Politik

Ukraine-Krieg im Liveticker +++ 23:15 Selenskyj: Russen verstoßen fast täglich gegen Energie-Waffenruhe +++

00:00
Diese Audioversion wurde künstlich generiert. Mehr Infos

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wirft Russland erneut Verstöße gegen eine vereinbarte Energiewaffenruhe vor. Von den USA erwarte er eine "ernsthafte Demonstration von Sanktionsschritten", sagt Selenskyj bei einer Pressekonferenz mit Außenministerin Annalena Baerbock in Kiew. "Ich finde, wir sind am Punkt für eine Verschärfung der Sanktionen angelangt, denn ich denke, dass die Russen gegen das verstoßen, was sie Amerika versprochen haben", sagt Selenskyj. Er hoffe, dass US-Präsident Donald Trump genügend Einflussinstrumente habe. Die Ukraine übermittle nahezu täglich Informationen zu Verstößen Russlands an die USA, so Selenskyj. Dabei habe sich das Land verpflichtet, "nicht mit Raketen auf Energieanlagen" zu schießen.

+++ 22:10 Heimlich im Auftrag Russlands unterwegs? In Großbritannien droht bald Haft +++
Großbritannien will stärker gegen russische Einflussnahme vorgehen. Wer im Auftrag Russlands agiert, soll seine Aktivitäten im Land künftig anmelden oder mit einer Gefängnisstrafe rechnen müssen, wie das Innenministerium in London mitteilt. Diese Vorsichtsmaßnahmen wurden auch schon für den Iran angekündigt. Schon zu lange sei der Kreml verantwortlich für "inakzeptable Bedrohungen unserer nationalen Sicherheit", teilt Innenministerin Yvette Cooper mit. Sie nennt etwa Cyberangriffe oder versuchte Attentate. Das Registrierungssystem gegen ausländische Einflussnahme (Foreign Influence Registration Scheme) soll ab 1. Juli greifen, wie die britische Nachrichtenagentur PA meldet. Russland wird auf der Liste auf die höchste Stufe gesetzt und als Staat eingestuft, von dem ein Sicherheitsrisiko ausgeht.

+++ 21:41 Heeres-Inspekteur: Bundeswehr seit 2022 kaum besser ausgerüstet +++
Die Ausrüstung der Landstreitkräfte der Bundeswehr verbessert sich nach Einschätzung von Heeres-Inspekteur Alfons Mais seit dem russischen Überfall auf die Ukraine nicht. "Es geht uns heute materiell nicht wesentlich besser als im Februar 2022", sagt Mais der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Ursache sei, dass seither viel Material an die Ukraine abgegeben wird, während Ersatzlieferungen noch nicht zur Verfügung stünden. Ersatz für die abgegebenen Waffensysteme sei zwar nachbestellt, "aber die sind eben noch nicht ausgeliefert", so Mais. Bis das Gerät tatsächlich ankomme, "müssen wir uns noch ein bisschen gedulden, weil die Industrie das ja erst mal produzieren muss". Bislang gebe es dafür nur Verträge. Mais begrüßt aber die Lockerung der Schuldenbremse für den Bereich Verteidigung. Das ermögliche, "sich der Modernisierung, Digitalisierung und den neuen Erkenntnissen aus dem Ukraine-Krieg noch intensiver zu widmen". Als Prioritäten nennt der Heeres-Inspekteur dafür das Vorantreiben der Digitalisierung, das Schließen der "Fähigkeitslücke" bei der Drohnenabwehr und die Neuaufstellung der Heeresflugabwehr sowie mehr Fähigkeiten zur "Wirkung in der Tiefe".

+++ 21:21 Vormarsch der Russen immer langsamer +++
Der Vormarsch der russischen Streitkräfte in der Ukraine verlangsamt sich einer Datenauswertung zufolge den vierten Monat in Folge. Wie eine Analyse der Nachrichtenagentur AFP von Daten des Instituts für Kriegsstudien (ISW) aus den USA ergibt, erobert Russland im März 240 Quadratkilometer ukrainischen Boden. Im Vormonat sind es noch 389 Quadratkilometer. Auf russischem Gebiet drängen die russischen Truppen die ukrainischen Streitkräfte den Angaben zufolge hingegen fast vollständig zurück. Die ukrainischen Truppen halten im März in der russischen Region Kursk nur noch auf 80 Quadratkilometern besetzt.

+++ 20:53 Kreml listet den USA ukrainische Verstöße gegen Waffenruhe auf +++
Russland übermittelt den USA, den Vereinten Nationen und der OSZE eine Liste mit angeblichen ukrainischen Verstößen gegen den teilweisen Waffenstillstand im Energiebereich, sagt Außenminister Sergej Lawrow laut der staatlichen Nachrichtenagentur TASS. "Die Liste der Verstöße, die von [Verteidigungsminister] Andrei Beloussow bei der Sitzung des Sicherheitsrates angeführt wurde, haben wir dem nationalen Sicherheitsberater der USA, Mike Waltz, übergeben", sagt er. Lawrow ergänzt, dass das Dokument auch an Außenminister Marco Rubio und die russischen Vertreter in der UNO und der OSZE geschickt worden sei, da es die mangelnde Glaubwürdigkeit der Ukraine bei der Einhaltung von Vereinbarungen beweise. Die Erklärung erfolgt, nachdem Präsident Wolodymyr Selenskyj am 28. März Verteidigungsminister Rustem Umjerow angewiesen hatte, den USA Beweise für die Nichteinhaltung des Waffenstillstands durch Russland vorzulegen.

+++ 20:26 Inflation in Russland weiter hoch: Milliardäre erzielen aber Vermögensrekord +++
Das Gesamtvermögen der russischen Milliardäre erreicht laut Forbes einen Rekordwert von 625,5 Milliarden US-Dollar (579,1 Mrd. Euro) erreicht und übertrifft damit den bisherigen Rekord von 606,2 Milliarden US-Dollar (561,2 Mrd. Euro) aus dem Jahr 2021, also vor Moskaus Invasion in der Ukraine. Die Zahl der Milliardäre in Russland stieg im vergangenen Jahr von 125 auf 146. Vagit Alekperov, ein Anteilseigner des russischen Energieriesen Lukoil, blieb mit einem geschätzten Nettovermögen von 28,7 Milliarden US-Dollar (26,6 Mrd. Euro) an der Spitze der russischen Rangliste. Aufgrund westlicher Sanktionen und enorm gestiegener Inflation haben große Teile der einfachen Bevölkerung dagegen Schwierigkeiten, ihren Alltag zu bestreiten. Die russische Zentralbank peilt grundsätzlich eine Inflationsrate von 4 Prozent an. Im Dezember 2024 lag sie bei 9,5 Prozent. Für 2025 waren zunächst 4,5 bis 5 Prozent avisiert, bereits Mitte Februar wurde die Prognose jedoch auf 7 bis 8 Prozent angehoben.

+++ 19:52 In Litauen vermisst: Vierter US-Soldat auch tot gefunden +++
Nach dem Unglück bei einer Militärübung in Litauen wird auch der vierte vermisste US-Soldat tot aufgefunden. Das geben die US-Streitkräfte bekannt, ohne nähere Angaben zu machen. Die drei anderen US-Soldaten der Vierergruppe, deren Militärfahrzeug in der vergangenen Woche während einer Übung in einem Sumpfgebiet verunglückt war, waren am Montag tot aufgefunden worden. Die litauischen Behörden waren am Dienstag vergangener Woche über das Verschwinden der vier Soldaten während einer Übung auf dem nahe der Grenze zu Belarus gelegenen Truppenübungsplatz Pabrade informiert worden. Daraufhin wurde ein großangelegter Sucheinsatz eingeleitet. Das Panzerfahrzeug vom Typ M88 Hercules wurde mehrere Meter tief im Schlamm gefunden und konnte in der Folge geborgen werden.

+++ 19:21 Jüngster Trump-Vorschlag "ist ein Knebelvertrag" +++
Die USA üben massiv Druck auf die Ukraine aus, einen Rohstoff-Deal nach Washingtons Gusto abzuschließen. Für Selenskyj ein gefährlicher Drahtseilakt, sagt Sicherheitsexperte Christoph Heusgen. In seiner gegenwärtigen Form sei Trumps Vorschlag jedoch "völlig inakzeptabel".

+++ 18:41 Russische Armee wirft seit Jahresbeginn 10.000 gelenkte Bomben in Ukraine ab +++
In den ersten drei Monaten des Jahres werfen russische Kampfflugzeuge mehr als 10.000 gelenkte Bomben auf ukrainisches Gebiet ab. Von den registrierten 10.577 gelenkten Bomben werden allein 4800 im März abgeworfen, erklärt das ukrainische Verteidigungsministerium. Im Gesamtjahr 2024 habe das russische Militär 40.000 gelenkte Bomben über der Ukraine abgeworfen, heißt es weiter. Auch die Intensität der Gefechte am Boden bleibe groß. In den ersten drei Monaten habe es nach Angaben aus Kiew mehr als 12.600 Gefechte gegeben. Die schwersten sollen demnach bei den Städten Pokrowsk und Liman stattgefunden haben.

+++ 17:51 Finnland will aus Verbot von Antipersonenminen aussteigen +++
Die finnische Regierung bereitet wegen der "langfristigen Bedrohung" Europas durch den Nachbarn Russland offiziell den Ausstieg aus der Ottawa-Konvention zum Verbot von Antipersonenminen vor. "Finnland sieht sich derzeit nicht mit einer unmittelbaren militärischen Bedrohung konfrontiert", erklärt Ministerpräsident Petteri Orpo. Der Schritt ermögliche dem Land aber, sich vielseitiger auf die grundlegenden Veränderungen der Sicherheitslage in Europa vorzubereiten. Das Abkommen über das Verbot des Einsatzes, der Lagerung, der Herstellung und der Weitergabe von Antipersonenminen und über deren Vernichtung ist seit März 1999 in Kraft. Finnland unterzeichnete die Vereinbarung im Jahr 2012. Wichtige Staaten wie die USA, Russland, China und Indien haben sich dem Vertrag jedoch nicht angeschlossen. Russland habe in seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine Antipersonenminen eingesetzt, teilt die finnische Regierung mit. Als Nato-Bündnispartner verteidige Finnland auch die etwa 1340 Kilometer lange Grenze zu Russland.

+++ 17:17 Schweden bringt seine 64.000 Bunker auf Vordermann +++
Angesichts der internationalen Sicherheitslage will Schweden 100 Millionen Kronen (gut neun Millionen Euro) in die Modernisierung seiner Zivilschutzbunker investieren. Die Überprüfung und Modernisierung der rund 64.000 Bunker werde "zwei bis drei Jahre" dauern, erklärt die schwedische Zivilschutzbehörde (MSB). Aus Regierungskreisen wird wiederholt vor einer drohenden Kriegsgefahr gewarnt. Die 64.000 Zivilschutzbunker des nordeuropäischen Landes sollen rund sieben Millionen Menschen Schutz bieten. Einige von ihnen sind groß genug, um Tausende Menschen gleichzeitig zu beherbergen. Laut der schwedischen Zivilschutzbehörde (MSB) sollen die Bunker vor Schockwellen und Bombensplittern schützen, aber auch vor Atomwaffenexplosionen, radioaktivem Niederschlag sowie Angriffen mit chemischen und biologischen Waffen. An 25 großen Schutzräumen haben die Renovierungsarbeiten den Angaben zufolge bereits begonnen.

+++ 16:41 Milliarden-Regen für Kiew aus der EU +++
Die Ukraine erhält weitere 3,5 Milliarden Euro von der Europäischen Union. "Diese Gelder helfen uns, die makroökonomische Stabilität zu erhalten", schreibt Ministerpräsident Denys Schmyhal bei Telegram. Einer Mitteilung zufolge handelt es sich bei der Überweisung um 3,1 Milliarden Euro an ermäßigten Krediten, 400 Millionen Euro sind Zuschüsse. Die Tranche sei Teil des bis 2027 geplanten Unterstützungsprogramms Ukraine Facility über insgesamt 50 Milliarden Euro. 2024 hatte die Ukraine daraus bereits 16 Milliarden Euro erhalten.

+++ 16:02 Ukraine und USA führen schon Gespräche über Mineralien-Deal +++
Der ukrainische Außenminister Andrii Sybiha bestätigt, dass Kiew bereits Gespräche mit den USA führt, um einen "für beide Seiten akzeptablen Text" für ein Abkommen über seltene Mineralien auszuarbeiten. Das erklärt Sybiha laut "Ukrainska Prawda" bei einem Pressegespräch mit dem litauischen Außenminister Kęstutis Budrys in Kiew. Sybiha teilt mit, dass sein Ministerium am 28. März einen neuen Entwurf des so genannten Mineralressourcenabkommens von der US-Seite erhalten habe. "Die ukrainische Seite war bereit, das bereits ausgearbeitete Rahmenabkommen zu unterzeichnen. Wir haben nun einen neuen Vorschlag zur Weiterentwicklung sowie einen neuen Entwurf des Abkommens erhalten". Sybiha ergänzt, dass das Abkommen, das die Präsenz großer US-Unternehmen in der Ukraine erhöhen soll, auch zur Sicherheitsinfrastruktur der Ukraine beitragen werde.

+++ 15:35 USA könnte "Kontrolle über Ukraine-Wirtschaft erlangen" +++
Im Wahlkampf hausiert Trump mit seiner Unberechenbarkeit. Als US-Präsident hält er dieses Versprechen in der Außenpolitik ein. Beobachter sind überrascht vom Hin und Her in Washington. Sicherheitsexperte Frank Umbach wundert sich über Trumps Leichtgläubigkeit und Härte gegenüber Moskau und Kiew.

+++ 15:04 Russland erteilt US-Ideen für Feuerpause Absage: Haben eigene Prioritäten +++
Nach Informationen von Reuters äußert sich Russland sehr zurückhaltend hinsichtlich einer Feuerpause. "Russland kann im Moment keinerlei US-Ideen akzeptieren, die auf einen Waffenstillstand oder eine Waffenruhe im Krieg in der Ukraine abzielen", heißt es demnach in einer Mitteilung des stellvertretenden russischen Außenministers Sergej Rjabkow. Als Grund wird genannt, dass die Ideen der USA die Wurzeln der Krise nicht nennen würden. Die Krise, wie der Kreml die wiederholte Invasion der Ukraine nennt, begann nach der Annexion der Krim durch Russland 2014. Der Kreml hätte von US-Präsident Donald Trump keine Aufforderung an die Ukraine vernommen, den Krieg zu beenden, wird kritisiert. Das stimmt tatsächlich nicht. Experten kritisieren, dass Trumps Forderungen fast ausschließlich an die ukrainische Seite gerichtet waren, von Russland hingegen bisher kaum Zugeständnisse eingefordert wurden. In der Erklärung heißt es weiter: Russland nehme die Ideen der USA ernst, habe aber seine eigenen Prioritäten.

+++ 14:26 Baerbock: Wenn Putin Frieden will, lässt er verschleppte Kinder frei +++
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock spricht Russlands Präsident Wladimir Putin die Bereitschaft zum Frieden ab. Es gehe Putin nach wie vor darum, die Ukraine zu vernichten, sagt Baerbock bei einer Pressekonferenz in Kiew. Ein erster Schritt zur Vertrauensbildung wäre, wenn Russland verschleppte ukrainische Kinder zurückgeben würde. Aber dazu sei Putin offenbar nicht bereit. Und wer Kinder verschleppe, der wolle keinen Frieden, sagt Baerbock.

+++ 13:52 Russische Eisenbahn von schwerem Cyberangriff betroffen +++
Die Russische Eisenbahn meldet eine groß angelegte Cyberattacke, die Website und die App sind nicht mehr zugänglich. Die staatliche russische Eisenbahngesellschaft beschreibt den Vorfall als "massive DDoS-Attacke (Distributed Denial of Service)" und erklärt, dass die Bemühungen zur Wiederherstellung des Betriebs im Gange seien. Die Nachricht folgt auf einen Cyberangriff auf die ukrainische Eisenbahn am 23. März, der ebenfalls die Website und die App unzugänglich machte und den Online-Ticketkauf für mehrere Tage verhinderte.

+++ 13:26 Angriff auf Kraftwerk in Cherson: Russland ignoriert Vereinbarung +++
Etwa 45.000 Einwohner in Cherson sind nach einem russischen Angriff auf eines der Kraftwerke der Stadt am Morgen ohne Strom, sagt Außenminister Andrii Sybiha. Der Angriff erfolgte, nachdem Russland und die Ukraine nach technischen Konsultationen mit den USA in der Vorwoche in Riad eine teilweise Waffenruhe für Angriffe auf Energieanlagen angekündigt hatten. "Nach Riad war eine der Vereinbarungen mit den USA, die Energieinfrastruktur nicht anzugreifen", sagt Sybiha auf der Pressekonferenz. "Gleichzeitig verstößt Russland weiterhin gegen diese Vereinbarung", sagt der Minister.

+++ 12:47 Kreml: Dialog mit USA wird fortgesetzt +++
Russland will nach eigenen Angaben den Dialog mit den USA trotz der Drohungen von Präsident Donald Trump fortsetzen. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow bezeichnet die Bemühungen um eine Lösung für die Ukraine als "sehr komplex". Trump hat damit gedroht, Sekundärsanktionen gegen russisches Öl zu verhängen, sollte Präsident Wladimir Putin nicht auf ein Ende des Krieges gegen die Ukraine hinarbeiten.

+++ 12:25 Russlands Außenminister stellt Treffen von Putin und Xi in Aussicht +++
Der chinesische Außenminister Wang Yi und sein russischer Kollege Sergej Lawrow bekräftigen bei einem Gespräch in Moskau die guten Beziehungen ihrer Länder. Das Treffen diene der Vorbereitung eines russisch-chinesischen Gipfels, der im Mai geplant sei, sagt Lawrow. Treffen zwischen Kremlchef Wladimir Putin und Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping würden den Beziehungen immer einen starken Impuls verleihen, sagt er.

+++ 11:48 Militärobjekte ausgespäht: Ukrainer in Polen festgenommen +++
In Polen hat der Inlandsgeheimdienst ABW einen Ukrainer wegen des Verdachts der Spionage für Russland festgenommen. Der 47-Jährige werde verdächtigt, im Auftrag des russischen Geheimdienstes Militärobjekte auf polnischem Gebiet ausgespäht zu haben, teilt der Sprecher des Innenministeriums in Warschau auf X mit. Der Verdächtige gab den Angaben zufolge eine Erklärung ab, in der er die ideologischen Motive seines Handelns mit seiner Verbundenheit zu Russland erklärte. Er kam für zunächst drei Monate in Untersuchungshaft.

+++ 11:26 Sprecher von Selenskyj-Partei: Gibt keine Wahlvorbereitungen +++
Es gibt keine laufenden Wahlvorbereitungen, da alle Parteien darin übereinstimmen, dass die nächste Abstimmung erst nach Aufhebung des Kriegsrechts stattfinden kann, sagt Davyd Arakhamia, der parlamentarische Geschäftsführer der Partei "Diener des Volkes" von Präsident Wolodymyr Selenskyj. Der "Economist" hatte berichtet, dass die Wahlen in der Ukraine im Juli 2025 abgehalten werden könnten, und Selenskyj angeblich ein Treffen zu diesem Thema einberufen hatte.

+++ 10:37 Munz: Zeitpunkt von China-Besuch in Moskau "kein Zufall" +++
Das jüngste Sanktions-Gepolter Donald Trumps gegen Moskau nimmt man dort eher gelassen. ntv-Korrespondent Rainer Munz sieht dahinter die Vermutung, Trumps Aussagen hätten sich ohnehin eher weniger gegen Russland gewendet. An einem Besuch aus China könne man indes größere globalpolitische Verschiebungen erkennen.

+++ 09:59 Filmfestival streicht kontroverse Doku "Russen im Krieg" +++
Die Vorführung des umstrittenen Dokumentarfilms "Russians at War" (Russen im Krieg) auf dem Docville Film Festival im belgischen Löwen ist auf Intervention der ukrainischen Botschaft abgesagt worden. Der Film der kanadisch-russischen Regisseurin Anastasia Trofimova stellt russische Soldaten in der Ukraine als gewöhnliche Menschen dar, zeigt oder erwähnt nie die von ihnen in der Ukraine begangenen Kriegsverbrechen und stellt den Wahrheitsgehalt ukrainischer Zeugenaussagen über sie auf subtile Weise infrage. In ihrer früheren Laufbahn arbeitete Trofimova für Russia Today (RT), einen vom Kreml unterstützten Propaganda-Sender. Die bisherigen Aufführungen des Films haben Proteste in Kanada, Australien und den Niederlanden ausgelöst.

+++ 09:26 Gesperrte Vermögen sanktionierter Russen in der Schweiz gestiegen +++
Die von der Schweiz im Zusammenhang mit den Sanktionen gegen Russland gesperrten Vermögen haben innerhalb knapp eines Jahres zugenommen. Ende März 2025 waren Vermögenswerte in Höhe von 7,4 Milliarden Franken eingefroren, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) erklärt. Dies entspreche im Vergleich zu den im April 2024 kommunizierten Werten einer Zunahme von 1,6 Milliarden Franken. Der Anstieg sei auf die Ermittlung und Sperrung zusätzlicher Gelder zurückzuführen. Die Schweiz übernimmt die Sanktionen der Europäischen Union (EU) gegen Russland wegen des Einmarschs in die Ukraine. Das Staatssekretariat für Wirtschaft ist für die Einhaltung der Sanktionen zuständig. Die Alpenrepublik stand bei Russlands Elite als Reiseziel und Aufbewahrungsort von Vermögen lange hoch im Kurs. Gleichzeitig waren Millionäre und Milliardäre aus Russland auch beliebte Kunden für die Schweizer Vermögensverwaltungsbanken.

+++ 09:06 Ukraine erlebt ersten Tag 2025 ohne massive Drohnenattacke +++
Russische Streitkräfte führen nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe in der Nacht zum 1. April keinen massiven Drohnenangriff auf ukrainische zivile Ziele durch. Dies wäre der erste Fall im Jahr 2025, in dem Russland nicht versucht hat, ukrainische Städte, Dörfer und Infrastruktur massenhaft mit Kamikaze-Drohnen anzugreifen. "Wir werden das weiter beobachten; bisher bedeutet das nichts", schreibt der Beamte des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates Andrii Kovalenko auf seinem Telegramm-Kanal.

+++ 08:30 Baerbock: Nicht auf Putins Hinhalte-Spielchen einlassen +++
Die geschäftsführende Außenministerin Annalena Baerbock warnt die USA, Kremlchef Wladimir Putin in den Verhandlungen mit Russland über einen Waffenstillstand in der Ukraine auf den Leim zu gehen. "Es ist Putin, der auf Zeit spielt, keinen Frieden will und seinen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg fortsetzt", erklärt die Grünen-Politikerin zum Auftakt ihres Abschiedsbesuchs in der ukrainischen Hauptstadt Kiew.

+++ 07:51 Kleim: Trumps neue Putin-Härte kam nach Golfspiel +++
Donald Trump schwenkt zuletzt plötzlichen auf einen wesentlich kritischeren Kurs gegenüber dem Kreml. ntv-Korrespondent Peter Kleim wähnt im Hintergrund ein Golfspiel. Indes kündigt der US-Präsident einen Tag der Befreiung für die USA an - Kleim sieht lediglich die "Befreiung vom gesunden Menschenverstand".

+++ 07:25 Baerbock zu Abschiedsbesuch in der Ukraine eingetroffen+++
Die geschäftsführende Außenministerin Annalena Baerbock ist zu einem Abschiedsbesuch in die Ukraine gereist. Die Grünen-Politikerin traf am Morgen in Kiew ein.

+++ 07:22 China "bereit" zu Vermittlerrolle bei Ukraine-Gesprächen +++
China bietet sich bei den laufenden Gesprächen über eine Beendigung des Krieges in der Ukraine als Vermittler an. Peking sei "bereit, gemeinsam mit der internationalen Gemeinschaft eine konstruktive Rolle bei der Beilegung des Konflikts zu spielen", erklärt Chinas Außenminister Wang Yi der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Ria Nowosti. China wolle dabei "die Bestrebungen der beteiligten Parteien berücksichtigen", zitiert Ria Nowosti den Spitzendiplomaten vor einem Treffen mit seinem russischen Kollegen Sergej Lawrow in Moskau. Allerdings unterstütze China Russland bei der Verteidigung seiner "Interessen".

+++ 06:27 Experte: Russland für westliche Firmen weiterhin attraktiv +++
Russland kann nach einem Ende des Ukraine-Kriegs nach Einschätzung eines Experten mit der Rückkehr westlicher Unternehmen rechnen. Der Markt mit seinen fast 150 Millionen Bürgern sei viel zu interessant, um sich auf Dauer zu verabschieden, sagt der Russland-Experte des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw), Vasily Astrov. Gerade für deutsche Autokonzerne, die bis 2022 in Russland Fabriken betrieben hätten, böte sich das an. "Aktuell stammt in Russland die Hälfte aller Neuwagen aus China", sagt Astrov. Neben deutschen Marken wie VW, Mercedes-Benz und BMW hatten auch Hersteller aus Frankreich, Japan und Südkorea erhebliche Marktanteile. Die Geschäfte des Westens mit Moskau scheinen vielfach auf Eis zu liegen. Sanktionen sind das beherrschende Thema. Aber bei den aktuellen Kontakten zwischen den USA und Russland spielt die Wiederherstellung wirtschaftlicher Beziehung eine wesentliche Rolle.

+++ 05:34 Chinesischer Außenminister in Russland: "Freunde für immer, niemals Feinde" +++
Der chinesische Außenminister Wang Yi betont das gute Verhältnis der Volksrepublik zu Russland. China und Russland sind "für immer Freunde, niemals Feinde", sagt er in einem Interview zu Beginn eines dreitägigen Besuchs in Moskau. Zum Krieg in der Ukraine sagt er, die jüngsten Waffenstillstandsgespräche hätten bereits einige Ergebnisse gebracht und sollten trotz unterschiedlicher Ansichten und der schwierigen Lage auf dem Schlachtfeld fortgesetzt werden. "Der Schritt in Richtung Frieden ist zwar nicht sehr groß, aber konstruktiv - es lohnt sich, darauf aufzubauen", so Yi.

+++ 04:00 1,6 Milliarden Euro: Schweden genehmigt neue Militärhilfe +++
Schweden gewährt der Ukraine 1,6 Milliarden Euro an neuer Militärhilfe, berichtet "Ukrainska Pravda" unter Berufung auf Angaben des Verteidigungsministers Pål Jonson. Das neue Paket beinhalte Hilfen für die Luftverteidigung, Artillerie, Satellitenkommunikation und maritime Fähigkeiten der Ukraine. Die schwedische Verteidigungsmaterialverwaltung tätigt die Bestellungen für das von Russland überfallene Land bei europäischen und US-amerikanischen Rüstungsunternehmen. Dabei achte das Amt auf kurzfristige Verfügbarkeiten.

+++ 02:55 Trump: Putin "wird sich an das halten, was er mir gesagt hat" +++
US-Präsident Trump gibt sich zuversichtlich, dass Kremlchef Putin nun "seinen Teil" der Vereinbarung zur Beendigung des Ukraine-Krieges einhält. "Ich denke, er wird sich an das halten, was er mir gesagt hat", sagt Trump im Weißen Haus. Am Wochenende hatte er Putin in einem Interview ungewöhnlich harsch kritisiert. Trump bekräftigt nun zudem, dass er keine "zusätzlichen" gegen Russland verhängen wolle. "Aber ich denke, ich würde etwas tun, wenn ich das Gefühl hätte, dass er nicht das Richtige tut", fügt er hinzu.

+++ 01:29 US-Außenministerium: Trump ist gegen Putins Idee einer "Übergangsverwaltung" +++
Die US-Regierung äußert sich ablehnend zum Wunsch von Kremlchef Putin, die Ukraine unter eine Übergangsverwaltung unter Schirmherrschaft der UNO zu stellen, um Wahlen durchzuführen. "Wir wissen, dass Russland eine Übergangsregierung in der Ukraine vorgeschlagen hat, aber Präsident Trump hat sie nicht gebilligt", sagt die US-Außenministeriumssprecherin Tammy Bruce laut dem ukrainischen Medium "Suspline". "Die Ukraine ist eine konstitutionelle Demokratie, und ihre Regierungsführung wird von der Verfassung und dem ukrainischen Volk bestimmt, so Bruce weiter. Ihr zufolge arbeite die Trump-Regierung auf "einen vollständigen Waffenstillstand in der Ukraine und Verhandlungen zwischen den Parteien über eine endgültige und dauerhafte Lösung" hin.

+++ 00:03 Tausende Georgier demonstrieren gegen russlandfreundliche Regierung +++
Vier Monate nach Beginn der Proteste gegen die pro-russische Regierung in Georgien gehen wieder tausende Menschen für eine Annäherung an die EU auf die Straße. Alleine in der Hauptstadt Tiflis protestieren rund 4000 Menschen auf einer der zentralen Straßen. Am 124. Tag der Proteste ist die Beteiligung besonders hoch - Grund dafür ist der 34. Jahrestag der Volksabstimmung, in der sich die Bewohner der damaligen Sowjetrepublik Georgien im März 1991 für die Unabhängigkeit ausgesprochen hatten. Vor den Demonstranten spicht die frühere georgische Präsidentin Salome Surabischwili, die Ende des des vergangenenes Jahr nach umstrittenen Wahlen von dem von der Regierung unterstützten Micheil Kawelaschwili abgelöst worden war. "Wir werden Georgien aus den Klauen Russlands und seiner Marionetten befreien", so Surabischwili. Vor den Georgiern liege "ein langer, gewaltfreier Kampf" mit dem Ziel freier Wahlen und der Freilassung der "politischen Gefangenen".

+++ 23:13 Ukrainische Streitkräfte nehmen russische Soldaten in Kursk gefangen +++
Ukrainische Soldaten des 6. Regiments der Einheit für Spezialoperationen (SSO) haben in der Region Kursk zwei russische Kräfte festgenommen. Einer SSO-Mitteilung zufolge wollten die Russen angreifen. Dabei attackierten die Ukrainer "von der Seite", woraufhin es zu einem Schusswechsel kam. Mehrere Kreml-Soldaten sollen gestorben sein. Zwei Überlebende wurden jedoch schließlich gefangengenommen.

+++ 22:15 Lettland kauft Flugabwehr für 200 Millionen Euro +++
Lettland rüstet aufgrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine weiter auf und wird tragbare Flugabwehrraketensysteme vom Typ RBS 70 NG im Wert von 200 Millionen Euro erwerben. Darüber wurde ein entsprechender Kaufvertrag mit dem schwedischen Hersteller Saab unterzeichnet, teilen das lettische Verteidigungsministerium und das Unternehmen mit. Das Rüstungsgeschäft umfasse 70 Waffensysteme samt Raketen und dazugehöriger Ausrüstung, die zwischen 2026 und 2030 schrittweise an das baltische EU- und Nato-Land ausgeliefert werden sollen.

+++ 21:59 Eine Tote und mehrere Verletzte bei russischen Angriffen in der Ukraine +++
Kreml-Streitkräfte greifen die Stadt Kupjansk in der Region Charkiw mit gelenkten Fliegerbomben an und verletzen so einen Mann und zwei Frauen, teilt Oleh Synjehubow, Chef der staatlichen Verwaltung der Oblast Charkiw, mit. Seinen Angaben nach wurden sieben Bomben abgeworfen. Ein Haus ist nun unbewohnbar, ein anderes zumindest stark beschädigt. In Saporischschja wird bei Angriffen eine Frau getötet, sagt Ivan Fedorov, Leiter der örtlichen Militärverwaltung: "Sie haben Wohngebäude und soziale Einrichtungen zerstört und beschädigt". Im Bezirk Nikopol in der Region Dnipropetrowsk attackieren die Russen "mit Artillerie und Kamikazedrohnen", wie Serhiy Lysak, Leiter der Militärverwaltung, mitteilt. Ein Mann und eine Frau wurden verletzt. Ein Haus samt Garage und Nebengebäude geriet in Brand. Weitere Schläge gab es etwa in Pokrowsk.

+++ 21:18 US-Republikaner fordert Trump zum Umdenken auf: "Steht viel auf dem Spiel" +++
Don Bacon legt sich mit Donald Trump an. Das republikanische Mitglied des US-Repräsentantenhauses fordert den Präsidenten und den Kongress auf, sich mehr für die Ukraine zu engagieren. Trump und andere Republikaner hätten "Russland mit Samthandschuhen angefasst" und seien "davor zurückgeschreckt, Putins eindeutig illegalen Krieg anzuprangern, und haben sogar der Ukraine die Schuld für dessen Beginn gegeben". Bacon fasst in seinem Kommentar in der "New York Times" zusammen, wie der Konflikt jahrelang bis zum Krieg schwelte. "Diese Geschichte macht deutlich, dass Amerika eine moralische Verpflichtung hat, der Ukraine weiterhin Hilfe zu leisten, bis Russland sich zu fairen und gerechten Friedensverhandlungen verpflichtet." Der Republikaner warnt vor weiteren Flüchtlingsströmen, Handelsinstabilität und steigenden Energiepreisen, sollte die Ukraine diesen Krieg verlieren. Dies "zwingt die amerikanischen Verbraucher zu höheren Ausgaben und bremst das Wirtschaftswachstum der USA". Die Vereinigten Staaten würden "verlieren, was Amerika zu einer großen Nation macht".

+++ 20:59 Laschet kontert Russlandkurs von Parteifreund Kretschmer - "komplett falsch" +++
CDU-Außenpolitiker Armin Laschet hat sich gegen eine Lockerung der Sanktionen gegen Russland ausgesprochen. "Es ist das komplett falsche Signal, jetzt über so etwas zu sprechen", sagt Laschet bei Web.de. "Wir haben ein europäisches Sanktionssystem, und daraus scheren wir nicht aus." Es gebe keinen Anlass, daran etwas zu ändern, solange der Krieg nicht beendet ist. Davor hatte unter anderem Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer, der ebenfalls CDU-Politiker ist, gefordert, in Deutschland müsse zumindest über eine Lockerung der Sanktionen diskutiert werden.

+++ 20:38 Ukraine will USA Gegenvorschlag für Rohstoffabkommen vorlegen +++
Die Ukraine will nach Angaben eines hochrangigen Regierungsvertreters bis Ende der Woche einen Gegenvorschlag zum US-Entwurf für ein Rohstoffabkommen mit den USA vorlegen. Nach Verhandlungen mit der US-Seite würden die ukrainischen Unterhändler zunächst mit Präsident Wolodymyr Selenskyj über den Stand der Gespräche beraten, eine eigene Verhandlungsposition erarbeiten und diese dann den USA zukommen lassen, sagt der Regierungsvertreter. Der bislang von den USA vorgelegte Vorschlag sei nur der "Ausgangspunkt" eines Abkommens, erklärt er weiter. Seinen Angaben zufolge ist die Regierung in Kiew bei der Ausarbeitung des Abkommens zudem darum bemüht, den Vertrag im Eingang mit den Verpflichtungen der Ukraine gegenüber der EU zu gestalten. Mehrere Medien hatten zuvor berichtet, dass Teile des Rohstoffabkommens dem EU-Beitrittsverfahren der Ukraine entgegenstehen könnten.

+++ 20:20 Selenskyj: "Wenn Russland nicht zur Verantwortung gezogen wird, kann sich Butscha überall in Europa wiederholen" +++
Drei Jahre nach der Rückeroberung des zuvor von Russland besetzten Kiewer Vororts Butscha ruft der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die europäischen Partner der Ukraine zu Einigkeit auf. Ein Massaker durch russische Truppen wie in Butscha könne "in jedem europäischen Land passieren, wenn unsere Einigkeit nicht dazu führt, dass Russland für diesen Krieg zur Verantwortung gezogen wird", sagt Selenskyj in einer Rede bei einer Gedenkveranstaltung. Der Präsident warnt davor, Sanktionen gegenüber Russland aufzuheben. Diese seien "notwendig, um sicherzustellen, dass der Krieg und die Gräueltaten sich nicht weiter ausbreiten". Der russischen Armee wird vorgeworfen, Ende März 2022 in der Vorstadt von Kiew hunderte Menschen massakriert zu haben.


Alle früheren Entwicklungen lesen Sie hier.

Quelle: ntv.de, als/mba/ino/dpa/rts/AFP

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen