Formel1

Haas-Elend geht weiter Dauersieger Verstappen auch im Sprint nicht zu stoppen

Max Verstappen raste in den USA mal wieder allen davon.

Max Verstappen raste in den USA mal wieder allen davon.

(Foto: IMAGO/Beautiful Sports)

Beim Sprint-Rennen in Austin wird es für Max Verstappen nur ganz am Anfang kurz gefährlich, danach kann er das Geschehen wie so oft kontrollieren. Niko Hülkenberg fährt im Haas derweil weiter hinterher - ein umfassendes Update am Auto scheint kaum Verbesserungen zu bringen.

Max Verstappen ist auch nach seinem vorzeitigen WM-Triumph in der Formel 1 nicht aufzuhalten. Der Red-Bull-Pilot holte sich in Austin souverän den Sieg im Sprintrennen vor dem Grand Prix der USA. Im Ziel hatte der Triple-Champion nach 19 Runden mehr als neun Sekunden Vorsprung vor Lewis Hamilton im Mercedes. "Einfach wunderbar", sagte Verstappen am Boxenfunk. Dritter in Texas wurde Ferrari-Fahrer Charles Leclerc.

Am Start hatte Verstappen seine Spitzenposition hart gegen Leclerc verteidigt, drängte den Monegassen weit an den Rand der Strecke. In der ersten Kurve musste Leclerc daher auch Hamilton vorbeiziehen lassen. Der Brite machte sich danach auf die Jagd nach Verstappen, kam aber nicht in Schlagdistanz für ein Überholmanöver.

Nach dem ersten Renndrittel verschaffte sich Verstappen immer mehr Abstand zu Hamilton und kontrollierte das Geschehen bis ins Ziel. Für den Niederländer war es der dritte Sieg im fünften Sprintrennen der Saison. Bereits in Österreich und Belgien hatte er das auf rund 100 Kilometer verkürzte Format gewonnen.

15. Platz für Hülkenberg

Weit hinterher fuhr erneut Nico Hülkenberg. Der Haas-Pilot musste sich mit Rang 15 begnügen. Die Hoffnungen seines Teams in ein umfassendes Paket mit neuen Bauteilen für das Auto erfüllten sich zumindest in Texas bisher nicht.

Verstappen hatte bereits vor zwei Wochen in Katar seinen dritten WM-Titel eingefahren. In der Qualifikation für das Hauptrennen von Austin leistete sich der 26-Jährige am Freitag allerdings einen Fahrfehler. Seine Bestzeit wurde gestrichen, weil er kurz neben die Strecke geraten war. Daher beginnt Verstappen den Grand Prix am Sonntag (21.00 Uhr/Sky) nur von Platz sechs. Die Pole Position holte sich Leclerc.

Quelle: ntv.de, rog/dpa

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