Ex legt mit Interview nach Zverev schweigt zu Gewaltvorwürfen
07.11.2020, 10:57 Uhr
Zverev gibt zu den schweren Vorwürfen kein weiteres Statement ab.
(Foto: REUTERS)
Sportlich ist Alexander Zverev gerade sehr erfolgreich, beim Turnier in Paris steht er im Halbfinale. Doch privat geht es für den Tennisprofi hoch her: Eine Ex-Freundin beschuldigt Zverev der physischen und psychischen Gewalt. Er streitet alles ab, doch sie legt nach.
Deutschlands bester Tennisspieler Alexander Zverev will sich zu den neuen Vorwürfen seiner Ex-Freundin Olga Scharypowa nicht weiter äußern. Auf Anfrage teilte Zverevs neuer Berater Bela Anda mit Verweis auf Zverevs Instagram-Statement vergangene Woche mit: "Alexander Zverev steht weiter zu seinen dort gemachten, klarstellenden Äußerungen."
Scharypowa hatte im Tennis-Magazin "Racquet" neue Anschuldigungen über physische und psychische Gewalt während der 13-monatigen Beziehung erhoben. Auf rechtliche Schritte gegen ihren Ex-Freund möchte die Russin demnach verzichten.
Zverev hatte eine Woche zuvor in einer schriftlichen Stellungnahme die ersten medial geäußerten Vorwürfe Scharypowas über angebliche Handgreiflichkeiten zurückgewiesen: "Wir kennen uns, seitdem wir Kinder sind, und haben gemeinsam viel erlebt. Ich bedauere es sehr, dass sie sich so äußert. Denn die Vorwürfe entsprechen schlicht nicht der Wahrheit."
Zugleich teilte der Hamburger damals mit, dass er und seine ehemalige Lebensgefährtin Brenda Patea ein gemeinsames Kind erwarten. Sportlich schrieb der Weltranglistensiebte zuletzt mit zwei Turniersiegen in Köln positive Schlagzeilen. Derzeit spielt er beim Masters in Paris, wo er nach einem 6:3, 7:6 (7:1) gegen Stan Wawrinka (Schweiz/Nr. 12) im Halbfinale auf Rafael Nadal (Spanien/Nr. 1) trifft.
Quelle: ntv.de, ara/sid