Heimfluch bei Haien und Tigers Mannheim erarbeitet sich drei "Matchbälle"
20.03.2018, 22:10 Uhr
Ingolstadts Matt Pelech checkt Mannheims Markus Kink an der Band - am Ende setzten sich die Adler trotzdem durch.
(Foto: imago/Nordphoto)
In der Deutschen Eishockey Liga peilen die Adler Mannheim weiter Meistertitel Nummer acht an. Im Playoff-Viertelfinale gegen Ingolstadt überzeugt die Mannschaft vor allem im letzten Drittel. Im Parallelspiel stellt Nürnberg gegen Köln wieder auf Gleichstand.
Die Adler Mannheim sind nur noch einen Sieg vom Einzug ins Playoff-Halbfinale der Deutschen Eishockey Liga (DEL) entfernt. Der siebenmalige deutsche Meister setzte sich 5:3 (0:1, 3:2, 2:0) gegen den ERC Ingolstadt durch und führt in der Best-Of-Seven-Serie 3:1. Bereits am Freitag (19.30 Uhr) können die Adler den Erfolg in Ingolstadt perfekt machen.
Die Serie zwischen den Kölner Haien und den Nürnberg Ice Tigers ist dagegen nach dem vierten Spiel wieder ausgeglichen. Die Gäste aus Franken gewannen in Köln 3:2 (2:1, 0:1, 1:0). Beim Stand von 2:2 geht es am Freitag (19.30 Uhr) in Nürnberg weiter. Bisher hat noch kein Team den Heimvorteil nutzen können.
Dane Fox (2.) und Brandon Segal (17.) trafen für die Gäste, Philip Gogulla (12.) und Ryan Jones (40.) glichen zweimal für Köln aus, ehe Leonhard Pföderl (53.) wie schon im ersten Duell in Köln (3:2 nach Verlängerung) zum Sieg traf. "Wer das Tor am Schluss erzielt, ist ganz egal", sagte Pföderl, der mit der deutschen Nationalmannschaft in Pyeongchang olympisches Silber gewonnen hatte. "Jetzt fahren wir heim und es geht wieder von vorne los."
In Mannheim lagen die Gäste aus Ingolstadt nach den Treffern von David Elsner (12.) und Michael Collins (23./37.) bereits mit 3:1 in Führung. Doch David Wolf (39.), Garrett Festerling (40.), Thomas Larkin (43.) und Matthias Plachta (52.), Silbermedaillengewinner von Pyeongchang, drehten vor 13.023 Zuschauern die Partie. Christoph Ullmann (29.) hatte zum 1:1 getroffen.
Quelle: ntv.de, mba/sid