Panorama

Die Wetterwoche im Schnellcheck Der Herbst startet stürmisch

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Regenschirm nicht vergessen: Zum Herbstbeginn wird es ungemütlich.

Regenschirm nicht vergessen: Zum Herbstbeginn wird es ungemütlich.

(Foto: picture alliance / imageBROKER)

Mit sommerlicher Wärme ist bald Schluss, denn Tief "Jan" sorgt für einen heftigen Wetterwechsel: Starkregen, Hagel und Sturmböen läuten den Herbst ein. Zum Wochenende wird es dann auch deutlich kühler.

Am 23. September, sprich am kommenden Samstag, ist kalendarischer Herbstanfang. Und auch wettertechnisch gibt die bunte Jahreszeit jetzt mal die eine oder andere Kostprobe. Grund sind die Tiefdruckgebiete, die wiederholt auf unserer Wetterbühne mitspielen wollen.

Den Anfang macht jetzt Tief "Jan". Auf seiner Vorderseite zunächst noch mit sehr warmer Luft, bevor anschließend die Kaltfront von West nach Ost nachfolgen wird. Hierbei sind punktuell auch Unwetter durch Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen möglich.

Zur Wochenmitte strömt abermals warme Sommerluft zu uns und lässt die Spitzen bis an die 30 Grad ansteigen. Verantwortlich hierfür zeigt sich in diesem Fall weitgereiste Prominenz aus den tropischen Breiten. Mit den Ex-Hurrikans "Lee" und "Margot" greifen nämlich gleich zwei ehemalige Tropenstürme ins Wettergeschehen ein. Zu Beginn mit südlichem Wind, der zum Wochenende auf westlichere Richtung dreht. Dementsprechend wird es zum Herbstbeginn spürbar kühler und wiederholt windig bis stürmisch. Hier die Details.

Nacht zum Montag: Erste Gewitter

In der Westhälfte verdichten sich die Wolken und später sind von Frankreich und Benelux zum Teil kräftige Gewitter drin. Im Osten ist es indes locker bewölkt oder klar. Die Tiefstwerte: 19 Grad in der Gewitterluft und bis 12 Grad in den Mittelgebirgen.

Montag: Gewitter breiten sich weiter aus

Bjorn-Alexander ist ntv-Wetterexperte.

Bjorn-Alexander ist ntv-Wetterexperte.

(Foto: Privat)

Am Montag breiten sich die Schauer und Gewitter weiter aus. Örtlich sind Starkregen, Hagel und Sturmböen möglich. Im Osten und Südosten bleibt es am längsten sonnig und hier erreichen die Temperaturen auch nochmal bis knapp an die 30 Grad. Später kommen die Gewitter auch hier an, stellenweise besteht weiterhin Unwettergefahr.

Dienstag: Herbst gibt Mini-Kostprobe

Bei 17 bis 23 Grad ist es wechselhaft und insbesondere zu Beginn zum Teil auch nass. Der Wind weht in der Nordwesthälfte lebhaft bis stürmisch. Freundlicher und ruhiger bleibt es hingegen in Richtung Südosten und Osten, was dort die Waldbrandgefahr auf verbreitet auf Stufe 3 bis 4 von 5 ansteigen lässt.

Mittwoch und Donnerstag: Sommerwärme nimmt an Fahrt auf

Mit einer teilweise strammen Südwestströmung wird es wärmer. 20 bis 26 Grad werden es am Mittwoch und 22 bis fast 30 Grad am Donnerstag. Im Wettervorteil zeigen sich der Süden und der Osten mit vielen Sonnenanteilen. Im Westen und Norden ist es derweil durchwachsener und zum Teil stürmisch.

Freitag und am Wochenende: Herbst beginnt - nicht nur im Kalender

Es könnte ein recht rabiater Jahreszeitenwechsel werden. Von Westen ziehen Regengüsse samt Blitz und Donner durch und läuten ein wechselhaftes Wochenende ein. Das hat zwar auch sonnige Anteile, aber immer wieder sind auch Schauer unterwegs. Das Ganze bei Tageshöchstwerten, die meistens zwischen 14 und 23 Grad liegen.

Quelle: ntv.de

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