Der Bestand des Waldelefanten in der Elfenbeinküste ist bedroht. Großflächige Rodungen verdrängen immer mehr Dickhäuter aus ihren Lebensräumen. Grund dafür ist unter anderem der Anbau von Kakao.
Die Bilder von Hunderten verendeten Elefanten in Botsuana gehen vor einigen Wochen um die Welt. Lange ist unklar, woran die Dickhäuter gestorben sind. Jetzt geben die Behörden eine Ursache bekannt. Doch noch sind nicht alle Fragen abschließend geklärt.
In den vergangenen Wochen sterben Hunderte Elefanten in Botswana einen mysteriösen Tod. Nun können die örtlichen Behörden eine Vergiftung durch Pestizide ausschließen. Steckt eine andere Infektion dahinter?
Sie sterben rasch und in großer Zahl: Hunderte Elefanten sind in Botswana bereits verendet. Die Dickhäuter scheinen einfach tot umzufallen. Experten stehen vor einem Rätsel und warnen vor einer möglichen Infektionskrankheit. Von Hedviga Nyarsik
Videos zeigen unzählige Elefanten-Kadaver und Tiere im Todeskampf: Auch im südlichen Afrika wird der Klimawandel zunehmend spürbar. Die Folgen sind verheerend. Simbabwe leidet unter einer der schlimmsten Dürren seit Jahren und startet nun eine der größten Wildtier-Umsiedlungsaktionen seiner Geschichte.
Die Entwicklung riesiger Wirbeltiere betraf nicht nur Dinosaurier: In Polen entdecken Forscher Knochen eines gut 200 Millionen Jahre alten Tieres von der Größe eines Afrikanischen Elefanten. Abgesehen von Dinosauriern war es seinerzeit das größte Landwirbeltier.
Tiefe Furchen auf menschlicher Haut sind eine eher ungeliebte Alterserscheinung. Bei Elefanten erfüllen die Falten, Runzeln und Gräben aber wichtige Funktionen. Neueste Erkenntnisse legen dar, wie die Tiere zu ihrem verwitterten Aussehen kommen.
Jährlich fallen Zehntausende Elefanten skrupellosen Geschäftemachern zum Opfer. Mittels DNA-Analyse spüren Wissenschaftler die Fährten des illegalen Elfenbeinhandels auf. Das große Töten wird demnach von wenigen Hintermännern kontrolliert.
Elfenbein wird besonders in Asien zu hohen Preisen gehandelt - und das, obwohl Elefanten unter Artenschutz stehen. In Botswana töten Wilderer nun Dutzende Dickhäuter und entfernen ihre Stoßzähne. Es ist eines der größten Elefanten-Massaker in Afrika der letzten Jahre.
Krebs ist noch immer eine Geißel der Menschheit. Im Kampf gegen entartete Zellen sehen sich Forscher die Strategien bei Elefanten an, weil diese nur sehr selten an den Folgen von Tumoren sterben. Sie entdecken ein zum Leben erwecktes Gen, das schnell tötet.
Damit Elefanten nicht ihre Felder zertrampeln, holen sich manche Landwirte in Afrika Bienen zu Hilfe. Denn für die Dickhäuter sind die Stiche sehr schmerzhaft. Aber es gibt auch eine Methode, die Elefanten auf weit weniger unangenehme Art abwehrt.
Hunde bellen und werden unruhig, Elefanten brüllen und selbst Ameisen sollen sich auffällig verhalten, wenn ein Erdbeben bevorsteht. Es gibt viele solcher Berichte. Haben Tiere mit Blick auf Erdbeben wirklich einen siebten Sinn? Von Andrea Schorsch
70 Prozent des weltweit gehandelten Elfenbeins landen in China, das so hauptsächlich daran schuld ist, dass sich die Elefanten-Wilderei lohnt. Nun setzt Peking endlich ein wirkungsvolles Verbot gegen den Handel um - der WWF spricht von einem Meilenstein.
Millionen Jahre dauerte es Wissenschaftlern zufolge, bis sich sein tiefes Violett ausgebildet hatte: New York stellt jetzt einen der weltweit größten Amethystkristalle aus. Er entstand, als Magma aus der Erdkruste floss - vor etwa 135 Millionen Jahren.
Sonst werden sie wegen ihrer Stoßzähne gejagt, doch neuerdings haben es Wilderer in Myanmar auf die Haut der Elefanten abgesehen. Daraus hergestellte Cremes sollen heilsam sein - ein Aberglaube, der den Bestand der Tiere ernsthaft bedroht.
Wo ein Elefant hintritt, da wächst kein Gras mehr, heißt es manchmal. Leben ist da aber trotzdem, stellen Wissenschaftler fest. Die Fußstapfen der sensiblen Riesen spielen eine wichtige Rolle für Ökosysteme.