Ausbleibende Passagiere setzen der Deutschen Bahn ordentlich zu: Der Staatskonzern verbucht für das Krisenjahr 2020 ein Minus von 5,7 Milliarden Euro. Trotz Lockdowns fahren kaum weniger Züge - darum hat auch die Regierung gebeten. Das Unternehmen bleibt trotzdem optimistisch.
Der Autozulieferer Continental muss für 2020 erneut hohe Verluste knapp unterhalb der Milliardengrenze quittieren. Neben der Corona-Krise belastet auch der Konzernumbau das Ergebnis. 2021 soll der sich aber auszahlen: Der Konzern erwartet ein deutlich erfolgreicheres Jahr.
Die wegen der Corona-Pandemie schwer angeschlagene Zulieferbranche in der Luftfahrtindustrie blickt immer sorgenvoller in die Zukunft. 2020 ist noch schlimmer ausgefallen als befürchtet. Das Vorkrisenniveau dürfte erst in Jahren wieder erreicht sein. Überlebenstrategien sind gefragt.
Aus Freude trinken die Deutschen offenbar lieber Bier als aus Frust, denn deutsche Bierbrauer klagen über kräftige Umsatzeinbrüche im Corona-Jahr. Die Branche fürchtet eine riesige Pleitewelle, falls nicht bald wieder mehr Bier fließt - und finanzielle Hilfe ähnlich wie für die Gastronomie.
Der Einzelhandel ebnet sich den Weg aus der Krise und freut sich erneut über deutlich wachsende Umsätze. Einige Branchen profitieren von den veränderten Gewohnheiten der Verbraucher. Die Zahlen offenbaren jedoch ein eklatantes Gefälle zwischen Online- und Geschäftskäufen.
Die Folgen der Corona-Pandemie lassen den deutschen Einzelhandel taumeln. Die Umsätze bleiben in vielen Bereichen deutlich hinter den Erwartungen zurück. Der beschlossene Teil-Lockdown wird die Probleme voraussichtlich noch verschärfen. Der Online-Handel dagegen boomt.
Während der Corona-Krise geht es für Snapchat auf und ab: Nach einem anfänglichen Schub verfehlt die Foto-App im zweiten Quartal die eigenen Umsatzprognosen. Dann wächst das Geschäft wieder stark an. Dazu könnte ein Facebook-Boykott beigetragen haben.
Die Corona-Pandemie hat den Einzelhandel vor extreme Herausforderungen gestellt. Auch das Kaufverhalten der Verbraucher ändert sich zu Krisenzeiten zunehmend. Der Handelsverband Deutschland blickt düster in die Zukunft. Demnach ist eine schnelle Erholung nicht in Sicht.
Die Deutsche Telekom geht mit Rückenwind in die milliardenschwere Fusion ihrer US-Tochter mit dem Rivalen Sprint: Der Konzern übertrifft die Erwartungen und erzielt erneut ein Gewinnplus. Das liegt vor allem an den florierenden Geschäften in den USA.
Die Coronavirus-Epidemie in China trifft nicht nur die weltweit zweitgrößte Volkswirtschaft, die Auswirkungen sind global spürbar: Der US-Technologieriese Apple beklagt Lieferengpässe beim iPhone und nimmt seinen Erlösausblick zurück.
Jahrelang lehrt Under Armour der Konkurrenz um Nike und Adidas das Fürchten, wächst in rasantem Tempo. Doch die Zeiten sind vorbei - der US-Sportartikelkonzern rückt nun in den Fokus der Justiz und der Börsenaufsicht.
Im ersten Halbjahr verbucht Autobauer Daimler Verluste in Milliardenhöhe. Nun präsentieren die Stuttgarter wieder ein Umsatzplus. Besonders die Absatzzahlen ziehen im dritten Quartal an.
Dass es einen "großen Schnitt" geben wird, wussten die Mitarbeiter von Springer bereits. Nun konkretisieren sich die Zukunftspläne des Medienkonzerns mit den Marken "Bild" und Welt", zu denen auch der Personalabbau in den Redaktionen und Verlagsstrukturen gehört.
Die Umsätze im Einzelhandel fallen im Juli stärker als erwartet. Die Einnahmen schrumpfen mehr als von den Ökonomen angenommen. Trotz des Rückschlags steuert die Branche allerdings auf ein starkes Wachstumsjahr zu.
Das Flugverbot der Boeing 737 Max 8 sowie ausbleibende Buchungen machen Tui schwer zu schaffen. Der Reisekonzern kann seinen Umsatz zwar ausbauen, doch unter dem Strich muss das weltgrößte Tourismusunternehmen einen harten Gewinneinbruch hinnehmen.