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In nicht mal 90 Minuten Zverev stürmt ins Finale bei Hamburger Heimatturnier

Alexander Zverev steht im Finale von Hamburg.

Alexander Zverev steht im Finale von Hamburg.

(Foto: IMAGO/HMB-Media)

Souveräner geht es kaum: Alexander Zverev erreicht mit einem dominanten Sieg gegen den Spanier Pedro Martinez das Finale des Tennis-Turniers in Hamburg. Der Olympiasieger tankt damit weiter Selbstvertrauen für die Olympischen Spiele in Paris - und steht kurz vor seinem 23. ATP-Titel.

Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev hat bei seinem Heimspiel in Hamburg erneut das Finale erreicht. Der Titelverteidiger bezwang den ungesetzten Spanier Pedro Martinez mit 6:2, 6:4 und tankte weiter Selbstvertrauen für die Sommerspiele in Paris. Das angeschlagene und bandagierte linke Knie machte dem 27-Jährigen erneut kaum Probleme, auch wenn er sich bei den Seitenwechseln nicht setzte.

Im Kampf um seinen zweiten Titelgewinn des Jahres bekommt es Zverev am Sonntag mit Arthur Fils (Frankreich/Nr. 5) zu tun. Beide sind in ihrer Karriere bislang zweimal aufeinandergetroffen: Sowohl vor einem Jahr im Halbfinale von Hamburg als auch im Juni im Viertelfinale von Halle behielt der Deutsche die Oberhand.

Junger Finalgegner Fils wartet

Bei strahlend blauem Himmel am Rothenbaum dominierte Zverev von Beginn an mit starken Aufschlägen und dominantem Spiel von der Grundlinie. Ein Break zum 2:1 war der frühe Lohn, beim Stand von 4:2 nahm er Martinez erneut den Aufschlag ab und holte sich nach nur 29 Minuten mit einem Ass den ersten Satz.

Den zweiten Durchgang begann Zverev gleich mit einem weiteren Break, danach brachte er das Match trotz wachsender Gegenwehr sicher nach Hause. Nach 1:24 Stunden verwandelte Zverev seinen zweiten Matchball.

Seinem Finalgegner Fils war zuvor eine kleine Überraschung gelungen, als er den an Nummer drei gesetzten Argentinier Sebastian Baez glatt mit 6:2, 6:2 ausschaltete. Für den 20-Jährigen wird es erst sein drittes Endspiel auf der ATP-Tour, seinen bislang einzigen Titel hatte er im Mai 2023 bei seinem Heimspiel in Lyon geholt.

Quelle: ntv.de, dbe/sid

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