Mit großer Herzlichkeit wird Israels Präsident Rivlin in Deutschland begrüßt. Die Freundschaft zwischen beiden Ländern erscheint unverbrüchlich. Aber in wichtigen Fragen ist man sich uneinig.
Inmitten diplomatischer Verstimmungen besucht US-Außenminister Kerry Russland. Der Chefdiplomat kommt nach Sotschi - wo in diesen Tag auch Russlands Präsident Putin weilt. Ob es zu einem Zusammentreffen kommt, ist unklar.
Seit einigen Monaten versuchen sich die USA und Kuba in diplomatischen Annäherungsversuchen. Nun folgt ein weiterer Schritt, der vor allem Reisende erfreuen dürfte.
Gegen russische Soldaten, die sich ohne Genehmigung auf tschetschenischem Boden befinden, erteilt Präsident Kadyrow Spezialkräften seines Landes einen Schießbefehl. Das russische Innenministerium will sich dazu nicht äußern und setzt auf Diplomatie.
Die USA haben Kuba nach 33 Jahren von ihrer Terrorliste gestrichen. Das teilt das Weiße Haus in Washington mit. Die Entscheidung gilt als bedeutender Schritt hin zu einer Normalisierung der Beziehungen zwischen Washington und Havanna.
Offiziell ist Russland weiterhin ein Partnerstaat der Nato. Seit der Ukraine-Krise sind die Beziehungen allerdings eisig. Jetzt gibt es einen neuen Nadelstich vonseiten des Westens.
Sie wollen ihre jahrzehntelange Feindschaft überwinden und ihr Verhältnis normalisieren: In einem ersten Schritt geben sich US-Präsident Obama und sein kubanischer Kollege Castro die Hand. Was nun folgen soll, betrifft Diplomatie, Sanktionen und Reisen.
Das politische Tauwetter zwischen den USA und Kuba setzt sich fort. Die Außenminister beider Länder trafen sich erstmals seit 50 Jahren. Die Presse erkennt darin einen historischen Schritt von Seiten der USA und wirtschaftliches Kalkül der kubanischen Führung.
54 Jahre herrschte Eiszeit zwischen den USA und Kuba. Doch damit ist jetzt Schluss. Beim Amerika-Gipfel kommt es zu einem historischen Moment: Barack Obama und Raúl Castro treffen aufeinander. Die Republikaner verurteilen den neuen Weg. Von Sonja Gurris
Die Winkelzüge der griechischen Regierung sorgen in Europa zunehmend für Unmut. Tsipras und Varoufakis sollten weniger taktieren und sich mehr auf das Wesentliche konzentrieren. Denn jede Rechnung provoziert eine Gegenrechnung. Ein Kommentar von Diana Dittmer