Sicherheitsberater des US-Präsidenten haben offenbar militärische Optionen gegen Teheran gefordert, nachdem im September eine pro-iranische Miliz Granaten auf Bagdad gefeuert hat. Das berichtet das "Wall Street Journal". Ob Trump selber davon gewusst hat, ist unklar.
Die USA machen ernst: Nach der Ankündigung von Präsident Trump beginnen die Truppen mit dem Abzug aus Syrien. Aus Sicherheitsgründen bleibt der genaue Zeitplan geheim. Der Transport von militärischem Material ist aber bereits im Gange.
Für die Besatzung des Militärfliegers Mirage 2000D besteht wenig Hoffnung. Bei einem Flug nahe der Schweizer Grenze verschwindet die Maschine vom Radar. Wenig später finden Suchtrupps Trümmerteile.
Der türkische Präsident Erdogan will nach eigener Aussage mit dem Kampf gegen den IS für Frieden in Syrien sorgen und bietet an, dass sein Land "diese schwere Last" tragen kann. Außerdem sieht er die Türkei auch als wichtigen Partner beim geplanten Truppenabzug der USA.
Bizarrer Zwischenfall im israelischen Luftraum: Mitten im Flug verliert eine Jagdmaschine ohne Vorwarnung das Cockpitdach. Bei minus 45 Grad Außentemperatur müssen sich die beiden Piloten plötzlich ungeschützt im Freien zurechtfinden. Der Flugzeugführer behält die Nerven.
Dramatische Entwicklungen in Gabun: Am Morgen hallen Schüsse durch die Straßen von Libreville. Panzer gehen in der Hauptstadt der ölreichen Republik in Stellung. Militärs rufen zum Aufstand auf. Die Regierung erklärt den Putsch Stunden später für gescheitert.
Die USA warnen den syrischen Präsidenten Assad davor, nach dem geplanten Rückzug des US-Militärs Chemiewaffen gegen seine Gegner einzusetzen. Wie in der Vergangenheit auch würden die USA darauf eine "sehr schwerwiegende Antwort" geben.
Ein hartes Durchgreifen gegen die ausufernde Kriminalität ist eines der wichtigsten Themen des neuen Präsidenten Brasiliens im Wahlkampf gewesen. Nach einer Welle von Angriffen im Nordosten des Landes sendet Bolsonaro umgehend das Militär in den Kampf gegen das Verbrechen.
Die Bundeswehr wird die Führungsrolle der Nato-Speerspitze einnehmen. Die zuständige Brigade ist allerdings nur voll ausgestattet, weil Material aus anderen Bereichen abgezogen wird. Dort herrscht deswegen akuter Mangel. Eine Vollausstattung dauert noch zwölf Jahre.