Die Gamestop-Aktie erlebt einen raketenhaften Aufstieg. In einem Internetforum animieren neue unerschrockene Kleinanleger zu Käufen und fahren damit knallharten Börsenprofis in die Parade. Den Kurs der Computerspielekette könnte das noch weiter anheizen. Von Diana Dittmer
Während des Lockdowns ist eine Bestellung im Internet oft die einzige Möglichkeit. In der Corona-Krise kaufen die Deutschen auch Alltagswaren häufiger online und verstärken damit einen Trend, der schon seit Jahren absehbar ist. Für dieses Jahr rechnet der Online-Handel mit neuen Rekorden.
Der anhaltende Lockdown trifft Douglas hart. Im Zuge der Pandemie kaufen Kunden immer mehr online ein. Somit will die Parfümeriekette viele Geschäfte dichtmachen - auch in Deutschland. Doch vor allem Südeuropa trifft laut einem Bericht die geplante Schließungswelle hart.
Der Online-Handel boomt - und damit auch das Geschäft der Zusteller. Viele Paketlieferungen lassen trotzdem frustrierte Kunden zurück. Zu spät, nicht auffindbar oder an kuriosen Orten abgelegt sind nur drei Gründe, die für Unzufriedenheit sorgen.
Bewertungen im Internet werden immer wichtiger und beeinflussen zahllose Kaufentscheidungen. Aber wie zuverlässig sind die Rezensionen tatsächlich? Und wie erkennt man falsche Bewertungen?
Die Stimmung an den Börsen ist trotz Corona-Krise prächtig. Das wollen eine ganze Reihe von Unternehmen in Deutschland für Börsengänge nutzen. Den Anfang macht Auto1. Die Plattform für Gebrauchtwagen will mit den erhofften Milliardeneinnahmen ihr Geschäftsmodell erweitern.
Wochenlang ist das öffentliche Leben wegen der Corona-Pandemie heruntergedimmt. Tausende Geschäfte sind geschlossen - doch die Online-Shops haben rund um die Uhr geöffnet. Das Weihnachtsgeschäft übertrifft alle Erwartungen. Die nächsten Jahre sollen noch besser werden.
Jahrelang zahlen vor allem Unternehmen und Händler aus China beim Verkauf ihrer Waren über Plattformen wie Amazon oder Ebay keine Umsatzsteuer. Eine Gesetzesänderung macht die Betreiber für solche Verstöße haftbar. Nur drei Jahre später verdient der Staat an den Firmen aus Fernost Millionen.
Ohne kräftige Unterstützung werde man die deutschen Kommunen "nach der Pandemie nicht mehr wiedererkennen", sagt der Geschäftsführer des Städte- und Gemeindebunds. Leisten sollen diese Hilfe auch große Onlineändler, indem sie in einen "Innenstadtfonds" einzahlen.
Längst hat der Online-Handel auch die Fahrrad-Branche erreicht. Niedrige Preise und große Auswahl locken. Doch was ist mit Reparaturen und Service? Und was ist sonst noch wichtig?
Online-Handel ist beliebt wie nie. Viele zahlen ihre Einkäufe im Internet mit der Kreditkarte. Die Sicherheitsanforderungen werden strenger - statt im Januar aber erst vollständig im März.
Der Fahrradmarkt boomt, und in Corona-Zeiten ist die Fortbewegung auf zwei Rädern noch mal beliebter geworden. Zwar fiel 2020 die Leitmesse Eurobike aus. Doch Neuheiten und Trends gibt es jede Menge.
Der stationäre Einzelhandel darbt im Lockdown, während Onlinehändler zu den großen Gewinnern der Corona-Krise gehören. CDU und CSU wollen dem Ladensterben entgegenwirken und dafür die Versender zur Kasse bitten.
Lange steht der Online-Handel im Ruf, klimaschädlicher zu sein als das stationäre Angebot. Das Umweltbundesamt lässt das nun nachrechnen und räumt mit diesem Urteil auf. Die Entscheidung über die Klimabilanz eines Produkts fällt nämlich nicht über den Vertriebsweg.
Mit Esprit, Gerry Weber, Tom Tailor gab es bereits viele Pleiten durch die Beschränkungen in der Corona-Krise. Marc Freyberg ist Geschäftsführer der mittelständischen Modefirma Brax aus Herford. Er ist seit drei Jahrzehnten dabei und einer der wenigen der Branche, der Tacheles redet.