Marianne Birthler

Lange heißt es, die CDU könne keinen eigenen Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten aufstellen. Offenbar gibt es jedoch bis kurz vor dem Spitzentreffen in Berlin doch eine Person: Merkels Wunschkandidatin Birthler. Die springt dann aber ab.

Seit gut 25 Jahren werden die Akten der Staatssicherheit der DDR von einer eigenen Behörde wissenschaftlich aufbereitet. Doch die Struktur soll sich nun ändern. Die Aufarbeitung aber bleibt auch künftig eine wichtige Aufgabe.

Seit rund 20 Jahren wird die Hinterlassenschaft der Stasi von einer Bundesbehörde verwaltet. Bürger können dort die Stasi-Akten ansehen, Spitzel werden mit den Papieren enttarnt, Strukturen erforscht. Rund zehn Jahre war Marianne Birthler hier Chefin. Nun kommt ein Neuer.

Zum letzten Mal stellt Marianne Birthler den Tätigkeitsbericht der Stasi-Unterlagen-Behörde vor. Siestellt fest: Das Interesse an der Vergangenheit ist ungebrochen. Nur dürfe der Umgang mit der DDR nicht zum Regionalproblem werden. Birthlers Nachfolger steht derweil bereits in den Startlöchern.

Zehn Jahre war Marianne Birthler Bundesbeauftragte für die Stasiunterlagen. Dass die Behörde mindestens bis 2019 weiterbestehen soll, begrüßt sie. Beim Umgang mit der SED-Diktatur fordert sie mehr Wahrhaftigkeit. Diese müsse noch vor der Versöhnung kommen. Denn zuerst müsse man wissen, was geschehen ist, so Birthler.

Die Stasi-Unterlagenbehörde braucht einen neuen Chef. Die Amtszeit der derzeitigen Behördenchefin Marianne Birthler endet im Frühjahr 2011. Heißer Anwärter ist der Journalist und frühere DDR-Oppositionelle Roland Jahn.

Im Wirbel um den Fall Kurras hagelt es Kritik. Die Presse ist sich uneinig: Die einen halten die Kritik für ein Ablenkungsmanöver, andere werfen der Birthler-Behörde Unprofessionalität vor.

20 Jahre nach dem Mauerfall verzeichnet die Stasi-Unterlagenbehörde wieder ein gestiegenes Interesse an den Akten der DDR-Staatssicherheit.

Angeblich soll der Polizist damals ein Stasi-Spitzel gewesen sein. Dass er aber im Auftrag der DDR-Behörde handelte, ist nicht anzunehmen.

Die Hüterin der Stasi-Akten, Marianne Birthler, kann stur sein. Forderungen nach zügiger Auflösung der Behörde für die Stasi-Unterlagen lehnt die frühere DDR-Bürgerrechtlerin beharrlich ab.

Die Akten der DDR-Staatssicherheit über Altkanzler Helmut Kohl (CDU) bleiben unter Verschluss. Das entschied am Freitag in letzter Instanz das Berliner Bundesverwaltungsgericht. Die Bundesbeauftragte Marianne Birthler bedauerte die Entscheidung zu Gunsten von Kohl.

Im Streit mit Bundesinnenminister Otto Schily hat die Stasi-Akten-Beauftragte Marianne Birthler Kompromissbereitschaft angedeutet.

Die Ostdeutschen sind nach Ansicht der Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen, Marianne Birthler, besonders anfällig für den Rechtsextremismus.

Die Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Marianne Birthler, ist in ihrem Amt bestätigt worden.

Die Stasi-Beauftragte Marianne Birthler hat den Vorwurf von Linkspartei-Chef Lothar Bisky zurückgewiesen, ihre Behörde habe Akten sinnentstellend bearbeitet und veröffentlicht.

Die Leiterin der Behörde für die Stasi-Unterlagen, Marianne Birthler, hat sich für eine erneute Überprüfung von Abgeordneten und Politikern ausgesprochen.