Sport

Medien sprechen vom Weltmeister Motorbootfahrer stirbt bei Mosel-Rennen

Ein riskantes Wendemanöver auf der Mosel endet für einen Motorbootfahrer tödlich. Er wird aus seinem Boot geschleudert und stirbt. Italienische Medien berichten, dass es sich um den Weltmeister handelt.

An einigen Stellen ist die Mosel sehr eng.

An einigen Stellen ist die Mosel sehr eng.

(Foto: imago stock&people)

Bei einem Motorbootrennen auf der Mosel ist ein Fahrer ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Trier mitteilte, kam der Mann während eines Wendemanövers mit seinem Rennboot von der Strecke ab und raste in die Uferböschung. Dabei wurde er aus seinem Boot heraus und gegen einen Baum geschleudert.

Der genaue Unfallhergang ist zunächst unklar. Nach einer Meldung der italienischen Nachrichtenagentur Ansa handelt es sich bei dem getöteten Sportler um Massimo Rossi, Weltmeister in zwei Bootsklassen. Die Polizei bestätigte die Identität des verunglückten Fahrers bisher nicht.

Die Agentur berief sich auf den Präsidenten des italienischen Verbands Federmotonautica, Vincenzo Iaconianni. Sie zitierte ihn mit den Worten, der Verband habe immer wieder darauf hingewiesen, dass die Strecke auf der Mosel nicht breit genug und deswegen zu gefährlich sei.

Das internationale Motorbootrennen auf einem 600 Meter langen Wendekurse auf der Mosel in Traben-Trarbach war ursprünglich für das erste Juni-Wochenende geplant gewesen, wurde dann aber wegen Hochwassers auf Anfang Oktober verschoben.

Quelle: ntv.de, lsc/dpa

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