Fernseher, Toaster oder Mikrowelle haben ausgedient - wohin damit nun? Entweder steht eine Fahrt zum Recyclinghof an oder aber ein Elektrogeräte-Händler nimmt sie zur Entsorgung an. Künftig soll man das auch in vielen Supermärkten erledigen können.
Jedes Jahr werfen Menschen Millionen Tonnen Lebensmittel weg. Dabei sind viele Produkte noch genießbar. Was kann gegen dieses Problem getan werden? Der Berliner Verein "Restlos glücklich" sagt: Bildung. Dabei helfen bereits einige simple Tricks, um weniger Essen zu verschwenden. Von Jakob Schreiber, Berlin
"Gerade beim Essen ist es besonders leicht, nachhaltiger zu werden", sagt Buchautorin Sewalski. Mit den Kriterien bio, saisonal und regional wird man inzwischen im Supermarkt fündig. Sie selbst isst meist vegetarisch, für Würstchen bei Oma macht sie eine Ausnahme. Denn Stress hilft keinem. Von Solveig Bach
Altes Brot vom Bäcker oder braune Bananen daheim: In Deutschland landen jährlich 18 Millionen Tonnen Nahrungsmittel im Müll. Lebensmittelretter setzen sich schon lange gegen die Verschwendung ein. Mittlerweile machen Startups daraus ein Geschäft. Doch ist das auch profitabel? Von Vivian Micks
Günstige Lebensmittelpreise hierzulande gehen oft auf Kosten der Erzeuger - gerade in Entwicklungsländern leben diese oft in menschenunwürdigen Verhältnissen. Kinderarbeit ist keine Seltenheit. Sieben große Handelsketten verpflichten sich nun zu mehr Transparenz. Die Politik will sie unter Druck setzen.
Die großen Entscheider des Weltwirtschaftsforums Davos machen sich gewöhnlich nicht als Vorkämpfer für Umweltschutz bemerkbar - doch selbst dort tut sich etwas. In seinem neuen Risikobericht nennt das WEF erstmals nur Umweltgefahren.
Der US-amerikanische Online-Versandriese Amazon will seine Ware zukünftig klimaschonender ausliefern - auch in Deutschland. Deswegen setzt das Unternehmen auf Elektrotransporter. Eine Tochterfirma der Deutschen Post profitiert davon.
Dichter Smog empfängt Kanzlerin Merkel bei ihrem Besuch in Neu Delhi. Die Stadt kämpft um saubere Luft und verteilt vorsorglich Atemschutzmasken. Könnten Elektro-Rikschas die Lösung sein? Über 60 Millionen Inder benutzen täglich das günstige Vehikel. Doch noch sind deren Umweltfolgen nicht gelöst.
Seinen Müll ordentlich zu trennen, reicht schon lange nicht mehr im Kampf gegen die stetig wachsenden Abfallberge auf der Welt. Auch deshalb erreicht ein neuer radikaler Nachhaltigkeits-Trend die Unternehmen in Deutschland: Zero Waste. Von Vivian Micks
Viele Firmen schmücken sich aus PR-Gründen gerne mit einer Öko-Strategie. Warum das auf Dauer nicht reicht und was Neo-Ökologie mit Bierbrauen zu tun hat, sagt Nachhaltigkeitsexperte Daniel Anthes n-tv.de.
Vor der Sommerpause will die Große Koalition noch über den Fahrplan der Klimapolitik diskutieren. In Greta Thunberg scheint Umweltministerin Svenja Schulze den Antrieb zu sehen, der nötig ist, um die Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen.
Kopenhagen will die erste klimaneutrale Hauptstadt der Welt werden. Auf dem Weg dahin sind die Dänen bereits ein gutes Stück vorangekommen. Inzwischen orientiert sich die gesamte Stadtplanung an diesem Ziel. Von Nadja Kriewald, Kopenhagen
Nicht einmal Bier oder Wasser trinken Verbraucher in Deutschland so gerne wie Kaffee. Kleine Röstereien sind auf den Trend aufgesprungen und setzen inzwischen auf hochwertigen Anbau, lokale Verarbeitung und Leidenschaft fürs Produkt - und treiben damit auch die Konkurrenz vor sich her.
Immer mehr Menschen möchten nachhaltig leben. Gleichzeitig fahren immer mehr aber auch ein SUV. Wie das zusammenhängt und welche Rolle dabei Gurken spielen, darüber spricht unsere Entscheidungswissenschaftlerin Verena Utikal in der neuen Folge "Ja. Nein. Vielleicht.".
Ein scharfer Schwenk hin zu Elektroantrieben soll die angeschlagene VW-Tochter wieder auf Kurs bringen. "Nachhaltigkeit ist kein Nice-to-have mehr", sagt Audi-Chef Schot im Interview. Die Beschäftigten im Stammwerk Ingolstadt verfolgen die Pläne skeptisch.
Die Bereitschaft, etwas für den Klimaschutz zu tun, nimmt zu. Bei Flugbuchungen lässt sich nach Angaben von Lufthansa und Easyjet noch kein Umdenken feststellen. Im Gegenteil: Beide Unternehmen rechnen mit steigenden Passagierzahlen. Die CO2-Kompensation wird allerdings auch immer beliebter.