Justiz

Wegen überfüllter Gefängnisse kommt es in Großbritannien zu Massenentlassungen von Häftlingen. Unter ihnen ist auch ein Mann, der seine Freiheit gleich am ersten Tag wieder verwirkt.

Nachdem er betrunken am Steuer erwischt wurde, fällt nun das Urteil gegen US-Star Justin Timberlake. Der Sänger und Schauspieler muss nicht nur gemeinnützige Arbeit leisten. Er zeigt sich jedoch auch reuig - und gibt anderen einen guten Tipp.

Maria Kalesnikawa gilt in Belarus als Symbol des Widerstands gegen Machthaber Lukaschenko. Seit 2020 sitzt sie im Gefängnis. Ihre Schwester macht den Behörden nun schwere Vorwürfe. Niemand könne unter Kalesnikawas Haftbedingungen lange überleben.

In Georgia muss sich Trump wegen illegaler Wahlmanipulation verantworten. Der Ex-Präsident hatte ein skandalöses Telefonat mit dem Wahlleiter des US-Bundestaates geführt. Ein Richter lässt jetzt drei der Anklagepunkte gegen Trump und seine Verbündeten fallen.

Ein Gesetzespaket der Regierung soll die innere Sicherheit verbessern. Dem Deutschen Richterbund fehlt dabei aber vor allem eines: Geld. Finanzminister Lindner und seine FDP stünden auf der Bremse. Mit Messerverboten und neuen Polizei-Befugnissen allein sei für die innere Sicherheit noch nicht viel gewonnen.

In Herford soll eine junge Frau von mehreren Männern nach dem Besuch einer Disco vergewaltigt worden sein. Die Staatsanwaltschaft nimmt Ermittlungen auf. Zwei der Tatverdächtigen sitzen bereits in U-Haft.

Mexikos scheidender Präsident will, dass die Bundesrichter des Landes künftig direkt vom Volk gewählt werden. Kritiker fürchten eine Politisierung der Justiz. Als das Reformvorhaben im Senat diskutiert wird, kommt es im Gebäude zu hitzigen Szenen.

Gegen den US-Rapper Sean "Diddy" Combs gibt es zahlreiche Anschuldigungen wegen Vergewaltigung und sexueller Belästigung. Einer Anhörung bleibt er fern. Nun verurteilt ihn das Gericht zur Zahlung der astronomischen Summe von 100 Millionen US-Dollar.

Wegen Vergewaltigung und sexuellen Missbrauchs von Patientinnen wird ein Arzt in Bayern vor einem Jahr zu einer Haftstrafe verurteilt. Im Zuge der Ermittlungen melden sich weitere Opfer des Mannes. Er muss jetzt länger ins Gefängnis.

Ihr Arbeitgeber verlangt ein polizeiliches Führungszeugnis? Das ist nicht immer zulässig. Worauf kommt es im Detail an?