Noch sitzt Assange in Großbritannien im Hochsicherheitsgefängnis - das Verfahren um seine mögliche Auslieferung in die USA ist nicht abgeschlossen. Doch dem Wikileaks-Gründer scheint es gesundheitlich schlecht zu gehen. Er könne in der Haft sterben, warnen Ärzte.
Wikileaks-Gründer Julian Assange findet 2012 Zuflucht in der ecuadorianischen Botschaft in London. Als er dort sein Asyl verliert, wird er festgenommen. Jetzt lässt die Justiz in Schweden den Vergewaltigungsvorwurf gegen ihn fallen. Der Auslieferungsantrag der USA bleibt allerdings bestehen.
Pikante Details aus dem Mueller-Bericht kommen ans Licht: Donald Trump hat versucht, an E-Mails der Demokraten von Wikileaks zu kommen. Er und sein Wahlkampfteam sollen sich um die Dokumente bemüht haben, um Hillary Clinton zu schaden.
Der Gesundheitszustand des in Haft sitzenden Wikileaks-Gründers Assange verschlechtert sich immer weiter. Laut einem UN-Sonderberichterstatter zeigte Assange bereits im Mai Anzeichen "psychologischer Folter". Jetzt sei sein Leben bedroht.
Vor Gericht in London tritt Julian Assange das erste Mal seit sechs Monaten wieder an die Öffentlichkeit. Äußerlich wirkt der Wikileaks-Gründer gepflegt - doch seine Aussagen werfen Fragen über seinen aktuellen Gesundheitszustand auf.
Das rätselhafte Verschwinden von Arjen Kamphuis beschäftigte die norwegischen Ermittler ein Jahr lang. Nun gehen sie davon aus, dass der Wikileaks-Gründer bei einem Unfall mit seinem Kajak ums Leben kam. Seine Leiche haben die Beamten aber noch immer nicht gefunden.
Ihm drohen bis zu 175 Jahre Haft: Wikileaks-Gründer Assange muss fürchten, bald von Großbritannien in die USA ausgeliefert zu werden. Einen entsprechenden Antrag der Regierung in Washington bestätigt der britische Innenminister formal. Das letzte Wort hat nun ein Gericht.
Der offizielle Auslieferungsantrag für den Journalisten Julian Assange liegt vor. Nun muss die britische Justiz entscheiden, ob sie ihn ausliefert. Unterstützung erhält der Wikileaks-Gründer von einem der wichtigsten Künstler der Welt.
Zurzeit sitzt Julian Assange in Großbritannien in Haft. 2010 soll der Wikileaks-Gründer eine Frau in Schweden vergewaltigt haben. Eine Auslieferung in das skandinavische Land wird es aber laut Gerichtsurteil vorerst nicht geben.
US-Präsident Trump wettert gegen die Demokraten, von denen viele nun mit Amtsenthebung liebäugeln. Dabei gibt er erstmals zu, dass Russland ihm bei der Wahl 2016 geholfen hat. Dann will er das anders gemeint haben.
Der Bericht des Sonderermittlers Mueller kommt zu dem Schluss, dass sich Russland in den US-Wahlkampf 2016 eingemischt hat. Eine Behinderung der Justiz durch Präsident Trump habe es nicht gegeben. Bei diesen Aussagen bleibt Mueller nun.
Im Streit gegen Wikileaks-Gründer Assange verschärft die US-Justiz die Anklage um 17 weitere Punkte. Journalisten sehen das als Angriff der Regierung Trump auf die Pressefreiheit. Im Raum steht die Frage, ob es strafbar sein kann, die Wahrheit zu veröffentlichen.
Als der Wikileaks-Gründer sein Asyl in der Londoner Botschaft von Ecuador verliert, stellen die USA sofort einen Auslieferungsantrag. Doch sie beschwichtigen: Assange drohten nur fünf Jahre Haft. Nun verschärft die US-Justiz ihre Anklage um das Delikt Spionage. Nun geht es um 170 Jahre.
Julian Assange wird beschuldigt, vor Jahren eine Frau vergewaltigt zu haben. Im Zuge der Ermittlungen fordert die Staatsanwaltschaft in Schweden nun einen europäischen Haftbefehl für den in London inhaftierten Wikileaks-Gründer.
Sieben Jahre hat Julian Assange in der ecuadorianischen Botschaft in London verbracht. Damit war Mitte April Schluss, aber nicht freiwillig: Ecuador hat den langjährigen Gast rausgeschmissen. Aktuell sitzt der Wikileaks-Gründer noch im britischen Gefängnis. Schweden und die USA verlangen seine Auslieferung.
Chelsea Manning soll der US-Justiz helfen, Wikileaks-Gründer Julian Assange hinter Gitter zu bringen. Doch die Whistleblowerin weigert sich und muss dafür nun wieder selbst ins Gefängnis.