Internet per DSL & Co gibt es längst nicht überall und längst nicht überall schnell. Wem die kabelgebundene Versorgung kein Breitband beschert, dem bleibt oft nur ein Ausweg.
Schlechte Qualität, zu teuer, zu viele Störungen: Manch einer ist mit seinem Festnetzanbieter unzufrieden. Die einfachste Lösung: Provider wechseln. Welche Stolperfallen Sie dabei vermeiden sollten.
In den 80er-Jahren wird ein Mann wegen Mordes verurteilt, noch heute sind Artikel zu dem Fall online verfügbar - inklusive der Nennung seines Namens. Das muss sich ändern, beschließt nun das Bundesverfassungsgericht.
Üble Beschimpfungen sind im Internet keine Seltenheit. Justizministerin Lambrecht erlebt das selbst. Sie berichtet n-tv von "sehr, sehr widerlichen" Beleidigungen. Gegen diese plant sie nun eine Gesetzesverschärfung. Denn im Netz beleidigt zu werden, habe "eine andere Qualität".
Cookies speichern beim Besuch einer Webseite Informationen und sollen das Surfen komfortabler machen. Allerdings müssen Nutzer dem vorher aktiv zustimmen, urteilt der Europäische Gerichtshof. Auch für Webseitenbetreiber und die Werbebranche dürfte das Urteil einen Mehraufwand bedeuten.
Über die Internetplattform "Fraudsters" handeln Nutzer jahrelang mit Drogen, Medikamenten und gefälschten Urkunden. Nun werden der deutsche Seitenbetreiber und ein Komplize festgenommen. Beiden wird die Bildung einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen.
Viele Menschen nutzen gerne öffentliches WLAN, weil sie so mobiles Datenvolumen sparen können. Unitymedia betreibt Hotspots über Router in den Räumen seiner Kunden. Fragen muss der Anbieter die Unternehmen vorher nicht, wie der BGH urteilt.
Trotz massiver Proteste ist die Reform des EU-Urheberrechts nun beschlossene Sache. Nach der Zustimmung des Europaparlaments stimmen die EU-Staaten dem Vorhaben zu. Auch die Bundesregierung votiert mit Ja.
Die deutschen Behörden ermitteln immer öfter die Identität von Internetnutzern. Das geht aus einer Stellungnahme der Bundesregierung vor. Zwar ist die genaue Anzahl der Abfragen unklar, aber Kritik an staatlicher Überwachung gibt es trotzdem.
Inhaber eines Internetanschlusses können sich der Haftung für Urheberrechtsverstöße nicht dadurch entziehen, dass auch andere Familienmitglieder Zugriff auf den Anschluss hatten. Baut der Nachwuchs Mist, müssen Eltern den Täter benennen oder zahlen, wie das Bundesverfassungsgericht urteilt.
Mit knapper Mehrheit beschließt das EU-Parlament die Reform des Urheberrechts. Wenig später erhalten die Gegner des Gesetzes auf Twitter prominente Unterstützung: Whistleblower Edward Snowden stellt sich auf ihre Seite. Kritik übt er in holprigem Deutsch vor allem an CDU und CSU.
Der Tag ist geschafft oder hat vielleicht auch noch nicht richtig begonnen, da lockt auch schon der Rechner, um sich via Streaming mit bunten Bildern berieseln zu lassen. Doch Vorsicht: Viele Webseiten werben mit einem Gratis-Probeabo - statt der versprochenen Unterhaltung werden Nutzer aber zur Kasse gebeten.
Trotz des riesigen Protestes drückt das EU-Parlament die Urheberrechtsreform des CDU-Politikers Axel Voss durch. Die Quittung dürfte im Mai kommen. Von Benjamin Konietzny
Die umstrittene Urheberrechtsreform der EU tritt in Kraft - inklusive Artikel 11 und 13. Die Mehrheit der Abgeordneten im Europaparlament in Straßburg stimmt für den Entwurf.
Zum wiederholten Mal stellt die Bundesnetzagentur fest, dass kaum ein Internet-Nutzer die vertraglich vereinbarte Datenübertragungsrate erhält. Dennoch sollen sie den vollen Preis für die mindere Leistung bezahlen. Wie sich Kunden wehren können, weiß Finanztip-Chef Tenhagen.
Nachdem Tumblr pornografische Inhalte verbietet, geht es mit den Nutzerzahlen steil bergab. Der Einbruch ist so groß, dass die Blogging-Plattform möglicherweise sogar in ihrer Existenz bedroht ist.