Politik

Motorradunfall auf Rennstrecke Tschechischer Präsident aus Krankenhaus entlassen

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Der tschechische Präsident ist auf einer abgeschlossenen Rennstrecke verunglückt.

Der tschechische Präsident ist auf einer abgeschlossenen Rennstrecke verunglückt.

(Foto: IMAGO/CTK Photo)

Der tschechische Präsident Pavel ist leidenschaftlicher Motorradfahrer. Auf einer abgesperrten Rennstrecke verunglückt er und wird zwischenzeitig in ein Militärkrankenhaus eingeliefert. Das Präsidialamt gibt jedoch schnell Entwarnung.

Seinem Motorradunfall ist Tschechiens Präsident Petr wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden. Seine Vertreter gaben inzwischen Entwarnung. Pavels Verletzungen seien "nicht schwerwiegend" gewesen und das Krankenhaus habe den 62-Jährigen lediglich eine Nacht zur Beobachtung dabehalten, teilte das Präsidialamt auf X mit.

Trotz, dass sich der Präsident womöglich eine Rippe gebrochen habe, bleibt das Programm des Staatsoberhaupts in den kommenden Tagen unverändert - einschließlich einer geplanten Auslandsreise nach Jordanien in der nächsten Woche. Dort soll er mit König Abdullah II. zusammenkommen.

Tschechische Medien berichteten, der Präsident sei auf einer geschlossenen Rennstrecke verunglückt, weshalb die Polizei den Unfall nicht untersuche. Der ehemalige Militärgeneral ist als leidenschaftlicher Motorradfahrer bekannt, derzeit fährt er ein Motorrad der Marke BMW R1200 GS.

Kurz nach seinem Amtsantritt im März 2023 reiste er auch zu einem Besuch nach Deutschland mit dem Motorrad. Im vergangenen Sommer geriet Pavel in die Kritik, nachdem die Medien Bilder von ihm beim Motorradfahren ohne Helm veröffentlicht hatten.

Quelle: ntv.de, gri/AFP

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