Politik

Ukraine-Krieg im Liveticker +++ 23:50 Trump: Russland bombardiert "wie verrückt" +++

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US-Präsident Donald Trump äußert sich kritisch zu den zahlreichen russischen Angriffen auf die Ukraine in den letzten Wochen. Er sei nicht glücklich über das, was zurzeit passiere: "Denn sie bombardieren im Moment wie verrückt", sagt Trump auf die Frage, warum sein Zollpaket Russland nicht treffe. "Das ist keine gute Situation", fügt er mit Blick auf das russische Vorgehen hinzu. "Ich bin nicht glücklich über die ganzen Bombardierungen, die es in der letzten Woche gegeben hat, schrecklich, es ist schrecklich."

+++ 22:58 Russland empört sich über britische Berichte zu Spionagesensoren +++
Nach Medienberichten über angebliche Spionagesensoren im Meer vor der britischen Küste gibt sich Russland empört. Moskaus Botschaft in London spricht von einer "eilig zusammengebastelten Science-Fiction-Geschichte über eine 'russische Bedrohung'". Russland habe die Sicherheit des Vereinigten Königreichs und seiner Bevölkerung nie bedroht", teilt die Botschaft mit. Ziel solcher Anschuldigungen sei es, die Bemühungen der USA und Russlands für eine friedliche Beilegung des Ukraine-Konflikts zu stören und die Verbesserung der Beziehungen zwischen Moskau und Washington zu verhindern, so die Botschaft.

+++ 22:15 Selenskyj macht klar: Ukraine in russischer Region Belgorod aktiv +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bestätigt erstmals Aktivitäten ukrainischer Truppen in der russischen Region Belgorod. In seiner abendlichen Videoansprache sagt Selenskyj, der ukrainische Oberbefehlshaber habe einen Bericht "über die Frontlinie, unsere Präsenz in der Region Kursk und unsere Präsenz in der Region Belgorod" vorgelegt. Die Ukraine setze ihre "aktiven Operationen in den Grenzgebieten des Feindes fort". Das sei gerechtfertigt, denn der Krieg müsse dorthin zurückkehren, von wo er ausgegangen sei. "Unser Hauptziel bleibt dasselbe: unser Land und unsere Gemeinden in den Regionen Sumy und Charkiw vor den russischen Besatzern zu schützen."

+++ 21:50 Gesetz zurückgezogen: Es könnte Kiew 100.000 Soldaten kosten +++
Das ukrainische Verteidigungsministerium hatte einen Gesetzesentwurf ausgearbeitet, der Regeln für die Entlassung und Rotation von Truppen während des Kriegsrechts vorsieht, den Entwurf aber Berichten zufolge aufgrund von Einwänden des Generalstabs zurückgezogen. Der Gesetzesentwurf sah angeblich vor, die Demobilisierung eines Soldaten nach drei Jahren Dienstzeit zuzulassen - allerdings nur, wenn der Soldat insgesamt 18 Monate lang im Kampfeinsatz war. Nach Angaben von Journalisten der Ukrainska Pravda befürchtet die ukrainische Militärführung, dass diese Politik zu einer "erheblichen Verringerung der Personalstärke der Kampfeinheiten" führen würde. Den Quellen des Blattes im Parlament zufolge wären von den vorgeschlagenen Demobilisierungs- und Rotationsmaßnahmen 108.000 Militärangehörige betroffen, darunter 14.000 Offiziere.

+++ 21:21 Großangriff noch im April? Russland zieht angeblich 30.000 Soldaten zusammen +++
Öffentlich bekundet der Kreml immer wieder seine Verhandlungsbereitschaft für eine Waffenruhe mit der Ukraine, im Hintergrund planen die russischen Truppen aber angeblich einen erneuten Großangriff. Nach Informationen ukrainischer Militärblogger zieht das russische Militär 30.000 Soldaten im Hinterland der Frontlinie Lyman – Borowa zusammen. Ziel sei demnach, beide Städte zu besetzen. Die ukrainischen Truppen müssten sich dann voraussichtlich in Richtung der Flüsse Oskil und Siverskyj Donets zurückziehen. Es wird erwartet, dass die russische Großoffensive noch vor Ende April startet. Konkrete Belege werden jedoch keine geliefert. Angeblich will der Kreml dafür nicht auf Freiwilligen oder ehemalige Häftlinge setzen, sondern Soldaten einsetzen, die eine Zusatzausbildung durchlaufen haben. Es wird befürchtet, dass die russischen Truppen den ukrainischen in der Region bei dieser Offensive dreifach überlegen wären. Da Russland derzeit die Verhandlungen einer Waffenruhe wo es nur geht ausbremst, wird angenommen, dass durch die Großoffensive noch möglichst viel ukrainisches Gebiet besetzt werden soll, bevor dann Gespräche geführt werden, in deren Folge tatsächlich die Waffen zumindest zeitweise schweigen werden. Das könnte dann passieren, wenn US-Präsident Donald Trump die Geduld mit Russland verlieren und neue Sanktionen oder eine erneute militärische Unterstützung der Ukraine androht.

+++ 20:49 Was wenn Starlink doch ausfällt? Alternative Eutelsat fühlt sich nicht bereit +++
Die Ukraine habe derzeit keine brauchbare Alternative zum Starlink-Satellitensystem von Elon Musk, sagt die CEO des französisch-britischen Satellitenbetreibers Eutelsat, Eva Berneke Politico. "Wenn wir die gesamte Konnektivitätskapazität für die Ukraine und alle Bürger übernehmen würden, wären wir dazu nicht in der Lage. Seien wir doch mal ganz ehrlich", so Berneke. Eutelsat war eine potenzielle Alternative zu Starlink, als Ende Februar Gespräche über Musks möglichen Satellitenstopp für die Ukraine aufkamen, angeblich um die Ukraine zur Unterzeichnung eines Rohstoffdeals zu zwingen. Allerdings dementierte Musk die Aussagen über eine geplante Abschaltung. "Egal, wie sehr ich mit der Ukraine-Politik nicht einverstanden bin, Starlink wird seine Terminals niemals abschalten", schrieb Musk auf X und behauptete, dass ohne Starlink die "gesamte Frontlinie der Ukraine zusammenbrechen" würde. Trotz Musks Behauptungen suchte die Europäische Union nach Ersatzoptionen für die Satellitenkommunikation der Ukraine. Von den europäischen Alternativen hat sich der französisch-britische Betreiber Eutelsat/OneWeb als der vielversprechendste herausgestellt – allerdings nicht sofort. CEO Berneke sagt, dass "das Erreichen des Starlink-Einsatzniveaus ein paar Monate, nicht Jahre dauern würde".

+++ 20:17 Patrouillen und Feuerunterstützung: Ukraine lässt Roboter D-21-12R für Einsatz zu +++
Das in der Ukraine hergestellte Bodenrobotersystem D-21-12R wird für den militärischen Einsatz zugelassen, teilt das ukrainische Verteidigungsministerium mit. Ausgestattet mit einem großkalibrigen Maschinengewehr ist der Roboter in der Lage, Überwachungsaufgaben zu übernehmen, Patrouillen zu fahren, dem ukrainischen Militär Feuerunterstützung zu geben und russische leicht gepanzerte Fahrzeuge zu bekämpfen, heißt es in der Erklärung. Der Roboter verfügt über eine gute Beweglichkeit in unwegsamem Gelände, Schlamm und seichtem Wasser und kann von einem geschützten Unterstand aus ferngesteuert werden, so das Ministerium weiter.

+++ 19:43 Indisches Bauteil in russischer Waffe entdeckt - Russland verändert Lieferketten +++
Zum ersten Mal ist ein in Indien hergestelltes Bauteil in russischen Waffen entdeckt worden. Das deute laut ukrainischem Nachrichtendienst HUR auf veränderte Lieferketten hin. Damit würde Russland versuchen, Sanktionen zu umgehen. "Zum ersten Mal wurde ein Bauteil indischer Herkunft - ein von Aura Semiconductor hergestellter Taktpuffer - in russischen Waffen gefunden", heißt es in dem HUR-Bericht. Die Entdeckung erfolgte, nachdem das ukrainische Geheimdienstportal Informationen über fast 200 neu identifizierte Teile und Komponenten veröffentlicht hatte, die in sechs Arten von russischen Waffen verwendet werden. "Darunter sind eine CRP-Antenne, die in der Shahed-Drohne verwendet wird, eine nordkoreanische KN-24 ballistische Rakete, ein Computer der Kh-47 Kinschal-Rakete und Drohnen wie die Supercam S350, Gerbera und Zala", heißt es in dem Bericht. In den neuen CRP-Antennen, die in den "Geran-2"-Drohnen verwendet werden, wurden nur zwei Chips US-amerikanischer Herkunft gefunden, was ein Zeichen für die Bemühungen Russlands ist, die Abhängigkeit von westlicher Technologie aufgrund der Sanktionen zu verringern.

+++ 19:06 "Russen machen Dampf und Druck an allen Ecken, aber ..." +++
In der Ukraine toben intensive Kämpfe um jeden Meter. Knapp 180 Gefechte werden an nur einem Tag gemeldet. Ist das die neue Frühlingsoffensive der Russen? Militärexperte Ralph Thiele geht davon aus, dass die Russen derzeit viel in die Waagschale werfen. Die Erfolge der russischen Truppen ließen dennoch nach.

+++ 18:42 Geistliche Unterstützung: Vatikan sendet Hilfe in die Ukraine +++
Papst Franziskus will laut Angaben aus dem Vatikan mehrere Rettungswagen zum Einsatz an der Front im Ukraine-Krieg spenden. Der Heilige Vater habe entschieden, den polnischen Kardinal Konrad Krajewski erneut in die Ukraine zu schicken, "um vier Krankenwagen mit der notwendigen medizinischen Ausrüstung zur Rettung von Menschenleben zu spenden", heißt es in einer Erklärung. Die Fahrzeuge sollen demnach "in Kriegsgebieten" zum Einsatz kommen. Der Papst hat schon drei Krankenwagen sowie einen Krankenhaustransporter und Ultraschallgeräte für ukrainische Krankenhäuser gespendet, die von russischen Luftangriffen betroffen sind. Zudem schickte der Vatikan haltbare Lebensmittel, Generatoren, Kleidung und Medikamente in das Kriegsland. Im Vatikan wurden darüber hinaus Medaillen geprägt, die vor dem Krieg fliehende ukrainische Frauen und Mädchen darstellen, und deren Verkaufserlöse der Wohltätigkeitsarbeit in der Ukraine zugutekommen.

+++ 18:03 Litauen und Estland planen "Drohnenmauer" im Osten - EU sagt nein zur Förderung +++
Die gemeinsame Bewerbung Litauens und Estlands um EU-Geld für eine "Drohnenmauer" zur Verstärkung des Grenzschutzes ist nach Angaben des litauischen Innenministeriums abgelehnt worden. Die EU soll den Vorstoß bereits Anfang März abgelehnt haben, bestätigt der litauische staatliche Grenzschutzdienst (VSAT). Die Initiative, die als Netzwerk von Drohnen und Drohnenabwehrsystemen entlang der Ostgrenzen geplant war, sollte die Überwachung verbessern und Bedrohungen neutralisieren. Gleichzeitig würden die Länder nach alternativen Finanzierungsquellen suchen, sagt VSAT-Kommandeur Rustamas Liubajevas. "Ich sehe das nicht als großes Problem an. Wir können nach anderen Finanzierungsquellen suchen. Das Projekt könnte sich mehr auf die regionale Zusammenarbeit und den Aufbau eines regionalen Systems konzentrieren", sagt er. Ziele des Projekts seien die Erleichterung des grenzüberschreitenden Datenaustauschs, die Erkennung von Drohnen und deren Deaktivierung. Die geschätzten Kosten für das Projekt belaufen sich auf 12 Millionen Euro, wobei Estland 4 Millionen Euro und Litauen und andere Teilnehmer jeweils rund 2,5 Millionen Euro erhalten sollen.

+++ 17:29 Reisner: Russland führt diesen Krieg nicht alleine +++
Russland führt seit über drei Jahren einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Warum dem Aggressor in dieser Zeit die Ressourcen noch nicht ausgegangen sind und warum Europas Rüstungsindustrie hinterherhinkt, erklärt Oberst Markus Reisner vom österreichischen Bundesheer.

+++ 17:01 USA wollen Sanktionsschraube zurückdrehen - EU: haben noch nicht mit uns geredet +++
Die Europäische Union hat noch keine Gespräche mit den USA über eine Lockerung der gegen Russland verhängten Sanktionen im Rahmen eines möglichen Waffenstillstandsabkommens geführt, sagt David O'Sullivan, der Sanktionsbeauftragte der EU, in einem Interview mit Bloomberg TV. Laut O'Sullivan hat Washington noch keinen Kontakt mit der EU aufgenommen, um Gespräche über die von Russland beantragte Lockerung der Sanktionen zu führen, die eine der Bedingungen Moskaus für einen Waffenstillstandsvorschlag der USA im Schwarzen Meer ist. Nach zweitägigen Gesprächen in Saudi-Arabien haben sich Russland, die Ukraine und die USA am 25. März auf einen Waffenstillstand im Schwarzen Meer und ein Verbot von Angriffen auf die Energieinfrastruktur geeinigt. Moskau besteht jedoch darauf, dass die Waffenruhe im Schwarzen Meer nur dann in Kraft tritt, wenn der Westen die Sanktionen gegen die Rosselkhozbank und andere mit dem Lebensmittelhandel verbundene Finanzinstitute aufhebt und ihnen den Zugang zum SWIFT-Zahlungssystem wieder gewährt. Washington erklärte sich bereit, die russischen Lebensmittel- und Düngemittelausfuhren zu erleichtern. Ein solcher Schritt würde jedoch ein einstimmiges Votum der EU-Mitgliedstaaten erfordern.

+++ 16:20 Russland reklamiert Kateryniwka für sich - Luhansk damit fast vollständig besetzt +++
Russische Truppen bringen nach Berichten beider Seiten zunehmend die letzten ukrainischen Verteidiger des Gebietes Luhansk in Bedrängnis. Das russische Verteidigungsministerium in Moskau nimmt für seine Truppen in Anspruch, den kleinen Weiler Kateryniwka im äußersten Norden des Gebietes Donezk erobert zu haben. Ukrainische Militärblogger sehen den Ort auf ihren Karten zwar noch unter Kontrolle Kiewer Truppen. Sie bestätigen aber die russischen Vorstöße in dieser Richtung. Auch der ukrainische Generalstab meldet Gefechte in der Gegend. Sollten russische Truppen Kateryniwka und das Nachbardorf Nowomychajliwka erreichen, geraten sie in den Rücken der Ukrainer, die in der Nähe den letzten Rest des Gebietes Luhansk verteidigen. Russland hat die ostukrainische Region 2022 vollständig zu seinem Territorium erklärt, obwohl es noch nicht das gesamte Gebiet erobert hatte.

+++ 15:45 Macron drängt Kreml zu Waffenruhe - Moskau soll Verzögerungstaktik einstellen +++
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron fordert Moskau auf, einer von US-Präsident Donald Trump vorgeschlagenen bedingungslosen Waffenruhe in der Ukraine zuzustimmen. Es sei "dringend erforderlich, dass Russland die Vorwände und Verzögerungstaktiken einstellt", sagt Macron während eines Besuchs in Kairo. Nachdem Russland die Ukraine am Wochenende erneut mit Luftangriffen überzogen hatte, drängt Macron darauf, dass der Kreml dem Vorschlag für eine umfassende Feuerpause zustimmt: "Es ist fast einen Monat her, dass Russland dies nicht nur abgelehnt hat, sondern die Bombardierungen gegen Zivilisten mit weiteren tragischen Verlusten verstärkt" habe, so Macron. Er wünsche sich einen "stabilen und dauerhaften Frieden", um die "Sicherheit der Ukraine und aller Europäer" zu gewährleisten.

+++ 15:08 Schleppender Rohstoff-Deal: Kiew schickt diese Woche Delegation nach Washington +++
Eine Delegation aus Kiew wird nach ukrainischen Angaben in den kommenden Tagen für weitere Gespräche über ein Rohstoffabkommen in die USA reisen. Noch in "dieser Woche" werde eine Delegation nach Washington aufbrechen, um "die Verhandlungen über ein strategisches Abkommen mit den Vereinigten Staaten über wichtige natürliche Ressourcen voranzutreiben", schreibt die ukrainische Wirtschaftsministerin Julia Swyrydenko in sozialen Medien. Die Unterzeichnung eines solchen Abkommens, das ein Schritt zur Beendigung des Ukraine-Kriegs sein sollte, war eigentlich bereits für Ende Februar geplant gewesen. Dies war geplatzt, als es im Weißen Haus zu einem Eklat zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem Vizepräsident JD Vance mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj kam. Nach ukrainischen Angaben sieht das Abkommen vor, dass die USA und die Ukraine künftig gemeinsam Rohstoffe auf ukrainischem Gebiet fördern. Die Einnahmen sollen in einen gemeinsamen Fonds fließen.

+++ 14:33 Erfolgreiche ukrainische Gegenoffensiven - Russischer Vormarsch erlahmt +++
Der russische Vormarsch auf ukrainisches Territorium sinkt auf den niedrigsten Stand seit Ende 2024, wobei im März 2025 ein deutlicher Rückgang der eroberten Gebiete im Vergleich zu den Vormonaten zu verzeichnen ist. Nach Angaben des "Institute for the Study of War" (ISW) haben ukrainische Gegenoffensiven eine wichtige Rolle bei dieser Entwicklung gespielt. In den letzten Wochen haben die ukrainischen Streitkräfte örtlich begrenzte Gegenangriffe sowohl in Richtung Pokrowsk als auch in Richtung Toretsk durchgeführt und dabei erfolgreich Stellungen zurückerobert, die zuvor an die russischen Streitkräfte verloren gegangen waren. Das ISW, das die Entwicklungen auf dem Schlachtfeld mit Hilfe von geografischem Bildmaterial verfolgt, meldet russische Zugewinne von rund 627 Quadratkilometern im November 2024 gegenüber nur 203 Quadratkilometern im März 2025. Diese Einschätzung weicht zwar geringfügig davon ab, bestätigt aber dennoch die am 5. April vom britischen Verteidigungsministerium veröffentlichten Daten, wonach die russischen Streitkräfte im März 2025 in der Ukraine nur 143 Quadratkilometer vorgerückt sind, was den fünften Monat in Folge mit rückläufigen Gebietsgewinnen darstellt.

+++ 14:01 Russland lehnt bedingungslosen Waffenstillstand weiter ab +++
Der Kreml ändert weiter nichts an seiner Linie und will dem vorgeschlagenen bedingungslosen Waffenstillstand nicht zustimmen. Putin-Sprecher Peskow wiederholt die Falschbehauptung, der Kreml unterstütze eine Waffenruhe in der Ukraine. Dies ist bislang jedoch nicht der Fall, da Moskau weiter massiv angreift und immer wieder Bedingungen stellt, statt die Waffen ruhen zu lassen. Zu diesen Bedingungen zählt nun auch die von Peskow aufgestellte Behauptung, dass "Kiewer Regime" sei "unfähig, mehrere extremistische Gruppen zu kontrollieren". US-Präsident Donald Trump hatte sich unlängst über das langsame Tempo bei den Waffenruhe-Verhandlungen beschwert und dem Sender NBC News gesagt, er sei "stinksauer" auf Putin. US-Außenminister Marco Rubio teilte mit, Trump werde nicht "in die Falle endloser Verhandlungen" mit Russland tappen.

+++ 13:29 Fallende Ölpreise beunruhigen russische Regierung +++
Die fallenden Ölpreise beunruhigen die russische Regierung. Die Wirtschaftsbehörden beobachteten die Entwicklung genau, die Lage sei "sehr angespannt", sagt ein Regierungssprecher. Die Ölpreise seien ein sehr wichtiger Indikator für Russland.

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Ungeachtet westlicher Sanktionen exportiert Russland immer noch erhebliche Ölmengen. Die Einnahmen aus den Exporten sind auch für die Finanzierung des Angriffs auf die Ukraine sehr wichtig. Der Ölpreis war am Freitag um sieben Prozent eingebrochen. China hatte die Zölle auf US-Waren erhöht und damit einen Handelskrieg verschärft. Anleger rechnen nun mit einer höheren Wahrscheinlichkeit einer Rezession. Die Ölsorten Brent und WTI verloren in der vergangenen Woche 10,9 beziehungsweise 10,6 Prozent.

+++ 13:00 Neuer Rohstoffdeal? "Ukraine würde fast alles verlieren" +++
Nach den erneuten schweren Angriffen auf die Ukraine fordert Präsident Selenskyj Druck aus den USA. Doch auch der Rohstoffdeal dürfte für Kiew noch zum Problem werden. Ein neuer Vorschlag dieses Abkommens ist durchgesickert, berichtet ntv-Reporterin Nadja Kriewald - und durch den würde die "Ukraine fast alles verlieren".

+++ 12:18 Letzter Sommer in Frieden? Szenario hält baldigen russischen Angriff auf NATO-Staat für möglich +++
Der letzte Sommer in Frieden? Mit dieser Aussage sorgte der Militärhistoriker Sönke Neitzel von der Universität Potsdam für Aufsehen. Er verwies vor einigen Wochen bei Phoenix auf ein Manöver der "Zapad"-Serie der russischen Streitkräfte im September in Belarus. Kolleginnen und Kollegen in Litauen hätten erzählt, das Manöver würden die Russen nutzen, um anzugreifen, so Neitzel. "Wenn sie in Vilnius leben, 30 Kilometer von der belarussischen Grenze weg, ist das nachvollziehbar." Im NDR-Podcast "Streitkräfte und Strategien" bekräftigt Neitzel kürzlich, dass das ein Szenario sei, mit dem man rechnen müsse. Er schränkt aber auch ein: "Ich habe gesagt ‚vielleicht‘. Ich habe nicht gesagt, es wird so kommen." Keiner könne in den Kopf von Wladimir Putin schauen, so Neitzel. "Aber wir sehen eine dramatische Entwicklung der Sicherheitspolitik."

+++ 11:48 Munz: Mehr US-Waffen bewirken mehr als Sanktionen +++
Trump räumt Putin bei den verhängten Zöllen eine Sonderstellung ein. Die Frage ist, ob der Kreml kompromissbereiter wird. Sanktionen würden kaum helfen, meint ntv-Reporter Rainer Munz, "maximale Trefferstärke wäre, wenn Amerika plötzlich wesentlich mehr Waffen liefern würde."

+++ 11:17 Russisches Gericht verkürzt Haftstrafe von verurteiltem US-Soldaten +++
Ein russisches Gericht hat eine fast vierjährige Haftstrafe eines US-Soldaten um sieben Monate verkürzt. Nach Berichten russischer Nachrichtenagentur vom entschied das Berufungsgericht zugunsten des Soldaten Gordon Black, der wegen Diebstahls und angeblicher Todesdrohungen gegenüber seiner damaligen Freundin verurteilt worden war. Black ist einer von mehreren US-Bürgern, die derzeit in Russland in Haft sitzen. Er war im Juni von einem Gericht in der südöstlich gelegenen Stadt Wladiwostok zu einer Haftstrafe von drei Jahren und neun Monaten verurteilt worden:

+++ 10:55 Nach Angriffen auf die Ukraine: Selenskyj fordert von USA Druck auf Russland +++
Nach den erneuten russischen Angriffen auf die Ukraine fordert der ukrainische Präsident Selenskyj mehr Druck auf Russland von den USA. Nachdem Putin der Waffenruhe nicht zugestimmt hat, wartet die Ukraine nun auf eine Antwort der USA, sagt Selenskyj in seiner Ansprache.

+++ 10:17 Trump: "Wir sprechen mit Russland. Ich mag die Bombardierungen nicht" +++
US-Präsident Donald Trump hat es bislang nicht geschafft, den Krieg gegen die Ukraine zu beenden. Russland hat einen Waffenstillstand immer wieder abgelehnt. In einem Gespräch mit Journalisten an Bord der Air Force One sagt Trump: "Wir sprechen mit Russland. Ich mag die Bombardierungen nicht, die Bombardierungen gehen weiter und weiter, und jede Woche sterben Tausende von jungen Menschen. Wir möchten, dass sie aufhören."

+++ 09:36 Partisanengruppe berichtet über Angriff tief im Inneren Russlands +++
Die proukrainische Partisanengruppe Atesh berichtet in sozialen Netzwerken von einem Angriff auf eine Bahnlinie in der Mitte Russlands in der Region Kemerowo. Eine Transformatoren-Box in der Nähe der Nachschublinie zur Munitionsfabrik Kemerowo sei zerstört worden. "Logistik unterbrochen, Munitionslieferungen verzögert", schreibt Atesh zu einem dazugehörigen Video.

+++ 09:10 Ukrainische Offiziere klagen in Bericht über schlechte Ausbildung von Infanteristen +++
In einem Bericht des "Kyiv Independent" ist von teilweise unzureichender Ausbildung ukrainischer Infanteristen die Rede. Manche würden nach nur wenigen Wochen an vorderste Frontabschnitte geschickt, heißt es. Mehr als ein Dutzend Befehlshaber vor Ort sollen gegenüber dem Medium geklagt haben, dass sie zunehmend Soldaten erhielten, die so kämpften, als hätten sie nie eine Ausbildung bekommen. Es mangele beispielsweise an grundlegenden Überlebensfähigkeiten wie der Verwendung von Sichtschutzdecken für die Nacht, um nicht von feindlichen Drohnen entdeckt zu werden. Neue Rekruten würden in den ersten Wochen "oft getötet oder verwundet", so die Offiziere.

+++ 08:26 Drohnenschwarm zerlegt russischen Schützenpanzer komplett +++
Täglich eliminieren russische und ukrainische Truppen mit Drohnen Panzer und gepanzerte Fahrzeuge an der Front. Ein besonders eindrückliches Beispiel zeigt die 38. ukrainische Brigade. Auf einem Video ist zu sehen, wie reihenweise Drohnen in einen russischen BMP-2-Schützenpanzer einschlagen und ihn zerstören. Auch eine an dem Fahrzeug angebrachte Schutzgitter-Konstruktion kann daran nichts ändern:

+++ 07:49 Ukrainischer Angriff beschädigt russische Eisenbahnverbindungen +++
In der Nacht zum Montag fängt die Luftabwehr nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums 19 ukrainische Drohnen ab. 13 Drohnen seien über dem Asowschen Meer im Südwesten Russlands abgeschossen worden. Die übrigen Drohnen seien über den Regionen Krasnodar und Brjansk sowie über der Halbinsel Krim zerstört worden. Regionale Behörden in der Region Krasnodar melden allerdings, Schienenverbindungen der Eisenbahn seien durch eine Drohne beschädigt worden.

+++ 07:10 Kehren ausländische Firmen nach Russland zurück? +++
Drei Jahre nach dem russischen Einmarsch in der Ukraine sind in einer Moskauer Fabrik des Elektronikkonzerns LG die Maschinen zur Produktion von Waschmaschinen und Kühlschränken wieder angelaufen. Vorerst testweise. Es gehe darum, nach mehrjährigem Stillstand Rost vorzubeugen, da es nun Anzeichen auf ein mögliches Kriegsende gebe, sagt ein Sprecher des südkoreanischen Konzerns russischen Medien dazu. Auch beim Autobauer Hyundai gibt es Bewegung. Beim größten russischen Online-Personalbeschaffer HeadHunter schalteten Tochterfirmen des Konzerns zuletzt mehrere Stellenanzeigen. Gesucht werden etwa Logistiker und IT-Spezialisten. Das deute auf die Wiederaufnahme der Tätigkeit Hyundais in Russland hin, schreiben Medien in Seoul. "In den letzten Wochen sind eine Reihe von Vorstandschefs nach Russland gereist", sagt zudem ein Kenner der deutschen Wirtschaft. Offiziell möchte sich kaum jemand aus Wirtschaftskreisen äußern.

+++ 06:29 Sorge vor russischen ballistischen Raketen: Estland plant gigantische Investition +++
Das kleine Estland will hohe Investitionen in ein neues Flugabwehrsystem tätigen, um der Gefahr von russischen ballistischen Raketen etwas entgegenzusetzen. Es gibt nur wenige Systeme, die diese Art von Raketen abfangen können. Kürzlich hatte eine ballistische Rakete in der Ukraine in Krywyj Rih 20 Menschen getötet, darunter neun Kinder. Mati Tikerpuu, Leiter vom Estnischen Zentrum für Verteidigungsinvestitionen, sagt laut dem Medium ERR: "Wir werden Luftabwehrsysteme mit großer Reichweite beschaffen, die auch gegen ballistische Raketen eingesetzt werden können." Die Investition würde laut ERR wahrscheinlich über eine Milliarde Euro betragen. Laut Tikerpuu kommen drei Flugabwehrsysteme infrage: Patriot aus den USA, auf das viele westliche Staaten bereits setzen, das israelische System David's Sling und das italienisch-französische SAMP/T. Auch Dänemark hatte im März bekannt gegeben, die eigene Langstrecken-Flugabwehr mit Patriot oder SAMP/T aufrüsten zu wollen.

+++ 05:53 Ist ein Bodenschatz-Deal zwischen der Ukraine und den USA noch zu retten? +++
Laut der ukrainischen Wirtschaftsministerin Julija Swyrydenko wird die Ukraine eine Delegation nach Washington entsenden, um Gespräche über den Entwurf eines neuen Abkommens aufzunehmen, das den USA Zugang zu den ukrainischen Bodenschätzen gewähren würde. Dies sagt sie gegenüber AP. Ein solches Abkommen war zuletzt erheblich ins Stocken geraten, weil die USA einen Entwurf nach Kiew übermittelten, in dem Bodenschätze im Gegenzug für bereits geleistete Hilfen der Biden-Regierung genannt wurden. Dies lehnt die Ukraine ab.

+++ 04:06 Verhandlungen über Rohstoffabkommen: Ukraine schickt Delegation in die USA +++
Die Ukraine will in dieser Woche eine Delegation nach Washington entsenden, um über ein Rohstoffabkommen mit den USA zu verhandeln. Das sagt Wirtschaftsministerin Yuliia Svyrydenko gegenüber Associated Press. Ein erster Anlauf, ein solches Abkommen abzuschließen, scheiterte nach der Demütigung des ukrainischen Präsidenten im Weißen Haus. Laut Svyrydenko gehe es nun zunächst darum, rote Linien und Grundprinzipien für die Verhandlungen festzulegen. Ein Papier des US-Finanzministeriums liege vor - dieser Entwurf sei aber noch keine endgültige Fassung, betont die Wirtschaftsministerin.

+++ 01:24 "Deepstate": Russen erzielen Erfolge an der Lyman-Front +++
Russische Truppen rücken weiterhin in der Region Lyman in der Oblast Donezk vor. Wie der ukrainische Militärblog "Deepstate" beobachtet, eskaliert die Situation auf dem Abschnitt Nowe – Kateryniwka – Newske. Die russischen Truppen führten aktive Offensivoperationen durch und seien in diesem Frontabschnitt im Vorteil. Experten des US-amerikanischen Instituts für Kriegsstudien (ISW) gehen davon aus, dass die russischen Streitkräfte ihren erweiterten Brückenkopf nordöstlich von Liman nutzen könnten, um in den kommenden Monaten die Einnahme der Städte Borowa oder Lyman zu unterstützen.

+++ 23:34 Ukraine: Zahl der Todesopfer in Krywyj Rih ist auf 20 gestiegen +++
Nach dem russischen Raketenangriff auf die ukrainische Industriestadt Krywyj Rih ist die Zahl der Todesopfer auf 20 Menschen gestiegen. Das teilt Verwaltungsleiter, Oleksandr Vilkul in den sozialen Medien mit. Ihm zufolge sei "ein 57-jähriger Mann im Krankenhaus an seinen zahlreichen Verletzungen gestorben". 75 Menschen sind bei dem Angriff verletzt worden. Der Leiter der Region Dnipropetrowsk, Serhij Lysak, hatte zuvor erklärt, das jüngste Opfer sei drei Monate alt gewesen. Das Baby erlitt Schnittwunden, wurde medizinisch versorgt und musste nicht ins Krankenhaus eingeliefert werden.

+++ 22:23 Ukraine: Russen greifen Siedlung in Cherson an +++
Die Russen sollen die Siedlung Biloserka im Süden der ukrainischen Region Cherson mit Artilleriefeuer angegriffen haben. Das berichtet die Regionalverwaltung von Cherson. Bei dem russischen Angriff sind drei Personen, zwei Frauen im Alter von 58 und 60 Jahren, und ein 75-jähriger Mann verletzt worden.

+++ 22:07 Selenskyj beklagt mangelnden Druck der USA auf Russland +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat im Ringen um eine Waffenruhe in seinem Land einen mangelnden Druck der USA auf Russland beklagt. "Die Ukraine hat dem amerikanischen Vorschlag für eine vollständige Feuerpause ohne Vorbedingungen zugestimmt", sagt Selenskyj in seiner abendlichen Ansprache. "(Kreml-Chef Wladimir) Putin weigert sich. Wir warten, dass die USA darauf antworten - bislang gibt es keine Antwort."

+++ 21:39 Ukraine: Betrieb von AKW in Saporischschja für Russen zu unsicher +++
Das Atomkraftwerk Saporischschja ist seit März 2022 von russischen Truppen besetzt. Einige Monate später wurde es aus Sicherheitsgründen abgeschaltet. Es wäre für Russland zu unsicher, das besetzte Kernkraftwerk Saporischschja wieder in Betrieb zu nehmen, sagt Petro Kotin, Vorstandsvorsitzender von Energoatom, einem Bericht von "The Guardian" zufolge. Gleichzeitig würde es die Ukraine in Friedenszeiten bis zu zwei Jahre kosten, wenn sie die Kontrolle wiedererlangen würde, so der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, das den riesigen Standort mit sechs Reaktoren betreibt. Denn es gebe "große Probleme" zu überwinden - darunter unzureichendes Kühlwasser, Personal und die Stromversorgung - bevor die Stromerzeugung wieder sicher aufgenommen werden könne. Die Zukunft des Kernkraftwerks Saporischschja, des größten Kernreaktors Europas, ist ein wichtiger Aspekt bei allen Verhandlungen zur Beendigung des Krieges in der Ukraine. Es befindet sich nach wie vor an vorderster Front des Konflikts, in der Nähe des Dnipro. Ukrainische Rückeroberungsversuche scheiterten.

+++ 21:06 Video: Ukrainischer Kriegsveteran kämpft sich zurück ins Leben +++
Viele Soldaten kehren schwer verletzt von der ukrainischen Front zurück. So auch Serhii Zhukovskyi: Bei einer Explosion verlor er Hände und Unterarme. Doch er ist fest entschlossen, sich ein neues Leben aufzubauen. Die Stadt Lwiw hilft ihm und anderen Kriegsveteranen dabei.

+++ 20:17 Bericht: Britische Marine entdeckt mutmaßliche russische Spionage-Sensoren am Meeresgrund +++
Rund um Großbritannien sind einem Medienbericht zufolge mehrere mutmaßliche russische Spionage-Sensoren im Meer entdeckt worden. Die britische Marine habe einige Geräte am Meeresgrund gefunden, andere seien an Land gespült worden, berichtet die britische Zeitung "The Sunday Times". Armeeführung und Geheimdienste vermuten demnach, dass die Sensoren dazu dienen sollten, Informationen über die vier britischen U-Boote zu sammeln, die mit Atomraketen bestückt sind. Im Atlantik tobe "ein Krieg", sagt ein britischer Militärvertreter der "Sunday Times". "Es ist ein Katz-und-Maus-Spiel, das seit dem Ende des Kalten Krieges andauert und sich jetzt wieder aufheizt." Laut Recherchen der Zeitung wurden außerdem mehrere unbemannte Unterwasserfahrzeuge in der Nähe von Datenkabeln im Meer entdeckt. Die Regierung verfüge zudem über "glaubhafte Informationen", wonach Jachten russischer Oligarchen für Aufklärungseinsätze im Meer benutzt worden sein könnten, heißt es.

+++ 19:36 Macron: "Russland zeigt keinerlei Rücksicht auf Zivilisten" +++
Nach den erneuten tödlichen Angriffen Russlands auf die Ukraine fordert Frankreichs Präsident Emmanuel Macron "starke Maßnahmen", sollte Moskau weiterhin eine Friedenslösung blockieren. Bei einem russischen Angriff auf seine Geburtsstadt Krywyj Rih waren 75 Menschen verletzt worden. 18 Menschen - darunter neun Kinder - starben. Macron schreibt auf X: "Diese Angriffe Russlands müssen ein Ende haben. Es braucht so schnell wie möglich eine Waffenruhe. Und starke Maßnahmen, falls Russland weiterhin versucht, Zeit zu gewinnen und den Frieden zu verweigern." Macron schreibt weiter, dass Frankreich mit all seinen Partnern für einen sicheren Frieden arbeite. "Russland setzt seinen Krieg mit neuer Intensität fort und zeigt dabei keinerlei Rücksicht auf Zivilisten", heißt es in dem Post.


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Quelle: ntv.de, als/rog/ino/dpa/rts/AFP

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