SachsenCorona-Inzidenz in Sachsen steigt weiter

Dresden (dpa/sn) - Die Corona-Inzidenz in Sachsen ist erneut gestiegen - der Freistaat bleibt aber weiter eines der Bundesländer mit dem geringsten registrierten Infektionsgeschehen. Am Freitag lag die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen je 100 000 Einwohner bei 1129,6 nach 1099,7 am Vortag, wie das Robert Koch-Institut (RKI) mitteilte. Nur in Thüringen und Schleswig-Holstein lagen die Werte niedriger. Bundesweit stieg die Infektionsrate auf 1472,2 und damit erneut auf einen Höchstwert (Vortag: 1465,4).
Binnen 24 Stunden sind in Sachsen 8695 Neuinfektionen gemeldet worden. Zehn weitere Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus wurden registriert. Seit Beginn der Pandemie sind im Land damit 14 204 Menschen mit oder an Corona gestorben.
Das Infektionsgeschehen im Land konzentriert sich weiter auf den Norden. Während etwa im Landkreis Nordsachsen eine Inzidenz von 1590,3 gemeldet wurde, lagen die Landkreise Mittelsachsen, Zwickau, Vogtlandkreis, Erzgebirgskreis sowie Chemnitz am Freitag unter der 1000er-Schwelle.