luft sprengen +++
Die Nationalpolizei und der Sicherheitsdienst der Ukraine haben in Schytomyr einen 16 Jahre alten Ukrainer festgenommen, der sich auf der "Ruhmesallee der Helden" in die Luft jagen sollte. Den Angaben der Nationalpolizei zufolge sollte der Teenager die Aufgabe im Namen russischer Spezialdienste übernehmen. Sie köderten den Schüler mit etwas Geld. Er habe sich daraufhin einen Sprengsatz zusammengebaut und sollte ihn "an einem belebten Ort" zünden, wie es heißt. Die Polizei stoppte das Vorhaben heute Nachmittag. Sprengstoffexperten entschärften die improvisierte Rucksackbombe. Wäre der Plan der Russen aufgegangen, "ist es wahrscheinlich, dass auch der Junge der Explosion zum Opfer gefallen wäre", so die Nationalpolizei in ihrer Mitteilung. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun wegen "terroristischer Handlungen" gegen den 16-Jährigen.

Mittels Handy sollten die selbst gebastelten Sprengstoffpakete gezündet werden.

Mittels Handy sollten die selbst gebastelten Sprengstoffpakete gezündet werden.

(Foto: Nationalpolizei/Національна поліція України)

+++ 17:15 Russischer Ex-Diplomat warnt vor Annäherung von Putin und Trump +++
Der russische Ex-Diplomat Boris Bondarew warnt vor einer möglichen Annäherung zwischen Donald Trump und Wladimir Putin: "Putin könnte Trump vorschlagen: 'Lass uns jetzt die Geschichte verändern. Zeigen wir der Welt, dass wir die Starken sind.' Das könnte für Trump äußerst verlockend sein", sagt Bondarew zu "t-online". Trump sei in erster Linie an kurzfristigem Profit interessiert, während Putin langfristige geopolitische Ziele verfolge. "Früher oder später wird Trump merken, dass Putins Vorschlag darauf abzielt, ihn zu schwächen. Und dann wird er sagen: 'Nein, das passt mir nicht.' Spätestens dann enden die Verhandlungen, weil Putin keinerlei Zugeständnisse machen will." Bondarew arbeitete 20 Jahre für das russische Außenministerium. Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine trat er als UN-Gesandter für Russland zurück und ging ins Exil.

+++ 16:45 Politologe: Putin wird US-Rohstoffnutzung nicht akzeptieren +++
Selenskyj will noch heute ein Rohstoffabkommen mit den USA unterzeichnen. Das ist jedoch erst ein grober Rahmen, sagt Frank Umbach. Details würden in weiteren Verhandlungen festgelegt. Dem Kreml dürfte das nicht gefallen, denn der Kampf um Ressourcen in der Ukraine geht schon seit vielen Jahren, so der Politologe.

+++ 16:25 Merz über deutsche Friedenstruppe: "Wir haben gelernt ..." +++
CDU-Chef Friedrich Merz zeigt sich wie schon Kanzler Olaf Scholz zurückhaltend in der Debatte über europäische Truppen in der Ukraine nach einem Friedensschluss. "Wir haben gelernt, dass man nirgendwo hineingehen sollte, wenn man nicht weiß, wie man wieder herauskommt. Aus dieser Erfahrung in Afghanistan müssen wir lernen", sagt er im Interview der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Er sehe im Augenblick zudem nicht, dass die russische Staatsführung bereit sei, im Rahmen eines Friedens- oder zumindest eines Waffenstillstandsvertrags europäische Truppen auf dem Territorium der Ukraine zu akzeptieren. Deutschland werde aber einen Beitrag zur Sicherung der Ukraine leisten.

+++ 16:10 Deutschland ohne Interesse an ukrainischen Rohstoffen - vorerst +++
Während die USA und die Ukraine vor dem Abschluss eines umfangreichen Rohstoffabkommens stehen, bleibt die deutsche Bundesregierung in dieser Sache zurückhaltend. Die Vorkommen, um die es geht, seien längst noch nicht erschlossen, sagt Regierungssprecher Steffen Hebestreit auf Anfrage der dts-Nachrichtenagentur. Insofern müsse man sich erst einmal ansehen, wie eine mögliche Friedenssituation in der Ukraine aussehen und wer dann über diese Vorkommen verfügen könne. "Wir müssen das abwarten, bevor wir uns konkreter darum kümmern", so Hebestreit. Ein möglicher Rohstoffabbau in der Ukraine sei weder bei dem jüngsten Treffen in Paris noch bei dem Briefing, das der französische Präsident Emmanuel Macron nach seinem USA-Besuch den europäischen Partnern gegeben habe, ein Thema gewesen - und werde wahrscheinlich auch am Sonntag in London nicht auf der Agenda sein, so der Regierungssprecher.

+++ 15:45 Nach Rohstoffdeal wollen USA und Ukraine weiteren Vertrag abschließen +++
Nach der Unterzeichnung eines Rohstoffrahmenabkommens am Abend werden die Regierungen der USA und der Ukraine nach Angaben von Ministerpräsident Denys Schmyhal an einem weiteren Vertrag über die Schaffung eines Wiederaufbaufonds arbeiten. Hierzu werde das Ministerkabinett noch eine ukrainische Delegation bestimmen und mit Direktiven ausstatten, sagt Schmyhal der Agentur RBK-Ukraine zufolge bei einer Regierungsfragestunde. Dieser zweite Vertrag müsse vom ukrainischen Parlament, der Obersten Rada, ratifiziert werden. Er werde alle Details der Arbeitsweise des geplanten Fonds für Wiederaufbau und Investitionen enthalten. Der Wiederaufbau werde gemeinsam von den Regierungen der USA und der Ukraine verwaltet. Kiew werde seinerseits aus zukünftigen Einnahmen aus Rohstoffverkäufen Beiträge zum Fonds leisten. Eigentümer der Lagerstätten werde aber die Ukraine bleiben. Es werde keine Übertragung von Eigentumsrechten an die USA geben, versicherte Schmyhal.

+++ 15:25 Olaf Scholz bremst Debatte um Friedenstruppen +++
Bundeskanzler Olaf Scholz bremst die europäische Debatte über einen möglichen Einsatz von Bodentruppen zur Friedenssicherung in der Ukraine. "Er (Scholz) hat immer davon gesprochen, dass er diese Diskussion zur jetzigen Zeit für verfrüht hält", sagt Regierungssprecher Steffen Hebestreit in Berlin mit Hinweis auf das Treffen mit dem britischen Premierminister Keir Starmer in London am Sonntag. Dort will Starmer - wie am Mittwoch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron - europäische Partner über sein Treffen mit US-Präsident Donald Trump informieren. Kommenden Donnerstag wollen die 27 EU-Staats- und Regierungschefs dann in Brüssel über die Sicherheit in Europa diskutieren. Der Regierungssprecher warnt erneut, man solle in der Ukraine-Debatte nicht den vierten oder fünften Schritt vor dem ersten gehen. Diese Position hätten etliche EU-Regierungen. Macron und Starmer hatten Trump dagegen angeboten, dass ihre Länder Soldaten in die Ukraine entsenden könnten.

+++ 15:05 Tote und Verletzte bei Drohnen- und Artillerieangriffen +++
Infolge russischer Drohnen- und Artillerieangriffe sterben im ostukrainischen Gebiet Donezk mindestens drei Zivilisten. Zwei Männer wurden bei einem russischen Drohnenangriff in der Stadt Lyman getötet, teilt die Staatsanwaltschaft des Gebiets bei Telegram mit. In der Stadt Myrnohrad sei zudem eine Frau durch Artilleriebeschuss getötet worden. Zwei weitere Zivilisten wurden durch russischen Beschuss in Kostjantyniwka und dem Dorf Stawky verletzt. Alle Ortschaften befinden sich nur wenige Kilometer von der Frontlinie entfernt.

+++ 14:45 Russland nominiert neuen Botschafter für die USA +++
Im Zuge der Wiederannäherung zwischen Moskau und Washington kündigt Russland die Entsendung eines neuen Botschafters in die USA an. Der Karrierediplomat Alexander Dartschiew solle den seit dem vergangenen Jahr verwaisten Posten übernehmen, erklärt das russische Außenministerium. Dartschiews Ernennung ist Folge der mehrstündigen Gespräche zwischen Delegationen beider Seiten gestern in Istanbul.

+++ 14:35 Russen attackieren Ukraine von Kursk aus +++
Die russische Armee startet nach Angaben aus Kiew von der teilweise ukrainisch besetzten Grenzregion Kursk aus einen Angriff mit Bodentruppen in Richtung des Staatsgebiets der Ukraine. Die russischen Verbände "versuchen derzeit, die Grenze anzugreifen", teilt die ukrainische Behörde für die Bekämpfung von Falschinformationen mit. Einen "Durchbruch" der feindlichen Einheiten gibt es bisher aber nicht, "die Kämpfe gehen weiter".

+++ 14:20 Deutsche Rüstungsexporte bleiben auf Rekordhoch +++
Die deutschen Rüstungsexporte bleiben 2025 voraussichtlich auf Rekordkurs. Allein in den ersten anderthalb Monaten genehmigt die Bundesregierung laut einer Aufstellung für die Bundestagsabgeordnete Sevim Dağdelen (BSW) Waffenexporte im Wert von insgesamt knapp 1,3 Milliarden Euro, berichtet der "Spiegel". Einer der größten Posten sind mit rund 238 Millionen Euro Waffenlieferungen an die Ukraine. Die im November gescheiterte Ampelregierung hatte sich vorgenommen, die Waffenexporte zu reduzieren und neu zu regeln. Vor allem wegen der Unterstützung der Ukraine stiegen die Zahlen auf ein Rekordniveau: Im ganzen Jahr 2024 wurden Exporte für 13,33 Milliarden Euro genehmigt.

+++ 13:56 USA werden "sich am Ende des Tages nicht verschließen" +++
Vor Tagen ist Selenskyj noch ein "Diktator", jetzt ist er willkommener Gast im Weißen Haus. Beide wollen ein Rohstoff-Abkommen unterzeichnen, das den USA Zugang zu in der Ukraine lagernden Bodenschätzen sichert. Sicherheitsgarantien gibt er nicht. Der außenpolitische Sprecher der Union, Hardt, sieht dahinter eine "Taktik".

+++ 13:26 Scholz reist zu Ukraine-Gipfel nach London +++
Bundeskanzler Olaf Scholz wird am Sonntag auf Einladung des britischen Premierministers Keir Starmer nach London reisen. Dort will Starmer mit Scholz und weiteren europäischen Staats- und Regierungschefs, Nato-Generalsekretär Mark Rutte sowie der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen über die Lage in der Ukraine und eine Beendigung des Krieges beraten. "Im Mittelpunkt des Treffens werden die weitere enge Abstimmung der europäischen Partner und Verbündeten zur Unterstützung der Ukraine, mögliche Friedensverhandlungen und Fragen der europäischen Sicherheit stehen", erklärt Regierungssprecher Steffen Hebestreit. Starmer werde auch von seinem Treffen mit US-Präsident Donald Trump in Washington berichten.

+++ 13:01 Russische Besatzer berichten von Toten bei ukrainischen Angriffen +++
Bei ukrainischen Drohnen- und Artillerieangriffen im besetzten Teil der ukrainischen Region Cherson sind russischen Staatsmedien zufolge drei Zivilisten ums Leben gekommen. Eine Frau und ein Kind seien bei einem Drohnenangriff auf einen Krankenwagen im Dorf Mala Lepetycha getötet worden, meldet die Nachrichtenagentur Ria unter Berufung auf lokale Behörden. Ein weiterer Zivilist sei bei einem Beschuss der Stadt Oleschky umgekommen, schreibt die Agentur Tass unter Berufung auf die von Russland eingesetzte Regionalverwaltung.

+++ 12:28 Denison zu möglichem US-Abkommen: Rohstoff-Deal ist "Verpflichtung, keine Ausbeutung" +++
Bei den Gesprächen über den Krieg in der Ukraine zeichnet sich ein Konflikt ab: Russland wolle einen Waffenstillstand am Ende der Verhandlungen, die USA und Ukraine am Anfang, so Politikwissenschaftler Andrew Denison. Doch mit Selenskyjs Besuch in Washington könnte es zumindest zu einer Einigung kommen.

+++ 11:44 Bericht: Junge aus Butscha spürt den Mörder seines Vaters auf und schickt ihm eine Nachricht +++
Mit 14 Jahren musste Yuriy Nechyporenko miterleben, wie sein Vater direkt neben ihm erschossen wurde. Der heute 17-Jährige berichtet davon in der britischen Zeitung "The Times". Sein Vater Ruslan und er wurden demnach im März 2022 von einem russischen Soldaten in Butscha auf der Straße angehalten. Der Soldat habe gefragt, wohin sie wollten, dann seien zwei Schüsse gefallen, sagt Yuriy der Zeitung. "Ich sah, wie mein Vater zu Boden ging. Dann traf mich ein dritter Schuss am Arm und ich fiel ebenfalls. Ich fragte, ob ich zu meinem Vater gehen dürfe, und der Soldat schoss mir erneut in den Arm, dann fielen zwei weitere Schüsse." Laut Yuriy zielte der Soldat auf seinen Kopf, als er am Boden lag, doch die Kugel durchschlug nur den Stoff seines Kapuzenpullovers. Ein letzter Schuss ertönte, sagt der 17-Jährige. Der 47-jährige Vater von drei Söhnen war tot. Yuriy erzählt der Zeitung, was ihm zufolge später geschah: Er habe den Soldaten auf Überwachungsbildern von Geschäften und Tankstellen wiedererkannt. Nachdem auch noch die Namen von russischen Soldaten, die in Butscha waren, bekannt geworden waren, habe sein älterer Bruder den Soldaten bei Telegram gefunden. Laut "Times" schrieb Jurij ihm letztes Jahr eine Nachricht: "Ich lebe noch. Du hast mich verfehlt." Der Russe habe geantwortet, "ich komme wieder, um die Sache zu Ende zu bringen." Ruslan Nechyporenko war einer der mehr als 450 Menschen, deren Leichen nach der Befreiung der Stadt geborgen wurden. Der Fall wird dem "Times"-Bericht zufolge als Kriegsverbrechen von der Staatsanwaltschaft untersucht, die das Massaker von Butscha auch an den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag verwiesen hat.

April 2022: Yuriy steht zusammen mit seinem Onkel am Grab seines Vaters.

April 2022: Yuriy steht zusammen mit seinem Onkel am Grab seines Vaters.

(Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS)

Der Pullover ist ein Beweismittel. Der Jugendliche sagt, er hatte ihn an, als ein Soldat versuchte, ihn zu erschießen.

Der Pullover ist ein Beweismittel. Der Jugendliche sagt, er hatte ihn an, als ein Soldat versuchte, ihn zu erschießen.

(Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS)

+++ 11:09 Starmer widerspricht Trump offen und lacht bei Stichelei +++
Der britische Premier Keir Starmer versucht es bei seinem Antrittsbesuch bei Donald Trump mit betonter Einigkeit. Als Trump aber im Oval Office erneut Unwahrheiten über Ukraine-Hilfen von sich gibt, erntet er deutlichen Widerspruch. Der US-Präsident selbst kann sich eine Stichelei gegen die Briten und Europa nicht verkneifen.

+++ 10:58 FSB: Anschlag auf "Putins Beichtvater" vereitelt +++
Russland hat laut dem Inlandsgeheimdienst FSB ein ukrainisches Attentat auf einen ranghohen Priester der Russisch-Orthodoxen Kirche vereitelt. Ziel des Anschlags war demnach der Priester Tichon Schewkunow, der als Vertrauter des russischen Präsidenten Wladimir Putin gilt und in russischen Medien seit Jahren als "Putins Beichtvater" bezeichnet wird - eine Beschreibung, die er weder bestätigt noch dementiert hat. Der Anschlag sei vom ukrainischen Militärgeheimdienst geplant gewesen und habe in Moskau verübt werden sollen, teilt der FSB mit. Demnach wurden ein Russe und ein Ukrainer festgenommen. Die Verdächtigen hätten gestanden, zudem sei ein improvisierter Sprengsatz sichergestellt worden, heißt es. Eine Stellungnahme aus Kiew liegt bisher nicht vor. Seit Kriegsbeginn hat sich die Ukraine zu mehreren Attentaten in Russland bekannt – wie etwa zu dem Anschlag auf den Chef der russischen Schutztruppen für nukleare, biologische und chemische Waffen, Igor Kirillow, im Dezember 2024.

+++ 10:28 Kriewald: Trump "klingt jetzt viel freundlicher" +++
Die Signale aus dem Weißen Haus klingen für die Ukrainer hoffnungsvoll: Ein entschärftes Abkommen zwischen den USA und der Ukraine liegt auf dem Tisch und Donald Trump will sich auf einmal nicht mehr an seine Diktator-Bemerkung gegenüber Wolodymyr Selenskyj erinnern. ntv-Reporterin Nadja Kriwald berichtet aus Charkiw.

+++ 10:15 London lädt Europäer zu Ukraine-Gipfel am Sonntag +++
Auf Einladung des britischen Premierministers Keir Starmer soll am Sonntag in London ein europäisches Gipfeltreffen zur Ukraine stattfinden. Starmer habe mehr als ein Dutzend Staats- und Regierungschefs aus Europa eingeladen, teilt sein Büro mit. Der Gipfel solle die "gemeinschaftliche und standhafte Unterstützung" Europas für eine Friedenslösung demonstrieren, "welche die künftige Souveränität und Sicherheit der Ukraine sichert", heißt es. Es werde es darum gehen, "jetzt die Position der Ukraine zu stärken", durch weitere militärische Unterstützung und "gesteigerten wirtschaftlichen Druck auf Russland", erklärt Starmers Büro. Teilnehmen sollen unter anderem die Vertreter Deutschlands, Frankreichs, Italiens, Polens, der Türkei, sowie Nato-Generalsekretär Mark Rutte und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Vor dem Gipfel plant Starmer am Sonntagvormittag eine Telefonkonferenz mit Vertretern der drei baltischen Staaten, zudem will er den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu bilateralen Gesprächen empfangen.

+++ 09:45 Ukraine massiv von russischen Drohnen attackiert +++
Die Ukraine meldet erneut einen massiven russischen Drohnenangriff. Russland habe in der Nacht mit 208 Drohnen angegriffen. 107 Drohnen davon seien von der Luftabwehr abgeschossen worden, teilt das ukrainische Militär mit. 97 Drohnen seien vom Radar verschwunden und somit wohl von der elektronischen Luftabwehr abgefangen worden. Zu den übrigen vier Drohnen äußert sich das Militär zunächst nicht. Russland hatte seine Drohnenangriffe zuletzt verstärkt. Erst am Sonntag hatte die Ukraine den bislang größten Drohnenangriff seit Kriegsbeginn vor rund drei Jahren gemeldet und dabei von 267 russischen Drohnen gesprochen.

+++ 09:08 Fritz zur Eile beim Ukraine-Deal: Trumps "Aussage hat uns alle überrascht" +++
Zwischen den USA und der Ukraine liegt ein Deal auf dem Tisch, der aber womöglich nicht so grandios für die USA ist, wie Trump glauben machen will. Vor dem Eintreffen Selenskyjs in Washington drängt er aber zur Eile - und überrascht damit die versammelte Presse, wie ntv-Korrespondent Gordian Fritz berichtet.

+++ 08:40 USA interessieren sich für Bodenschätze in Russland +++
Die USA könnten nicht nur mit der Ukraine Vereinbarungen zum Abbau von Bodenschätzen treffen, sondern künftig auch mit Russland. Der US-Sondergesandte für den Nahen Osten, Steve Witkoff, glaubt, dass es nach dem Abschluss eines Friedensabkommens viele Chancen für wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den USA und Russland geben wird. Witkoff gehört zum Team der maßgeblichen US-Verhandler, wenn es um eine Friedenslösung für die Ukraine geht. Bei Fox News sagt er mit Blick auf Mineralien-Vorkommen in Russland: "Ich denke, dass es viele Möglichkeiten für eine wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern geben wird." Am Montag hatte Russlands Präsident Wladimir Putin den USA eine gemeinsame Erschließung von Vorkommen seltener Erden in den russisch besetzten Teilen der Ukraine angeboten.

+++ 08:09 Sanktionen: Türkische Importe russischen Öls fallen auf Tiefstand +++
Die türkischen Importe von russischem Öl sind seit der Verhängung schärferer Sanktionen zu Beginn dieses Jahres massiv zurückgegangen, berichtet die "Moscow Times". Die USA und Großbritannien hatten am 10. Januar umfassende Sanktionen gegen den russischen Ölsektor verhängt, die sich insbesondere gegen Moskaus "Schattenflotte" von Tankern richten. Die Lieferungen von russischem Urals-Öl, dem wichtigsten Rohöl des Landes, sind danach auf einen Tiefstand seit Dezember 2022 gefallen. Konkret sanken die türkischen Importe von russischem Urals-Öl im Februar auf 0,24 Millionen Tonnen, gegenüber 1,56 Millionen Tonnen im Januar, berichtet das Blatt.

+++ 07:38 Bank senkt Wachstumsprognose für ukrainische Wirtschaft +++
Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) senkt ihre Wachstumsprognose für die ukrainische Wirtschaft. Für 2025 rechnet die EBWE mit einem Wachstum von 3,5 Prozent, wie es in einer Mitteilung heißt. Im September war die Bank noch von 4,7 Prozent ausgegangen. Der anhaltende Krieg und Russlands massive Angriffe auf die Strominfrastruktur hätten zu Stromknappheit geführt, wodurch die Ukraine gezwungen sei, hohe Preise für importierten Strom zu zahlen, schreibt die EBWE. Eine weitere Folge sei ein akuter Arbeitskräftemangel. Das Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) verlangsamte sich den Angaben zufolge von über 5,0 Prozent in der ersten Hälfte des Jahres 2024 auf etwa 2,0 Prozent in der zweiten Jahreshälfte. Die BIP-Gesamtzahl für 2024 wird auf 3,0 Prozent geschätzt. Die Inflation in der Ukraine war seit dem Sommer kontinuierlich angestiegen – im Dezember lag sie bei 12 Prozent.

+++ 06:48 Trump antwortet auf Frage, ob er Putin vertraut +++
Auf die Frage, ob er dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vertrauen könne, antwortet US-Präsident Donald Trump: "Vertrauen und Kontrolle", womit er die Ansichten des früheren US-Präsidenten Ronald Reagan zu Verhandlungen mit der Sowjetunion aufgriff. Er sagt, er glaube nicht, dass Putin nach einem Friedensabkommen sein Wort brechen werde. Die Gespräche über ein solches Abkommen kämen zügig voran, sagt Trump beim Treffen mit dem britischen Premier Keir Starmer am Donnerstag (Ortszeit) auf der gemeinsamen Pressekonferenz. Starmer mahnt, dass nicht ein beliebiges Abkommen ausreichen würde und unterstreicht damit die Besorgnis der europäischen Staaten, dass ein übereiltes Friedensabkommen mit Russland zu weiterer Instabilität in Europa führen könnte. Starmer fügt hinzu: "Es kann kein Frieden sein, der den Aggressor belohnt."

+++ 06:14 Schoigu zu Besuch in China eingetroffen +++
Der Sekretär des Nationalen Sicherheitsrats Russland, Sergej Schoigu, ist zu einem Besuch in China eingetroffen. Während der eintägigen Visite sei ein Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping geplant, berichtet die russische Nachrichtenagentur Tass. Zudem soll Schoigu den chinesischen Außenminister Wang Yi treffen. Russischen Staatsmedien zufolge wird Schoigu "bilaterale Fragen im Bereich der Gewährleistung der Sicherheit sowie internationale und regionale Probleme" mit führenden chinesischen Politikern erörtern. Schoigus Reise erfolgt wenige Tage nach einem Gespräch zwischen Xi und Kremlchef Wladimir Putin. Dabei begrüßte Xi Moskaus "positive Bemühungen zur Entschärfung" der Ukraine-Krise.

+++ 05:44 Kiews Botschafter hofft auf schnelle Regierungsbildung +++
Der ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev setzt nach der Bundestagswahl auf eine rasche Koalitionsbildung in Deutschland. "Wir in der Ukraine hoffen auf eine zeitnah handlungsfähige Regierung in Deutschland", sagt Makeiev der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Friedrich Merz sei "ein Verbündeter". Er hoffe deshalb, "dass in den Koalitionsverhandlungen, wie von Friedrich Merz angedeutet, das Thema Außen- und Sicherheitspolitik eine führende Rolle spielt", sagt Makeiev. Leider hätten die demokratischen Parteien dem Krieg in der Ukraine "im Wahlkampf nur sehr wenig Aufmerksamkeit gewidmet", kritisiert Makeiev in der Zeitung. "Ich glaube, das Thema wurde gezielt vermieden."

+++ 04:49 Armee: 1,5 Millionen Ukrainer müssen erneut zur Musterung +++
Die Ukraine hat ein Gesetz verabschiedet, wonach sich Menschen, die aufgrund ihrer gesundheitlichen Verfassung vom Wehrdienst ausgeschlossen wurden, bis zum 5. Juni erneut zu einer Untersuchung begeben müssen. Der Beschluss wurde bereits am 12. Februar gefasst, jedoch erst jetzt vom Generalstab der Armee bekanntgegeben. 1,5 Millionen Ukrainer seien von der erneuten Musterung betroffen.

+++ 03:54 Frankreich schlägt Waffenlager in Europa als Sicherheitsgarantie für Ukraine vor +++
Frankreich will seinen EU-Partnern den Aufbau von Waffenlagern in europäischen Ländern als Teil der Sicherheitsgarantien für die Ukraine vorschlagen. "Das ist eine Möglichkeit, um zu verhindern, dass der Krieg wieder aufflammt", sagt der französische Verteidigungsminister Sébastien Lecornu dem Sender France Info. Frankreich werde diese Idee einbringen, "damit sich verschiedene europäische Länder daran beteiligen". Der Aufbau von Lagern mit Waffen, die der Ukraine im Bedarfsfall bereitgestellt werden könnten, solle abschreckend wirken und es dem Land ermöglichen, verteidigungsfähig zu bleiben. Nach Angaben aus dem Umfeld des Ministers sollen die geplanten Waffenlager auch dazu dienen, die Wachsamkeit der europäischen Staaten und die Aktivität ihrer Rüstungsindustrie nach einer Waffenruhe zu erhalten.

+++ 02:45 Russen erobern Dorf bei Kursk zurück +++
Russische Soldaten sollen das Dorf Nikolski in der von der Ukraine besetzten Region Kursk in Russland wieder zurückerobert haben, berichtet das russische Verteidigungsministerium. Seit August stand das Gebiet unter Kontrolle der Ukrainer. Jetzt schreibt das Ministerium, dass die russischen Kämpfer immer weiter vorstoßen und die Streitkräfte der Ukraine zurückdrängen würden.

+++ 01:57 Kallas widerspricht Trump: Einzig Nato wirksame Sicherheitsgarantie +++
Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas bezeichnet das westliche Militärbündnis Nato als beste Sicherheitsgarantie für die Ukraine - und widerspricht damit direkt US-Präsident Donald Trump. "Warum sind wir in der Nato? Weil wir Angst vor Russland haben", sagt Kallas in Washington. "Und das Einzige, was wirklich funktioniert, die einzige Sicherheitsgarantie, die funktioniert, ist der Nato-Schutzschirm."

+++ 01:07 Selenskyj in Washington eingetroffen +++
Wie die ukrainische Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf Flugdaten berichtet, ist der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nun in Washington eingetroffen. Er wird dort mit US-Präsident Donald Trump über ein Abkommen zur Förderung von Mineralien und seltenen Erden in der Ukraine sprechen.

+++ 00:45 Trump wiederholt Nato-Budget-Forderung: "Vier oder fünf Prozent angebracht" +++
US-Präsident Donald Trump spricht erneut von Verteidigungsausgaben in der Nato von bis zu fünf Prozent der Wirtschaftsleistung (BIP). "Das Desaster in der Ukraine zeigt genau, warum es so wichtig ist, dass Großbritannien und andere Nato-Partner große Investitionen in ihre Verteidigungsfähigkeiten tätigen", sagt Trump bei einer Pressekonferenz mit dem britischen Premierminister Keir Starmer in Washington. "In vielen Fällen wären vier oder fünf Prozent des BIP angebracht."

+++ 00:13 Trump sieht Rohstoffdeal als Sicherheitsgarantie +++
US-Präsident Donald Trump zeigt trotz der Bemühungen des britischen Premierministers Keir Starmer weiter keine Neigung, der Ukraine Sicherheitsgarantien im Zusammenhang mit einem Ende des Kriegs zu bieten. Ein bevorstehendes Abkommen über Bodenschätze mit den USA sei alles, was die Ukraine gegen Russland benötigen werde, sagt Trump bei dem Treffen in Washington. Die USA böten allein dadurch den notwendigen Rückhalt, "weil wir dort drüben sein werden, wir werden bei der Arbeit sein" im Rahmen dieser Vereinbarung. "Wir werden eine Menge Leute dort drüben haben." Er werde mit seinem ukrainischen Kollegen Präsident Wolodymyr Selenskyj am Freitagmorgen um 11.00 Uhr (17.00 Uhr MEZ) das Abkommen unterzeichnen, sagt Trump weiter.

+++ 23:39 Starmer: Nur Stärke kann Frieden in Ukraine garantieren +++
Der britische Premierminister Keir Starmer erneuert seine Bereitschaft, Truppen zur Sicherung eines Friedensabkommens in der Ukraine zu entsenden. "Das Vereinigte Königreich ist bereit, Truppen am Boden und Flugzeuge in der Luft einzusetzen, um ein Abkommen zu stützen, in Zusammenarbeit mit unseren Verbündeten, denn nur so kann der Frieden dauerhaft bestehen", sagt Starmer bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit US-Präsident Donald Trump während eines Besuchs in Washington. Mehrfach hatte Starmer zuvor Trump dafür gelobt, die Konversation über ein Friedensabkommen angestoßen zu haben. Man habe über ein Abkommen gesprochen, das hart aber fair sei, an dem die Ukraine maßgeblich beteiligt sei, und dass durch Stärke abgesichert werde, damit Putin nicht zurückkomme, um sich mehr zu holen, sagt Starmer über seine Gespräche im Weißen Haus. Er betont jedoch: "Es darf kein Frieden sein, der den Aggressor belohnt. Die Geschichte muss auf der Seite des Friedensstifters sein, nicht auf der des Invasoren."

+++ 22:54 Trump: "Unterstütze Nato-Beistandsartikel" +++
US-Präsident Donald Trump steht nach eigener Aussage hinter dem Beistandsartikel des Nato-Vertrages. "Ich unterstütze ihn", sagt der Republikaner bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus auf die Frage, ob er befürchte, dass der Artikel ausgelöst werden könnte, sollten europäische Truppen zur Friedenssicherung in die Ukraine geschickt werden. Trump erwidert, er glaube nicht, dass die Voraussetzungen für eine Auslösung des Artikels gegeben sein würden. "Ich glaube nicht, dass wir einen Grund dafür haben werden", sagt er. Die Nato setzt als Verteidigungsbündnis auf das Prinzip Abschreckung und dafür ist vor allem Artikel 5 des Nordatlantikvertrags relevant. Er regelt die Beistandsverpflichtung in der Allianz und besagt, dass ein bewaffneter Angriff gegen einen oder mehrere Alliierte als ein Angriff gegen alle angesehen wird. Mehr dazu lesen Sie hier.

+++ 22:10 Trump verlängert Sanktionen gegen Russland +++
US-Präsident Donald Trump nähert sich zwar derzeit Russland an, doch einige Sanktionen will er noch lange aufrechterhalten. Morgen soll ein Dekret veröffentlicht werden, das den "nationalen Notstand" in der Ukraine bis in den März 2026 verlängert. Das Dokument wird bereits auf der Regierungswebseite angekündigt. Es handelt sich dabei um die Verlängerung der Notstandsdefinition, die Barack Obama bereits im März 2014 beschlossen hat und seitdem regelmäßig erneuert wird. "Die in diesen Executive Orders angesprochenen Maßnahmen und Richtlinien stellen weiterhin eine ungewöhnliche und außergewöhnliche Bedrohung für die nationale Sicherheit und Außenpolitik der Vereinigten Staaten dar", sagt nun Trump in dem Verlängerungs-Dekret. Sanktions-Details werden mit der Veröffentlichung des Papiers bekannt gegeben.

+++ 21:45 Lukaschenko: Ukraine darf bei Friedensgesprächen mitreden +++
Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko erklärt, dass Entscheidungen über ein Ende des Kriegs in der Ukraine nicht ohne Beteiligung der Ukraine getroffen werden. "Wenn es darum geht, über die Zukunft der Ukraine zu entscheiden, glaube ich, dass niemand diese Entscheidungen ohne die Ukraine treffen wird", sagt er in einem Interview der belarussischen Nachrichtenagentur BelTA.

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Quelle: ntv.de, mau/hul/mpa/dpa/rts/AP/AFP

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