Panorama

Vatikan beschwichtigt Papst Franziskus im Krankenhaus

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Am Morgen hatte Papst Franziskus in Rom noch die Generalaudienz abgehalten.

Am Morgen hatte Papst Franziskus in Rom noch die Generalaudienz abgehalten.

(Foto: picture alliance/dpa/AP)

Der Gesundheitszustand des Papstes gibt seit Monaten Anlass zur Sorge. Franziskus sitzt wegen anhaltender Knie-Probleme oftmals im Rollstuhl oder geht am Stock. Dass das Kirchenoberhaupt nun in Rom ins Krankenhaus gebracht wurde, sei aber geplant, versichert der Vatikan.

Der seit längerem mit Gesundheitsproblemen kämpfende Papst Franziskus ist ins Krankenhaus gebracht worden - laut Vatikan zu geplanten Untersuchungen. Das Oberhaupt der katholischen Kirche befinde sich seit dem Nachmittag im Gemelli-Krankenhaus im Rom, erklärte der Vatikan. Die Untersuchungen seien "im Vorfeld geplant" gewesen. Näher zu diesen Untersuchungen äußerte sich der Vatikan nicht. Am Morgen hatte der Pontifex auf dem Petersplatz noch die Generalaudienz abgehalten.

Im Gemelli-Krankenhaus war der Papst im Juli 2021 am Darm operiert worden. Zudem kämpft Franziskus seit längerem mit Schmerzen im Knie. Der 86-Jährige stützt sich seit Monaten auf einen Gehstock oder sitzt im Rollstuhl. Eine Knie-OP lehnte Franziskus bislang ab.

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Die körperlichen Beschwerden des Papstes hatten Spekulationen über einen möglichen Amtsverzicht des Kirchenoberhaupts befeuert. Ende Juli vergangenen Jahres kündigte er an, wegen seiner gesundheitlichen Beschwerden weniger reisen zu wollen. Er müsse "seine Kräfte ein wenig aufsparen" oder "andernfalls über die Möglichkeit nachdenken, beiseite zu treten". Im Februar dieses Jahres erklärte er jedoch, ein Rücktritt stehe "derzeit nicht auf meinem Plan".

(Dieser Artikel wurde am Mittwoch, 29. März 2023 erstmals veröffentlicht.)

Quelle: ntv.de, jwu/AFP/dpa

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