Weniger schädigende SubstanzenSo klein war das Ozonloch schon lange nicht mehrEine dünne Ozonschicht schadet Mensch und Natur. Die Weltwetterorganisation meldet Fortschritte: 2024 war das Ozonloch kleiner als in den Vorjahren.16.09.2025
Starke natürliche SchwankungenWird das Ozonloch wieder größer?Die Maßnahmen zum Schutz der Ozonschicht gelten seit den 1980er-Jahren als Erfolgsgeschichte. Doch diese Zeiten scheinen vorbei zu sein, wie die Ergebnisse einer aktuellen Studie zeigen. Fachleute halten dagegen. 21.11.2023
Belastungsgrenzen überschrittenPatient Erde geht es laut Forschungsteam nicht gutDie Menschheit lebt über ihren Verhältnissen und schadet damit dem Planeten. So weit, so klar. Internationale Forscherinnen und Forscher stellen nun heraus, in welchen Bereichen Belastungsgrenzen der Erde bereits überschritten sind. Das Risiko unumkehrbarer und verheerender Auswirkungen steigt.14.09.2023
Vor allem in einer RegionSchutz der Ozonschicht schützt auch das KlimaIn den 1980er und 1990er Jahren werden nach und nach jene Stoffe verboten, die die Ozonschicht angreifen. Ob und wie sich diese Maßnahmen insgesamt auf das Klima auswirken, wollen Forschende herausfinden - und simulieren eine Welt ohne diese Verbote. 23.05.2023
Bis zu 640 Jahre haltbarFünf Ozonkiller reichern sich wieder in der Atmosphäre anFünf Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) nehmen in der Atmosphäre immer weiter zu, findet eine aktuelle Untersuchung heraus. Die Substanzen drohen die Ozonschicht zu schädigen. Noch sind die Auswirkungen gering. Aber eine weitere Zunahmen könnte negative Folgen für die Erde haben.04.04.2023
Klimafreundliches KältemittelNeuer Kühlkreislauf nutzt Effekt wie bei StreusalzDie früher als Kühlmittel genutzten FCKW sind Ozonkiller und schon lange verboten. Aber auch ihre Nachfolger FKW sind für das Klima problematisch: Ihr Treibhauspotenzial ist 2000 Mal größer als das von CO2. Nun stellen US-Forscher einen Kühlkreislauf vor, der ohne klimaschädliche Kältemittel funktioniert.29.12.2022
Gefahr durch WeltraumtourismusRaketenstarts sind große Last für Atmosphäre und KlimaRaketen starten zwar nicht allzu oft, aber ihre Wirkung aufs Klima ist umso größer: Die von ihnen ausgestoßenen Rußpartikel etwa wirken weiter oben wesentlich stärker als in Erdnähe. Der Weltraumtourismus, wie ihn Firmen wie SpaceX und Virgin Galactic planen, könnte also verheerend sein.06.11.2022
Viel mehr Chlormethan aus ChinaErholung der Ozonschicht ist bedrohtDas Ozonloch über der Antarktis schließt sich allmählich - dank des Montrealer Protokolls. Doch die bis 2050 prognostizierte Erholung könnte sich um Jahrzehnte verzögern. Grund ist der Ausstoß von Dichlormethan vor allem in China: Er hat sich dort in acht Jahren fast verdreifacht.28.12.2021
Ozonloch im Klima-LaborUmweltkrise, die gut vermarktet wurdeDie Ozonschicht schützt die Haut vor UV-Strahlung. 1985 erfährt die Welt, dass die Schutzhülle ein riesiges Loch hat, beliebte FCKW sind daran schuld. Nur vier Jahre später sind die Stoffe trotz Widerstands der Industrie verboten. Wie? "Geschicktes Marketing", sagt Thomas Peter im "Klima-Labor" von ntv.11.11.2021
Ozonloch klaffte über dem SüdpolDie Umweltkrise, die sofort gelöst wurdeIn den 1970er- und 1980er-Jahren erfährt die Welt fast zeitgleich von Klimawandel und Ozonloch. Die eine Umweltkrise ist heute so gut wie gelöst, die andere nicht. Warum? Das vielleicht beste Umweltprotokoll aller Zeiten und überall spürbare Angst machen den Unterschied.30.10.2021Von Christian Herrmann