Mit seinem Investmentbanking verdient die größte US-Bank Milliarden. Die Sparte gleicht zudem schwächere Geschäfte in anderen Bereichen aus. Obendrein profitiert das Finanzinstitut davon, weniger Geld für Kreditausfälle beiseite legen zu müssen. Davon profitieren auch Citi und Wells Fargo.
Der Jahresauftakt lässt hoffen: Angeblich gibt die Kursentwicklung der ersten fünf Handelstage die Richtung für das Gesamtjahr vor. Für den Dax traf diese Börsenregel immerhin in 70 Prozent der Fälle zu. Gründe für neue Höhenflüge gibt es einige.
Die Stichwahl in Georgia beeinflusst entscheidend, wie viel Freiraum der künftige Präsident Joe Biden beim Regieren hat. Sowohl eine demokratische als auch eine republikanische Mehrheit im US-Senat hätte für Anleger Vorteile. An der Wall Street blickt man der Abstimmung daher entspannt entgegen.
Mit gemeinsamen Kräften wollen die Giganten Amazon, Berkshire Hathaway und JPMorgan die Gesundheitsversorgung ihrer Mitarbeiter revolutionieren. Drei Jahre später müssen sie ihr viel beachtetes Projekt "Haven" einstellen. Damit bleibt das US-Gesundheitssystem auf unbestimmte Zeit teuer und ineffizient.
Welche Rolle wird die Wirtschaft für die neue US-Regierung spielen? Corporate America signalisiert dem designierten Präsidenten Unterstützung, "um das Land voranzubringen". Ein Konzernchef ist sogar nicht abgeneigt, ins Kabinett einzuziehen. Ganz oben auf der Liste steht er nicht.
Vor vier Monaten lief das erste Corona-Hilfspaket der USA aus. Seitdem streiten Republikaner und Demokraten über eine Neuauflage. Dem Chef der Großbank JP Morgan platzt der Kragen, er richtet deutliche Worte an Washington: Der Kongress habe "das amerikanische Volk im Stich gelassen".
Die Chancen auf einen halbwegs geregelten Brexit zum Jahresende sinken beinahe täglich. Nach der Akquise eines Bürogebäudes in Paris kündigt die US-Bank JPMorgan deshalb auch noch die Verschiebung von rund 200 Milliarden Euro an Vermögenswerten in das deutsche Finanzzentrum an.
Die Unsicherheit über die weitere Konjunkturentwicklung treibt die Anleger an der
Wall Street um. Die wichtigsten Indizes schließen vorm Wochenende uneinheitlich. Auffälligster Verlierer an der US-Börse ist einer der großen Corona-Krisenprofiteure.
Um sich für Kreditausfälle zu wappnen, legen die US-amerikanischen Großbanken mehrere Milliarden Dollar beiseite. Bei JP Morgan steht im zweiten Quartal trotzdem ein dickes Plus. Wells Fargo rutscht dagegen erstmals seit der Finanzkrise in die roten Zahlen.
Das Ausmaß der wirtschaftlichen Schäden durch die Corona-Pandemie wird immer deutlicher. Die US-Notenbank ist alarmiert: Die Risiken für Banken seien nicht absehbar. Hedgefonds, Großbanken, Privathaushalte - niemand sei vor Zahlungsverzug gefeit.
Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie steigt die weltweite Nachfrage nach Krediten auf der ganzen Welt rasant an. Doch US-Banken wie JP Morgan oder Goldman Sachs nutzen die Gelegenheit nicht, um in Europa zu expandieren - im Gegenteil.
In den USA kommt die Bilanzsaison allmählich in Gang. Die Zahlen der größten Bank JP Morgan liegen deutlich unter den Erwartungen. Viel mehr Sorgen als der Gewinneinbruch macht Analysten aber noch der Umfang der Rückstellungen für eventuelle Kreditausfälle.
Nicht nur die Coronavirus-Pandemie, auch der Streit auf dem Weltmarkt setzt der US-Ölindustrie enorm zu. Erste Firmen begehren bereits Gläubigerschutz. Nun bahnt sich Rettung aus dem Finanzsektor an.
Zum ersten Mal nach ihrem Rückzug treten Prinz Harry und Herzogin Meghan gemeinsam in die Öffentlichkeit - bei einem Event einer US-Großbank. Dort hält Harry eine sehr persönliche Rede. Nun spekuliert man über die Höhe seines Honorars. Ist es der erste Schritt in die "finanzielle Unabhängigkeit" des Paares?
Während die US-Banken riesige Gewinne machen, geht es der Deutschen Bank weiter schlecht. Das Geldinstitut befindet sich im größten Umbau seiner Geschichte. Die Ertragsziele sind bereits kurz nach der Verkündung der neuen Strategie im Sommer 2019 eingedampft worden.
Am Freitag ist der Dax noch vor einem Rekordhoch zurückgeschreckt. In der kommenden Woche könnte es aber klappen. Nicht nur die Teileinigung im Handelsstreit zwischen USA und China lässt hoffen. Auch die Kursgewinne in der ersten Handelswoche des neuen Jahres stimmen zuversichtlich.