Irans Frauen-Fußballnationalmannschaft sorgt immer wieder für Schlagzeilen. Jüngst erregte etwa der Ehemann der Spielführerin für Aufsehen, weil er ihr verbot, zu einem Auslandsspiel zu reisen.
Bereits vor Jahren wurde bekannt, dass einige Spielerinnen biologisch gesehen gar keine Frauen waren. Vier von ihnen, so berichteten Medien im vergangenen Jahr, seien Zwitter beziehungsweise Männer, die sich zwar einer Geschlechtsumwandlung unterzogen, diese aber nicht abgeschlossen hätten.
Nun berichtet der saudische Nachrichtensender "al-Arabiya" unter Berufung auf eine iranische Quelle, dass sogar acht Spielerinnen der Nationalmannschaft im Sinn der internationalen Regeln nicht als Frauen durchgehen würden. Der iranische Fußballverband wollte sich nicht zu den Vorwürfen äußern.