Formel1

"Sehr wehgetan" Schumacher schimpft über brutale Security-"Idioten"

Der ehemalige Formel-1-Pilot Ralf Schumacher beschwert sich über die Security beim Grand Prix in Miami.

Der ehemalige Formel-1-Pilot Ralf Schumacher beschwert sich über die Security beim Grand Prix in Miami.

(Foto: Erwin Scheriau/apa/dpa)

Ralf Schumacher ist sauer auf die Ordner beim Rennen in Miami. Schon während der Live-Übertragung der Formel 1 am Sonntag schimpft der Sky-Experte über die "Idioten" - und legt nun nach. Der ehemalige Formel-1-Fahrer erwartet eine Entschuldigung.

TV-Experte Ralf Schumacher hat seine Schimpfattacke und Kritik an der Security beim Großen Preis von Miami bekräftigt und verteidigt. Der ehemalige Formel-1-Fahrer hatte am Sonntag nach Rennen vor laufender Sky-Kamera gesagt: "Die sind ja Idioten." Er war wie auch Moderator Peter Hardenacke von den Sicherheitskräften beiseite gedrängt worden, als die drei Erstplatzierten per Wagen zur Siegerehrung gebracht werden sollten.

"Die Security hat mich derart brutal rübergedrängt, was mir sehr wehgetan hat. Die Kratzer vergessen wir, aber so geht es einfach nicht", schrieb Ralf Schumacher in seiner Kolumne für den TV-Sender Sky. Er erwarte eine Entschuldigung. Viel wichtiger sei aber, dass so etwas nicht mehr vorkomme.

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Wie mit einer Dampfwalze seien sie mit "hoher Brutalität" beiseite gedrängt worden, meinte Ralf Schumacher. Die Sicherheitsleute hatten den Bereich mit einem Seil abgesperrt, damit der alles überragende Gewinner Max Verstappen und sein zweitplatzierter Red-Bull-Teamkollege Sergio Perez sowie der wieder einmal furios fahrende Fernando Alonso, Dritter im Aston Martin, zum Podium chauffiert werden konnten.

"Ich habe während der Live-Übertragung in die Kamera gesagt, dass das Idioten sind. Dazu stehe ich auch. Wir werden uns mit der Formel 1 darüber in Verbindung setzen. Das ist das erste Mal in über 20 Jahren Formel 1 gewesen", betonte Ralf Schumacher. Seiner Meinung nach würden die Ordner in den USA, wo in diesem Jahr in Austin und Las Vegas noch zwei weitere Formel-1-Rennen ausgetragen werden, unverhältnismäßig vorgehen.

Quelle: ntv.de, tno/dpa

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