Immobilien

Einige Vermieter ersetzen einen alten Heizkessel und erhöhen daraufhin die Miete. Das ist erlaubt - allerdings nur, wenn es sich um eine Modernisierungsmaßnahme handelt.

Immer wieder gerät der Immobilienkonzern Vonovia in die Schlagzeilen. Vor allem das Verhalten bei Sanierungen stößt vielfach auf Unmut. Das ist inzwischen auch im Vorstand angekommen. Der Konzern will umsteuern - zumindest in der Kommunikation.

Darauf kann man sich verlassen: Der nächste Winter kommt bestimmt. Mindestens aber wird es ausreichend kalt in Deutschland, um die Öfen und Kamine anzuwerfen. Wer nicht ausreichend Holz im Lager hat: Jetzt ist Zeit für den Einkauf.

Mehrere Parteien unter einem Dach - und jeder ist Eigentümer einer Wohnung in dem Haus. Eine Gemeinschaftsordnung hilft von vornherein, Streit untereinander zu vermeiden.

Deutsche Städte sehen sich mit steigenden Immobilienpreisen konfrontiert. Berlin will dagegen nun vorgehen. Der Regierende Bürgermeister der Hauptstadt hat dabei vor allem die Käufe durch Ausländer im Visier - und das "neuseeländische Modell".

Die Immobilienpreise in deutschen Großstädten kennen kein Halten. Schuld daran sind auch Spekulanten, die nicht einzelne Wohnungen, sondern Firmen mit Immobilien kaufen. Berlin will das ändern. Auch weil dem Fiskus dadurch viel Geld entgeht.

Wer auf staatliche Unterstützung angewiesen ist, darf auch nur angemessene Kosten verursachen. So wird eine große und teure Wohnung vom Amt nur übergangsweise bezahlt. Darüber, wann die Leistung gekürzt werden darf, wurde vor Gericht gestritten.

Die Auftragsbücher der deutschen Bauunternehmen sind übervoll, im ersten Halbjahr verzeichnen sie Rekordeinnahmen. Doch der enormen Nachfrage können sie gar nicht gerecht werden, weil das Personal fehlt.

Boomende Arbeitsmärkte ziehen Menschen an. Was in entsprechenden Gebieten zu steigenden Mieten führt. Meistens zumindest. Denn es gibt auch noch Gegenden, die gute Beschäftigungschancen bei geringen Wohnkosten bieten, wie eine Untersuchung zeigt.

Mieter sollten auf der Hut sein, denn eine aktuelle Studie zeigt: Die Heizkostenabrechnung ist in vielen Fällen verkehrt oder intransparent. Verbraucherschützer raten daher, Originalbelege anzufordern und die Abrechnung überprüfen zu lassen.