Während die US-Banken riesige Gewinne machen, geht es der Deutschen Bank weiter schlecht. Das Geldinstitut befindet sich im größten Umbau seiner Geschichte. Die Ertragsziele sind bereits kurz nach der Verkündung der neuen Strategie im Sommer 2019 eingedampft worden.
Am Freitag ist der Dax noch vor einem Rekordhoch zurückgeschreckt. In der kommenden Woche könnte es aber klappen. Nicht nur die Teileinigung im Handelsstreit zwischen USA und China lässt hoffen. Auch die Kursgewinne in der ersten Handelswoche des neuen Jahres stimmen zuversichtlich.
Wenn Saudi Aramco an die Börse geht, winkt ein Rekord-IPO mit einem Erlös von bis zu 100 Milliarden Dollar. Entsprechend groß ist die Konkurrenz um die Konsortialführerschaft. Offenbar ist die federführende Bank aber gefunden.
Illegal in Minen abgebautes Gold kostet auf dem Schwarzmarkt einen Bruchteil des offiziellen Goldpreises. Nun scheint das Metall neue Wege auf den legalen Markt zu finden. Der Verkauf kommt Kriminellen zugute. Er könnte der Geldwäsche dienen - und noch weitere Regelungen umgehen.
Gewinnwarnungen und Entlassungen sind ein klares Indiz: Das globale Wachstum hat seinen Höhepunkt überschritten. Schwächelt die Konjunktur, schwächeln die Umsätze. Kommende Woche hagelt es wieder Zahlen. In den USA beginnt die Bilanzsaison.
Nach dem grausigen Mord an dem Regimekritiker Khashoggi war der moralische Aufschrei groß. Viele westliche Konzerne boykottierten Saudi-Arabien. Inzwischen haben die Firmenchefs angesichts milliardenschwerer Aufträge offenbar keine Gewissensbisse mehr. Von Hedviga Nyarsik
Die Banken im Euroraum leiden unter der Zinsflaute und der Konjunkturabschwächung. Die US-Konkurrenz zieht davon. Daran dürfte sich auch in diesem Jahr wenig ändern. Aber es gibt für die europäischen Top-Banken auch eine gute Nachricht.
Noch liefert der Handelsstreit Gegenwind für die Finanzmärkte. Hoffnung auf eine Beilegung stützen die Wall Street am Dienstag dennoch. Positiv sticht vor allem der Einzelhandelsriese Walmart heraus. Der Goldpreis setzt seine Rally fort.
Erstmals seit 2014 wird die Deutsche Bank wieder einen Jahresgewinn einfahren. Doch für Euphorie gibt es keinen Grund. Denn zum Jahresende 2018 zeigt der Pfeil wieder nach unten - in Form von roten Zahlen. Nach wie vor sind in Frankfurt zahlreiche Baustellen zu beackern.
Die Kunden geben ihr Geld aus, sparen und investieren: Und weil alles bei JP Morgan geschieht, verdient die Bank Milliarden. Zudem gleicht die gute Konjunktur ein paar andere Schwachstellen im Haus aus.