Die Ausgrabungsstätte in Sakkara ist für Archäologen ein echter Glücksfall. Aus zwölf Metern Tiefe stammen die uralten Sarkophage, die jetzt freigelegt werden konnten. Sie sollen helfen, die Geschichte von Sakkara zu vervollständigen.
In der als "Fenster zur Urzeit" bezeichneten Grube Messel bei Darmstadt stoßen Archäologen auf Millionen Jahre alte Python-Skelette. Nach Ansicht der Forscher zeige die Funde, dass der Ursprung der Riesenschlagen in Europa liege.
Die alten Römer sind die Gründerväter von Köln, und noch heute kommen ihre Relikte zutage. Bei Ausgrabungen finden Forscher einen Sarg aus dem vierten Jahrhundert. Besonders kurios: Offenbar haben sich vor längst vergangener Zeit Grabräuber an dem Fund bedient.
Bei Ausgrabungen in der antiken Ruinen-Stadt Pompeji finden Archäologen zwei gut erhaltene Skelette. Die Forscher schaffen es, die Lebensverhältnisse beider Männer nachzuvollziehen. Mehrere Indikatoren zeigen, dass sie in ungleicher Beziehung zueinander standen.
In Irland untersuchen Forscher verschiedene Gräber. Genanalysen von mehr als 40 dort Bestatteten zeigen Übereinstimmungen, die auf inzestuöse Beziehungen hindeuten. Die aktuellen Ergebnisse bestätigen aber nicht nur den Inzest in der damaligen Elite, sie liefern zudem den bisher ältesten Beweis für Trisomie 21.
Rund 30 Meter vom Tempelberg entfernt, unterirdisch gelegen, direkt in den Fels gehauen: Bei Ausgrabungen stoßen Wissenschaftler in Jerusalem auf bislang unentdeckte Räume aus der Zeit der Römer - verborgen unter dem Mosaikboden eines byzantinischen Bauwerks.
Ziemlich klein und unscheinbar sind die fossilen Reste, die Wissenschaftler in Kirgisistan ausgraben. Sie forschen jahrelang daran, doch der Aufwand lohnt sich schließlich. Denn das Amphibium ist der älteste bekannte Vorfahr des Salamanders.
Ausgrabungen in Ecuador schockieren Forscher. Die Schädel, die sie finden, stammen von kleinen Kindern und stecken in Schädeln größerer Kinder. Eine solche Bestattungsart war bisher unbekannt.
Eigentlich soll im mexikanischen Tultepec eine Abfalldeponie gebaut werden, doch der Fund zweier Gruben zieht Ausgrabungen nach sich. Die Forscher staunen über die Entdeckung von 15.000 Jahre alten Knochen, die ihr bisheriges Bild vom Urzeitmenschen verändern.
Erstmals seit Ende des 19. Jahrhunderts wird im ägyptischen Luxor wieder eine Vielzahl gut erhaltener Särge entdeckt. In ihnen wurden wohl Priester beerdigt - vor etwa 3000 Jahren.
Bei Ausgrabungen im Landkreis Tübingen entdecken Forscher Anlagen eines Dorfes aus der Jungsteinzeit. Auch das Grab einer Frau legen die Archäologen frei. Der Schmuck der Toten gibt den Wissenschaftlern wichtige Hinweise.
Das Eichhörnchen "Scrat" ist eine der beliebtesten Figuren aus der "Ice Age"-Filmreihe. Vor rund 230 Millionen Jahren lebte tatsächlich ein ihm ähnlich sehendes Tier. Anders als auf der Leinwand war es aber nicht ständig auf der Suche nach Eicheln.
Dass Afrika die Wiege der Menschheit ist und sich der Homo sapiens von dort aus auf den Weg nach Europa machte, ist unbestritten. Die Untersuchung eines Schädels deutet nun allerdings darauf hin, dass er dort schon 150.000 Jahre früher ankam als gedacht. Es gibt allerdings auch Zweifel.
Beim Bau einer Autobahn auf der Krim wird ein Höhlennetz entdeckt, in dem Forscher auf die Fossilien vieler Urzeit-Tiere stoßen. Besonders spektakulär ist der Fund eines gigantischen Vogels, dessen Existenz Wissenschaftler bislang nicht auf der Nordhalbkugel vermuteten.
Im Februar entdeckt ein Forscherteam den vermutlich 3000 Jahre alten Sarg eines ägyptischen Adeligen. In einem Medienspektakel wird der besondere Fund nun mit einem Millionenpublikum in den USA geteilt. Ägypten sieht eine Marketing-Chance.
Forscher finden in Israel nahe der Negev-Wüste eine jahrtausendealte Siedlung. Die Ausgrabungen liefern interessante Erkenntnisse über das Leben der Siedlungsbewohner.