Am Mittwochabend verliert ein junger Mann die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er ist viel zu schnell unterwegs, kommt von der Straße ab und kollidiert mit drei Spaziergängern. Zwei Polizeibeamte sterben sofort. Das dritte Opfer ist nun seinen Verletzungen erlegen.
Nach einem Frontalzusammenstoß gehen zwei Lastwagen auf der A72 in Flammen auf und brennen völlig aus. Beide Fahrer sterben. Ob weitere Insassen mitfuhren, muss nun ermittelt werden.
Weniger Verkehr, weniger Unfälle: Im vergangenen Jahr kommt es auf Deutschlands Straßen zu wesentlich weniger Unglücken als noch 2019. In der Corona-Zeit sind einfach nicht so viele Menschen unterwegs. Einen Anstieg gibt es jedoch bei den Fällen mit Beteiligung von Radfahrern.
In Neumünster ist ein 24-Jähriger ohne gültige Fahrerlaubnis mit überhöhter Geschwindigkeit in seinem Wagen unterwegs. Auf nasser Fahrbahn verliert er in einer Kurve die Kontrolle und rast in eine kleine Menschengruppe. Zwei Personen sterben, beide Polizeibeamte.
Der Winter ist noch nicht vorbei. Im Gegenteil: Vor allem in Süddeutschland nimmt er noch mal Fahrt auf. Schneemassen und Glätte sorgen auf Straßen und Schienen für Chaos - und teils folgenschwere Unfälle.
Autos bleiben stecken, Bäume stürzen um, Straßen sind gesperrt: Im Südwesten Deutschlands richten die winterlichen Bedingungen einiges Unheil an. Während es bei etlichen Verkehrsunfällen bei Blechschäden bleibt, ereignet sich im baden-württembergischen Kreis Lörrach ein tödliches Unglück.
Auf deutschen Straßen kracht es in der Nacht und in den Morgenstunden. Auf glatten Fahrbahnen geraten viele Autofahrer ins Rutschen. Meist bleibt es bei Blechschäden und Leichtverletzten. Doch es gibt auch mindestens einen Toten.
Lastwagen gehören zu den größten Gefahren für Radfahrer - wegen des toten Winkels können die Fahrer diese mitunter nicht sehen und überrollen sie. Verkehrsminister Scheuer versucht nun, etwas daran zu ändern.
Mitten in der Nacht kommt ein Teambus der russischen Langlauf-Nationalmannschaft an der Grenze zwischen der Schweiz und Italien von der verschneiten Straße ab und stürzt 50 Meter tief in einen vereisten See. Die Insassen kommen mit kleinen Verletzungen davon.
Eis und Schnee sorgen in mehreren Bundesländern für rutschige Fahrbahnen - und zahlreiche Unfälle. In der bayerischen Oberpfalz verliert etwa der Fahrer eines Tanklasters die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Vorfall geht glimpflich aus.
Großeinsatz in Bayern: Plötzlich auftretender Schneeregen führt innerhalb kurzer Zeit zu insgesamt acht Unfällen auf der Autobahn 8. Unter den Verletzten ist auch ein Ersthelfer. Für die Rettungsmaßnahmen wird die Autobahn mehrere Stunden gesperrt.
Weil er Verkehresregeln missachtet hat, nimmt die Polizei in den USA die Verfolgung eines Autofahrers auf. Dieser flüchtet vor den Beamten. Auf einer Kreuzung kracht er dabei in ein anderes Auto. Vier Jugendliche sterben auf der Stelle.
In Bayern gerät ein 68-Jähriger mit seinem Auto in den Gegenverkehr und kollidiert mit einem anderen Fahrzeug. Dessen Fahrer wird leicht verletzt. Doch der Senior verliert durch den Unfall seine Frau. Zudem werden er und seine beiden Enkelinnen schwer verletzt.
Was an leistungsfähigen Sicherheitssystemen bei Pkw unterdessen Standard ist, fehlt den Kleintransportern häufig gänzlich. Ein Test von EuroNCAP und ADAC hat jetzt gravierende Mängel aufgedeckt, bei der auch das Prädikat "nicht empfehlenswert" vergeben wurde.
Im Nordosten der USA fällt teilweise ein halber Meter Neuschnee, was zu Stromausfällen und Verkehrschaos führt. In mehreren Bundesstaaten kommen bei schweren Unfällen Menschen ums Leben.
Zwei Polizisten wollen einen Unfall auf der A6 in Bayern aufnehmen und werden von einem anderen Auto überfahren. Ein junger Beamter stirbt nun im Krankenhaus an seinen Verletzungen. Sein Kollege schwebt in Lebensgefahr.