Fußball

"Champagner-Willi" Bayerns Ex-Präsident Hoffmann gestorben

Hoffmann übernahm 1979 das Präsidentenamt und Hoeneß wurde Manager

Hoffmann übernahm 1979 das Präsidentenamt und Hoeneß wurde Manager

(Foto: picture alliance / SvenSimon)

Mit ihm an der Spitze kehrte der Erfolg zurück. Sechs Jahre war Hoffmann Präsident des FC Bayern München. In dieser Zeit ab 1979 errang das Team nach einer Durststrecke wieder Titel und Pokale. Nun ist er im Alter von 92 Jahren gestorben.

Der FC Bayern München trauert um seinen langjährigen Präsidenten Willi O. Hoffmann. Wie der deutsche Fußball-Rekordmeister mitteilte, starb der ehemalige Funktionär im Alter von 92 Jahren in München.

Hoffmann gehörte 27 Jahre zur Chefetage des FC Bayern. Nach Stationen als Schriftführer und Schatzmeister leitete "Champagner-Willi", so sein Spitzname, von 1979 bis 1985 den Verein als Präsident. In dieser Zeit feierte der FC Bayern unter anderem je zwei Meisterschaften und DFB-Pokalsiege, zudem erreichten die Münchner 1982 das Finale im Europapokal der Landesmeister gegen Aston Villa.

Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß erklärte: "Wir verlieren in Willi O. Hoffmann einen Menschen, der den FC Bayern immer im Herzen getragen hat. Er ist stets positiv an alle Aufgaben herangegangen und hat mit seinem Optimismus einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung des FC Bayern beigetragen."

Vereinspräsident Herbert Hainer sagte: "Die Bayern-Familie trauert um Willi O. Hoffmann, der sich seinen Platz in der Geschichte des FC Bayern mehr als verdient hat. Er legte in einer damals schweren Phase des Clubs den Grundstein, dass der FC Bayern zu einem der erfolgreichsten Vereine der Welt werden konnte. Wir werden ihn nie vergessen, sein Gedenken in Ehren halten und sind in Trauer vereint mit seiner Familie."

Quelle: ntv.de, jwu/dpa

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