Erst mild, dann frostigEs wird allmählich winterlich

Die erwarteten Niederschläge könnten wenigstens etwas die Wasserstände anheben. Und auch die Temperaturen passen sich vielerorts der Jahreszeit an. In vielen Regionen muss man mit Nebel rechnen.
Das sieht doch schon mal nach etwas Entspannung an der Trockenfront aus. Zumindest in der Westhälfte fällt nämlich zum Teil kräftiger Regen. Zwar werden die Regenmengen nicht so groß sein, dass sie das Wasserdefizit der letzten Monate ausgleichen. Aber 10 bis 30 Liter auf den Quadratmeter ist definitiv besser als nichts. Zumal sich ab der Wochenmitte das nächste Hoch bei uns breit macht und somit die Tiefs abermals außen vor bleiben und ihre Runden anderswo drehen. Beispielsweise am Mittelmeer, wo es in den kommenden Tagen auch am östlichen Teil mal heftig gewittern kann.
Im Hinblick auf die Temperaturen geht es hierzulande schrittweise in Richtung Normalität. So startet die Wetterwoche mit Spitzenwerten bis an die 20 Grad noch sehr mild bis warm. Zum Ende der Woche ist es dann aber deutlich kühler und nachts gesellt sich schon mal leichter Frost dazu. Das dürfte besonders die hochgelegenen Skigebiete in den Alpen freuen. Natürlichen Schnee braucht man dort sicherlich nicht zwingend. Aber es muss eben kalt genug sein, um die Kunstschnee-Maschinerie anzuwerfen. Und damit schauen wir jetzt mal auf die Details für unser Wetter. Hier ist der Fahrplan für die neue Woche.
Montag
Von der Eifel bis rauf an die Nord- und die Ostsee ziehen Wolken durch, die Regen im Gepäck haben. Gleichzeitig frischt der Wind spürbar auf und kann vor allem auf den Bergen Sturmstärke erreichen. Ansonsten bleibt es ruhiger und trocken und abseits beziehungsweise nach Auflösung von Nebel oder Hochnebel scheint häufiger die Sonne. Die Temperaturen bringen es oft auf 16 bis 20 Grad, wobei es im Süden am wärmsten ist. Frischer bleibt es derweil bei den Nordlichtern und im zähen Nebel, wo bei 11 bis 14 Grad Schluss ist.
Dienstag
Ein meist eher ungemütlicher Wettertag, der neben Schauern auch einzelne Gewitter bringen kann. Zudem ist es weiterhin windig bis stürmisch. Besser sieht es im Südosten sowie im Westen unseres Landes aus. Die Temperaturen bringen es mit Sonne und leichtem Föhn in Teilen Bayerns bis auf 17 Grad. An der stürmischen Nordsee sind 11 Grad möglich.
Mittwoch
Der Regen ist durch und damit beruhigt sich unser Wetter wieder, so dass wir uns abseits von Nebel- und Hochnebelfeldern freuen können. Dazu macht sich die kühlere Luft bemerkbar, so dass maximal noch zwischen 6 und 14 Grad drin sind.
Donnerstag bis Sonntag
Es ist bereits die x-te blockierende Hochdruckwetterlage in diesem Jahr. Insofern wissen wir alle, was uns erwartet. Auf jeden Fall kein Regen. Aber auch die Sonne wird es schwer haben, sich richtig gut ins Spiel zu bringen. Denn Mitte November fehlt schon mal die Kraft, um sich durch die Nebelschwaden hindurch zu tanken. Dabei bleibt es im Dauernebel einstellig frisch bei um die 5 bis 8 Grad. Unterdessen ist es mit mehr Sonne noch milder bei meist 10 bis 13 Grad.